Vatikan/Papst: 5. - 8. März 2021: Franziskus besucht den Irak

tacitus

Magnus
Stammrömer
@dentaria
Danke für die Erinnerung an die alten Beiträge.

Es ist gut nun auch einen separaten Thread für die Irakreise von Papst Franziskus zu haben. Danke, @tacitus für die Einrichtung.
Es ist besser wenn die kommende Berichtersattung über diese exzeptionelle Papstreise mitten in Coronazeiten nicht unterbrochen von anderen Beiträgen vonstatten gehen muss.
 
... eine Minderheit bilden. Mit ihnen und den Vertretern anderer Religionen will sich Franziskus treffen. Was bei der Irakreise sonst noch wichtig ist, berichtet der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardi Sandri, im Interview mit Radio Vatikan.
 
... Ereignis sein“. Das sagt Bischof Paolo Bizzeti, Apostolischer Vikar für Anatolien, im Gespräch mit einer italienischen Zeitung. Bis zum letzten Moment „werden wir den Atem anhalten“, fügt er an, da die Visite zwar bestätigt, aber nicht hundertprozentig sicher sei. Papst Franziskus wird vom 5. bis 8. März im Irak erwartet.
 
... Wahrnehmung dafür schärfen wird, dass es Christen im Irak gibt. Der Respekt für diesen Teil des irakischen Volkes wird wachsen“, zeigt sich der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, gegenüber dem päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ hoffnungsvoll.
 

Der Slowene habe sich außerhalb der Botschaft in Selbstisolation begeben und werde den Papst bei dessen Irak-Besuch ab kommenden Freitag nicht begleiten können, meldet Kathpress am Sonntag. Normalerweise bleibt der Päpstliche Nuntius in einem Land beim Besuch des Kirchenoberhauptes dort ständig an dessen Seite.
 
... Morgen im Vatikan mit irakischen Flüchtlingen.


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Das Signal des Papstes - F.A.Z.
Die Reise von Papst Franziskus in den Irak erfüllt einen doppelten Zweck: Sie ist ein Meilenstein in den Beziehungen der römischen Kirche mit der islamischen Welt, und sie lenkt den Blick auf die schwindende Zahl der Christen im Irak. Die Reise in Zeiten der Pandemie in ein anschlagsgefährdetes Gebiet zeugt vom Mut des Papstes. Die Iraker, Christen wie Muslime und Jesiden, danken es dem Bischof von Rom, indem sie ihn mit offenen Armen empfangen.



Papst in Bagdad: Genug der Gewalt - F.A.Z.
Papst Franziskus hat am ersten Tag seines Besuchs im Irak zu einem Ende von Gewalt und Extremismus sowie zu Versöhnungsbereitschaft und Brüderlichkeit aufgerufen. „Die Waffen müssen schweigen“, sagte Franziskus bei einer Rede im Präsidentenpalast in Bagdad: „Genug der Gewalt und des Extremismus, des Sektierertums und der Intoleranz.“ Franziskus zeigte sich dankbar, dass die „langersehnte Reise an die Wiege der Zivilisation“ nun möglich geworden sei.


Graphische Übersicht: Stationen der Papstreise
 
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