I foristi insieme alla scoperta di Roma

Da fällt mir jetzt auch eine Ausnahme ein: In der Schweiz habe ich letztens auch ein Pane Maggiore bekommen. Das ist super lecker. Habe ich auch schon selbst gebacken. Rezepte im Plötzblog.
Von den Plötzblog-Rezepten habe ich inzwischen auch schon eine ganze Reihe ausprobiert, allertdings nicht die italienischen Varianten, eher die französischen beim Weißbrot ... ;)

@pecorella: Sollten wir das lieber ins OT verschieben?
 
Da fällt mir jetzt auch eine Ausnahme ein: In der Schweiz habe ich letztens auch ein Pane Maggiore bekommen. Das ist super lecker. Habe ich auch schon selbst gebacken. Rezepte im Plötzblog.
Von den Plötzblog-Rezepten habe ich inzwischen auch schon eine ganze Reihe ausprobiert, allertdings nicht die italienischen Varianten, eher die französischen beim Weißbrot ... ;)

@pecorella: Sollten wir das lieber ins OT verschieben?

Nein, kein Problem. Ich finde es nicht schlimm. Immerhin kommt ja auch italienisches Brot vor :D:D:D
 
:D Ich weiß gar nicht was ihr gegen italienisches Brot habt ;) - so ein gutes Pane pugliese mit Olivenöl drauf ... mmh, lecker. Hauchdünn aufgeschnittene Mortadella darauf ist auch nicht zu verachten. Ab und zu schaffen wir es in einen größeren aber weiter entfernt liegenden italienischen Supermarkt, in dem dieses Brot frisch gebacken angeboten wird. Dann "schlagen" wir zu und Pane pugliese, ohne oder mit Sesam auf der röschen Kruste und innen lockere großporige mais-gelbe Krume, wandert in die Tasche (und daheim als Vorrat "gehamstert" in die Gefriertruhe).
Also ich halte es mit Tizia
Ich mag das italienische Brot sehr ...

und habe auch nichts gegen eine knusprige Rosetta, wenn ich sie in Rom genießen darf/kann. ;)

Ich erinnere mich immer noch an ein "Brötchen", das ich vor Jahren mal in Rom gekauft habe.
Sah erstmal total lecker aus... gross und knusprig. ...

 
Ja, wenn man (In Italien) weiß, wo es gutes Brot gibt und welches genau man kaufen muss, kann man sehr leckeres finden.
oft aber stehen wir vor der Theke im panificio und wissen nicht, was nehmen wir nun ...
Und sehr oft war es dann doch ziemlich fad. Aber Ausnahmen gibt es sicherlich und wenn es lecker ist, kann ich auch nicht mehr aufhören ... ;)
 
Wen in Rom die Sehnsucht nach gutem Brot überkommt, der kan es bei La Dolceroma, gleich bei der Porta d'Ottavia versuchen.
Ich habe dort mal Dinkelbrot gekauft, es war sehr lecker.

 
Richtig! Aber prima, dass an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen wird. Der link hilft u.a. bzgl. der Öffnungszeiten. Auch wenn gerade wohl eher wenige Romfahrer davon und von den Tipp insgesamt profitieren dürften. Ich war noch nicht drin. Uns war die Schlange vor dem Laden zu lang - und das ohne Abstandsgebot. ;)
 
Heute möchte ich mein außergewöhnliches Erlebnis aus dem Pantheon berichten.

An einem gewöhnlichen Mittwoch Nachmittag im Juni 2014 betrat ich das Pantheon und war völlig überrascht von der ungewöhnlichen Atmosphäre. Das Pantheon war teilweise bestuhlt, davor war ein Orchester platziert und daneben ein großer Chor. Es herrschte erwartungsvolle Stille. Und dann begann ein wundervolles Konzert. Was genau da gesungen wurde weiß ich nicht mehr. Ich meine es waren auch Gospels dabei. Das Pantheon wirkte so ganz anders auf mich. Die störenden Geräusche der laut redenden Besucher fehlte ebenso wie die knarrende Lautsprecheransage die um Ruhe bittet. - Ich hatte einen Sitzplatz und konnte einfach nur genießen. Zum Abschluss des Konzerts ging die Harfenspielerin mit ihrem Instrument zum Ausgang und spielte dort. Der Chor zog singend hinaus. Es war wirklich erhebend.

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Was wäre Roma ohne seine vielen Möglichkeiten sich mit den Dolci den Tag zu verschönern.

Darum spendiere ich heute mal eine Runde Dolci aus meinem liebsten Naschparadies der Pasticceria Barberini in der Via Marmorata. Wie man sieht, hat es Törtchen Nr. 3 nicht mehr bis aufs Foto geschafft :D:D:D

Wo sind denn eure Dolci-Paradiese?

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Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich fürchte, ich gehöre mal wieder zu den Ausreißern. Dolci sind mir meistens zu süß und deshalb besteht für mich keine Gefahr. Allerdings habe ich mal im Café der Engelsburg eine sizilianische Spezialität gegessen die super lecker war. Ich denke es handelte sich um ein Mürbteig-Röllchen und die Füllung bestand aus einer Ricotta-Honig-Mischung, nicht zu süß und unvergessen.
 
Was für ein schönes Erlebnis liebe Tizia.
Das finde ich auch, liebe Tizia. Auch für mich ist es immer etwas Besonderes gewesen, wenn man eine "Spielstätte" nicht nur als Sehenswürdigkeit für Touristen besuchen konnte (ich denke da z.B. an Konzerte in der Maxentiusbasilika auf dem Forum).

Wo sind denn eure Dolci-Paradiese?
Danke für die leckeren römischen Dolci! Ich liebe die köstlichen Bignè alla Crema oder con Panna, habe aber dafür in Rom keine besondere Pasticceria im Blick. :)
 
Ganz kurz, weil ich nur eine Nacht in der Heimat bin:

Das Ruchbrot vom Norma habe ich unter ständigem Rühren in den Ausguss gekippt. Null Geschmack, null Kruste. Ich bleibe dann mal bei meinem Eifelbrot von den Lohners, das es übrigens mittlerweile auch überregional gibt: Raubritter!

Grüsse
Rainer
 
Nichts los hier – keiner will in Rom unterwegs sein? o_O Corona schränkt zwar unsere Reisemöglichkeiten ein, aber nichtsdestotrotz lade ich euch ein zu einem römischen Sonntagsspaziergang.

Gestern beim stöbern in alten Rom-Unterlagen auf einen Zeitungsartikel gestoßen: Un'idee per la domenica – Appuntamento a Porta Cavalleggeri per una passeggiata lungo via delle Mura Aurelia d.h. Eine Idee für den Sonntag: Treffpunkt an der Porta Cavalleggeri für einen Spaziergang entlang der Via delle Mura Aurelia.

Ich gehe zwar nicht die Via delle Mura Aurelia hinauf – ist doch etwas steil und beschwerlich für meine alten Knochen ;) - aber die Via delle Fornaci.
So wie für die Porta Cavalleggeri finde ich auch von der schönen Hausmadonna am Beginn dieser Via leider kein brauchbares Foto.


Vor über 50 Jahren verlief die Via delle Fornacci noch in freies Gelände – irgendwo auf der damaligen Nummer 281 war ein Hostellum, in dem man „in jungen Jahren“ noch gut untergebracht war. Der Blick stadteinwärts zeigte sich so:


Heute hat sich an dem Blick wenig geändert – wenn man sich höher hinaufbegibt ;) .


Die Via delle Fornaci endet an der Villa Pamphili – schon immer eine gute Möglichkeit für einen ausgedehnten Sonntagsspaziergang.


Wir biegen ab zur Porta San Pancrazio – einem ehemaligen Tor in der Aurelianischen Mauer – und laufen an der Fontana dell' Acqua Paola vorbei,

bevor wir die Passeggiata del Gianicolo entlang spazieren zur großen Aussichtsterrasse des Gianicolo, von der aus jeder Forista sicher schon die Sicht auf Rom genossen hat.


Wenn wir das ausgiebig getan haben – auch durch die Windschutzscheibe einer alten Vespa :cool:


dann geht der Sonntagsspaziergang weiter, am Denkmal und der Grabstätte von Anita Garibaldi vorbei


zum Faro del Gianicolo,

gestiftet
Für die Hauptstadt Rom - die Italiener aus Argentinien. 1911
- wir kürzen ab, die Treppchen hinunter an den kläglichen Resten der von einem Gerüst gestützten Tasso-Eiche vorbei,


in deren Schatten der Dichter „sinnend“ geruht haben soll; der Platz war später – oder „ieri“ ;) - auch gut geeignet für kleine Theateraufführungen während der Sommerzeit. Wir rasten am schönen Platz vor der Kirche San Onofrio


und sind so in der Nähe des Kinderkrankenhauses Bambino Gesù (an das ich eine besondere Erinnerung habe :))


und dann steigen wieder hinunter zum Tiber.


Den Tunnel zur Via di Porta Cavalleggeri durchschreiten wir nicht – zu viele Autoabgase, lieber laufen wir Richtung Borgo Santo Spirito


und von dort zurück, bis wir irgendwann an der Mauer des Vatikanhügels noch einmal diesen Blick haben.


Allora: buona passeggiata - und bleibt alle gesund!
 
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