Vatikan/Papst: 1. Juni: Die Vatikanischen Museen öffnen wieder

tacitus

Magnus
Stammrömer
Castelgandolfo dürfen ab 1. Juni wieder Interessierte kommen.
Onlinereservierung ist obligatorisch, die Gebühr in Höhe von 4,00 € dafür entfällt. Am Eingang wird die Körpertemperatur gemessen; der Zugang ist nur mit Atemschutzmaske möglich. Neue Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr. An diesen Tagen Möglichkeit zum Aperitif im Pinienzapfenhof.
Der freie Eintritt am letzten Sonntag eines jeden Monats entfällt. Da ließen sich wohl keine Abstandsregeln und Zugangsquoten einhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spontan in die Vatikanischen Museen zu gehen, wird nicht möglich sein – die Online-Reservierung ist obligatorisch, die früher übliche Gebühr dafür (4 Euro) entfällt allerdings.
Na, das ist doch ein echter Vorteil.
Denn die VM besuchen zu wollen ohne Reservierung, das hat ja wohl ohnehin schon seit vielen Jahren kaum mehr ein vernünftiger Mensch in Betracht gezogen.
 
Tja, manche sparen immer am falschen Ort. 4 Euro Reservationsgebühr lassen sich natürlich wiederum gut in Gelato umsetzen. Das hatte man dann aber auch nötig, nach Stunden Anstehen in voller Hitze.
 
Denn die VM besuchen zu wollen ohne Reservierung, das hat ja wohl ohnehin schon seit vielen Jahren kaum mehr ein vernünftiger Mensch in Betracht gezogen.
Wenn man die Schlange derer ohne Reservierung sieht, dann gibt's aber viele unvernünftige Touris. ;)
Das ist richtig. Und vor 20 Jahren zählte auch ich selbst noch dazu. Jedoch, wie es nun mal (zum Glück :)) so ist: Der Mensch lebt und lernt. :cool:
 
Ach so ... wirklich nicht?!?
Sorry, das war mir gar nicht bewusst - weil ich nämlich von mir selbst seit x Jahren weiß: Wo's um Digitalisierung jedweder Art geht, da komme ich stets erst ganz hintenan.
 
Nicht grämen! - Wir haben 2007 auch fast zwei Stunden in der Warteschlange gestanden und "Immer an der Wand lang" gesummt.
 
Aber nein - keinesfalls!




Wir haben 2007 auch fast zwei Stunden in der Warteschlange gestanden und "Immer an der Wand lang" gesummt.
Gute Idee. - Was mich betrifft, so erinnere ich mich an September 2000: Hatte damals gerade am Vorabend von einem Malteser-Kollegen den italienischen Langenscheidt gebraucht erworben (für 10,- DM) und studierte mit großem Interesse dessen Grammatik-Teil, während ich mich ganz entspannt von der Warteschlange voranschieben ließ. :cool:
 
So sah das damals aus ...
... und hoffentlich nie wieder :rolleyes:.
Jedenfalls, was die Schlange ohne Online-Buchung betrifft.

Wir wollen aber schon hoffen, dass es für die, die es mögen und wollen, irgendwann, aber möglichst bald wieder die Möglichkeit geben wird, am letzten Sonntag des Monats ohne Eintrittsgeld und ohne Limitierungen in die Vatikanischen Museen zu kommen, auch wenn man dann dafür das Schlangestehen in Kauf nehmen muss. Es wäre ein Zeichen dafür, dass das kleine fiese Virus verschwunden oder gebannt wäre.
 
Als Zeichen, das der Virus verschwunden sein mag, geballte Warteschlangen( dann wieder ohne Mundschutz) nunja...Ich glaube, es wäre besser, auch die VM dem Masseneintritt zu entziehen. Es tut weder den Kunstschätzen, dem Gebäude, noch den Besuchern gut. Ich kann mir nicht vorstellen, bei der Massifizierung auch nur ein Minimum der ausgestellten Kunstwerke mit Genuss anschauen zu können.
 
Ich glaube, es wäre besser, auch die VM dem Masseneintritt zu entziehen. Es tut weder den Kunstschätzen, dem Gebäude, noch den Besuchern gut. Ich kann mir nicht vorstellen, bei der Massifizierung auch nur ein Minimum der ausgestellten Kunstwerke mit Genuss anschauen zu können.
Das nun ist eine ganz andere Diskussion, die man natürlich führen kann und die in den großen Museen der Welt auch geführt wird. Es ist nur die Frage, ob man solche weitergehenden Beschränkungen, die man schon längst hätte einführen können, jetzt an die Pandemie anbinden sollte.
 
Denn die VM besuchen zu wollen ohne Reservierung, das hat ja wohl ohnehin schon seit vielen Jahren kaum mehr ein vernünftiger Mensch in Betracht gezogen.

Rom ist voll von unvernünftigen Menschen, weil viele es sich wohl vorab auch nicht vorstellen können.

So sah das damals aus:

Meine längste beobachtete Schlange zog sich mal an einem Feiertag bis zur Porta Sant'Anna.

Allerdings was nützt die Online-Reservierung, wenn man einen knallvollen Tag erwischt. Klar, man steht nicht an, aber mehr Platz hat man drinnen deswegen trotzdem nicht. Ausweichen kann man dann auch nicht mehr.

Von daher bevorzuge ich die Taktik einfach zu schauen, wie lang die Schlange ist und wenn diese kurz ist, dann gehe ich rein, weil es dann auch drinnen erträglich ist.

So konnte ich schon 2 Mal die VM recht entspannt anschauen. Ein anderes Mal passierte uns nämlich nach einer Reservierung der Gärten genau das, was ich zuvor beschrieben habe. Es war elendig voll, sodass sich das Vergnügen sehr in Grenzen hielt.
 
Es kann wieder geplant werden ;):
auch auf der offiziellen Seite der Vatikanischen Museen ist die Wiederöffnung vermerkt
mit den detaillierten Angaben zu Besuchsbedingungen.
“Coronavirus” Emergency Modalities, procedures and rules for visits to the Vatican Museums and Gardens
 
Ich glaube, es wäre besser, auch die VM dem Masseneintritt zu entziehen. Es tut weder den Kunstschätzen, dem Gebäude, noch den Besuchern gut. Ich kann mir nicht vorstellen, bei der Massifizierung auch nur ein Minimum der ausgestellten Kunstwerke mit Genuss anschauen zu können.
Das nun ist eine ganz andere Diskussion, die man natürlich führen kann und die in den großen Museen der Welt auch geführt wird. Es ist nur die Frage, ob man solche weitergehenden Beschränkungen, die man schon längst hätte einführen können, jetzt an die Pandemie anbinden sollte.
Wirklich, eine so andere Diskussion??? Es wäre schön, wenn sie tatsächlich geführt würde in der Leitungsebene des Museums. Und warum nicht jetzt? Es erscheint mir ein äusserst günstiger Zeitpunkt zu sein, nun sinn- und wirkungsvolle Massnahmen zur Reduzierung des Besucherdrucks einzuführen, denn Corona hat alles durcheinander gewirbelt. Die Zeiten des Massenspektakel, also auch des kostenfreien Eintritts in die Museen, sind vorbei. Was ist eigentlich der Sinn dieses " Entgegenkommens" , durch die Räume der VM geschleust zu werden ohne Eintritt zu zahlen; eine Qual für die Angestellten, die Kunstwerke, letztentlich auch für die Besucher?
 
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