Starbucks in Rom

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Starbucks aprirà in piazza di Spagna e Termini - Repubblica.it
(...) in arrivo nella capitale i primi due locali romani di Starbucks. Il primo aprirà a piazza di Spagna, il secondo alla stazione Termini. (...) apriranno a cavallo della primavera, tra marzo e maggio. Ma altri ne potranno seguire.
Zwischen März und Mai 2018 soll Starbucks in Rom ankommen, zuerst an der Piazza di Spagna und dann an Termini. Aber weitere Läden könnten folgen.
 
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Solange sie das Museumscafe nicht kapern ... wie hier im Louvre geschehen. Seitdem verlasse ich das Museum und verlängere damit die Pause.
 
Und wie steht es mit dem verursachten Plastikmüll?

Sogar wenn man den Kaffee vor Ort konsumieren möchte, bekommt man Plastikbecher mit Deckel. Deswegen habe ich ein solches Etablissement im letzten Sommer in München verlassen. Selbiges war allerdings voll mit Leuten, die sonst die Klima- und Plastikkeule vor sich her tragen.
 
Starbucks eröffnet am Viale dei Bastioni di Michelangelo auf dem Weg zu den VM dieses Jahr seine römische Filiale.

Dieser Plan wurde fallengelassen, aber bald soll eine Filiale an der Piazza S. Silvestro eröffnen und zwar im Palazzo Marignoli, wo auch ein Apple store eröffnen wird.

... Leone IV e piazzale Risorgimento. Sembra invece che il locale sarà ospitato a palazzo Marignoli, interessato già da anni dal megacantiere per il nuovo Apple store
 

Den armen Römern bleibt nichts erspart. Nach Pizza-Automaten nun auch Starbucks in Rom. Besteht dazu wirklich ein Bedarf, oder wird der erst geschaffen?
Die mit Abstand schlechtesten Kaffees meines Kaffeekränzchenlebens habe ich in Starbucks probiert und den 3/4 vollen Plastikbecher stehen gelassen. Und das war in verschiedenen Ländern so. Der Artikel ist voll des Lobpreises über die Qualität ihres Kaffees, aber meinen Cappuccino werde ich wie bisher an den Tresen der kleinen Bars geniessen.
 
Den armen Römern bleibt nichts erspart. Nach Pizza-Automaten nun auch Starbucks in Rom. Besteht dazu wirklich ein Bedarf, oder wird der erst geschaffen?

Er wird geschaffen und es wird leider immer Leute geben, die dort etwas konsumieren

Wenn ich nach Rom oder Italien reise ist eine Pizza aus dem Automaten und ein Starbucks-Kaffee das letzte was ich brauche.

Ich hoffe es geht den meisten Italienern und Reisenden so.
 
Da es bereits einen Thread mit dem Titel "Starbucks in Rom" gab, habe ich beide zusammengeführt.
 
Lesenswert, in der Tat.

Und was jenen "Oleato" betrifft, so denke ich ebenso wie die Autorin:
Wir hatten uns das scheusslich vorgestellt (...)
Hingegen vermag ich mir kaum vorzustellen, diese Erfahrung mit ihr zu teilen (womit derselben aber natürlich nicht die Berechtigung abgesprochen werden soll):
(...) aber es schmeckt, nun ja, nicht schlecht. Man kann das mögen.

Nebenher denke ich allerdings auch, was da wohl alles zugesetzt würde, um dem Öl dieses sein normales Verhalten auszutreiben:
Monatelang haben sie laut Starbucks in den Labors in Seattle getüftelt und geforscht – wohl nicht zuletzt, um sicherzustellen, dass am Ende nicht einfach ein grosses Fettauge auf dem Kaffee schwimmt.
 
Man muss da sicherlich so einiges an Chemie einsetzen, um Öl in Kaffee zu homogenisieren. Eine skurrile Idee. Nun ja, wenn man die geradezu verblüffende Widerstandsfähigkeit der Italiener gegenüber den Segnungen der amerikanischen Ess- und Trink"kultur" betrachtet, darf man schon zweifeln, dass sich das im Land des Espresso durchsetzt.
Nicht ganz so sicher wäre ich hingegen bei unseren hippen Veganmädels hierzulande. Tja, Lebensmitteltechnologie in allen Variationen gehört dort ja zum festen Lifestyle.
 
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