Mein Rom-Mosaik

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Nun habe ich mit großem Vergnügen und viel Freude auch die Fortsetzung gelesen bzw. betrachtet. Dass mir seinerzeit die Sternzeichen so gut gefallen haben, hat sich bei der Betrachtung der Bilder erhärtet. Als kleiner Bär hätte sich natürlich auch ein Waschbär angeboten.

Nach der Besichtigung des Palazzo war der Garten angesichts des warmen Wetters eine Erfrischung - auch dank des Wassers.

Auch an die Trattoria habe ich beste Erinnerungen. Das war ein guter Tipp. Die Pasta mit der Nuss-Sauce waren spektakulär. 'Der Koch hatte sich überlegt, wie man die lokale Produktion wertschätzend zur Geltung bringen kann und war auf dieses Rezept gekommen.

Liebe Simone, herzlichen Dank für das Wecken von Erinnerungen an schöne Tage, die ich nicht missen möchte und von denen ich noch heute zehre.

Claude
 
Dass mir seinerzeit die Sternzeichen so gut gefallen haben, hat sich bei der Betrachtung der Bilder erhärtet. Als kleiner Bär hätte sich natürlich auch ein Waschbär angeboten.

Das wäre natürlich bärenstark gewesen! :D

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen den Teilbericht über den Garten und unser Mittagsmahl mit etwas Text zu versehen, aber es dürfte nun nicht mehr lange dauern!

Auch an die Trattoria habe ich beste Erinnerungen. Das war ein guter Tipp. Die Pasta mit der Nuss-Sauce war spektakulär.

Ja, ich auch, aber leider habe ich nur zwei sehr unscharfe Bilder von unserem leckeren Mahl, darum habe ich sie nicht gezeigt.

Liebe Simone, herzlichen Dank für das Wecken von Erinnerungen an schöne Tage, die ich nicht missen möchte und von denen ich noch heute zehre.

Liebe Claude, ich habe zu danken, für deine und Gaukis gute Gesellschaft damals und die virtuelle heute! :)
 
Was für schöne Caprarola-Impressionen, verbunden mit schönen Erinnerungen ... darunter nicht zuletzt an den wirklich perfekten Sonnenschein, der unseren Ausflug überstrahlte.
Nach einer unvergesslichen Besichtigung hiess es Abschied nehmen von diesem herrlichen Palazzo, von dem aus man an einem klaren Tag wie jenem auch einen Blick auf den Monte Soratte (unten links) geniessen kann.
 
Mit dem heutigen Beitrag kehren wir zurück nach Rom. Ich möchte etappenweise jene Orte auf dem Palatin und im Forum vorstellen, die ich im April 2019 nach dem Erwerb des S.U.P.E.R.-Tickets, besichtigt habe. Die Termine zur Besichtigung der Domus Transitoria, des Hauses des Augustus und des Hauses der Livia habe ich im Voraus online bei Coopculture gebucht. Vgl. FORO ROMANO-PALATINO SUPER - Parco archeologico del Colosseo

Domus Transitoria

Vom Palatin-Eingang ins Forum an der Via di San Gregorio 30


aus stiegen wir unter Pinien hinauf zum Palatin. Ich hatte erwartet am Eingang evt. ein Faltblatt mit den Standorten der S.U.P.E.R.-Sehenswürdigkeiten zu erhalten, aber dem war nicht so. Für einen Erstbesucher ist es vielleicht etwas schwierig z.B. die Domus Transitoria oder den Kryptoportikus des Nero zu finden. Wir wussten, dass der Eingang zur Domus Transitoria zwischen dem Palatin-Museum (Antiquarium Palatino) und der Casina Farnese zu finden ist. Hier der Standort bei Google maps und hier ein Foto:


Die Domus Transitoria hat als achte der S.U.P.E.R.-Sehenswürdigkeiten erst am 12. April 2019 eröffnet. Siehe: Archäologischer Park des Kolosseums und folgende Beiträge.
Wir hatten zwar den 2. Termin um 9.30 Uhr gebucht, waren aber schon rechtzeitig zum 1. Termin um 9 Uhr da. Weil ausser uns nur ein Ehepaar auf die Teilnahme an der geführten Besichtigung wartete, war es kein Problem sich dieser Führung anzuschliessen.

Die Domus Transitoria („Übergangshaus“) war ein Palast am Palatin in Rom, den der römische Kaiser Nero im 1. Jahrhundert errichten ließ. Die Domus Transitoria verband die alten kaiserlichen Bauten auf dem Palatin mit den ebenfalls im kaiserlichen Besitz befindlichen „Gärten des Maecenas“ auf dem Esquilin. Sie wurde beim Brand Roms im Jahr 64 weitgehend zerstört und durch die Domus Aurea ersetzt.

Quelle: Domus Transitoria – Wikipedia

Unter dem Triklinium des flavischen Palastes befinden sich trotz der weitgehenden Zerstörung bedeutende Überreste des alten Nero-Palastes, der sich den antiken Autoren zufolge vom Palatin bis zum Colle Oppio erstreckte. Reste von Marmorfußböden, Säulen, Pilastern, Fresken und Stuckdekorationen sind noch zu sehen.

Über zwei antike Zugangstreppen gelangt man in einen heute unterirdischen Raum, einen ehemaligen Innenhof. An einer Seite befand sich zur Zeit Neros ein in Nischen gegliedertes Nymphäum mit Wasserspielen, die den Kaiser erfreuen sollten. Gegenüber ein Pavillon mit roten Porphyrsäulen, wo sich Kaiser und Hofstaat niederlassen konnten. An den Seiten des Innenhofs wurden luxuriös eingerichtete Räume mit farbigen Einlegearbeiten, Marmorfußböden, Stuckdekorationen und Fresken mit epischen Darstellungen angeordnet. Die Bildszenen stellen hauptsächlich Episoden des Trojanischen Krieges dar, einem Lieblingsthema Neros. Die schönsten Fresken sind im Museo Palatino ausgestellt. Die Fülle der Vergoldungen in der Bilddekoration sollte eine Verbindung zum goldenen Zeitalter herstellen, das dank Nero wiedergeboren werden sollte.

Siehe: The Domus Transitoria — Nero’s first palace - Parco archeologico del Colosseo und Dipinti della Domus Transitoria - Parco archeologico del Colosseo

Über eine der Treppen gelangten wir Besucher mit unserer Führerin in den Raum mit den Wasserspielen und nahmen Platz auf kleinen Hockern aus Plexiglas.

Zuerst wurden Bilder an die Wand projiziert, die Rekonstruktionen der antiken Domus Transitoria zeigen.


In der Domus Transitoria habe ich meine erste Erfahrung mit einer VR-Brille gemacht. Auch durch diese sah man Bilder des antiken Palastes. Die Erfahrung war in meinen Augen allerdings nicht überzeugend. Erstens hatte ich meine eigene Brille abgenommen bevor ich die 3D-Brille aufgesetzt habe und zweitens beschlug diese von innen, so dass ich nicht gut gesehen habe. Schwindlig wurde mir allerdings nicht.


Dann konnten wir uns ein wenig durch die Räume bewegen und an einer Treppe gab es erneute sehr schöne Projektionen, die die Bemalung mit Bäumen deutlicher hervortreten liessen.


Ein Raum war ehemals eine grosse Latrine mit 50 Sitzplätzen, man nimmt an, dass sie für Sklaven oder Bauarbeiter angelegt worden ist. Hier die Rekonstruktion:


Nach etwa einer halben Stunde waren wir wieder im warmen Sonnenschein auf der heutigen Palatinebene angelangt.

 
Ich möchte etappenweise jene Orte auf dem Palatin und im Forum vorstellen, die ich im April 2019 nach dem Erwerb des S.U.P.E.R.-Tickets besichtigt habe.
Wobei dir mit der Domus Transitoria ein sehr interessanter Einstieg geglückt ist, ganz entschieden! :cool:


Allerdings ist diese VR-Brillen-Erfahrung natürlich wirklich lästig:
(...) beschlug diese von innen, so dass ich nicht gut gesehen habe.
Als ich das las, dachte ich spontan an den alten Trick, den auch ich angewendet habe in meinen jungen Jahren:
Für ungetrübten Durchblick spucken die meisten Hobbysportler in ihre Taucherbrille. Den Speichel verteilen sie mit dem Finger gleichmäßig auf dem Innenglas. Einmal kurz ausspülen und ab ins Wasser.
Quelle

Vermutlich jedoch würde man damit auf Widerstand stoßen: Brille von innen bespucken und anschließend mit dem Inhalt der Trinkwasserflasche ausspülen ...
 
Wobei dir mit der Domus Transitoria ein sehr interessanter Einstieg geglückt ist, ganz entschieden! :cool:

Freut mich, dass der kleine Einblick in die vergangene Pracht dir gefallen hat.

Vermutlich jedoch würde man damit auf Widerstand stoßen: Brille von innen bespucken und anschließend mit dem Inhalt der Trinkwasserflasche ausspülen ...

Bloss nicht! :D Das in die VR-Brille integrierte Smartphone würde das wohl sehr übelnehmen und nicht nur das Smartphone ... ;)
 
Ein eindrucksvolles Erlebnis muss das gewesen sein! Vielen Dank für den ersten Bericht zu diesem Bauwerk, den ich sehr gern gelesen habe.
 
Ja, es war schön und interessant. Es freut mich, dass die Lektüre Dir gefallen hat. In ein paar Tagen folgt der nächste Teilbericht über das Haus des Augustus. Ich bleibe dran!
 
Haus des Augustus

Teil I - Baugeschichte

Als zweites Ziel unseres S.U.P.E.R.-Ticket-Spaziergangs hatten wir uns das Haus des Augustus in der Südwestecke des Palatin ausgesucht. Als wir an der Treppe, die zum Eingang hinunterführt, ankamen, war es noch ein wenig zu früh für die Führung, aber wir zeigten unsere Reservierung schon mal bei den jungen Leute vor, die die Besucher empfangen und sahen uns dann noch ein wenig um.


Ich fotografierte das Villaggio di Capanne, Überreste von drei archaischen Hütten aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. Sie bieten einen guten Einstieg in die folgende Besichtigung.


Hier wurde eine archaische Hütte als die Heimstatt des Romulus verehrt, die über die Jahrhunderte immer wieder ausgebessert und originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Tatsächlich erbrachten Grabungen an dieser Stelle - deren wenig spektakulär anmutende Ergebnisse unter einem Schutzdach zu sehen sind - die Überreste von drei archaischen Hütten, die aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. datieren. Sie standen also just in der mythisch überlieferten Gründungszeit Roms auf dem Tuffgestein des Hügels. Vergleiche mit hüttenförmigen, latinischen Urnen aus jener Zeit erlauben eine relativ genaue Rekonstruktion der Hütten, deren größte etwa 4,90 x 3,60 Meter groß war.

Quelle: Roma Antiqua und Rom-Forum

Ende 2007 und Anfang 2008 machte die Casa di Augusto erhebliche Schlagzeilen. Zum einen vermeldeten römische Archäologen, man habe direkt unterhalb des Hauses des Augustus in 16 Metern Tiefe eine bisher unbekannte, rund 7,5 Meter hohe Höhle gefunden. Eine erste, vorsichtige Sondierung ergab einen prächtig ausgeschmückten Hohlraum, dessen Lage den Schluss durchaus plausibel erscheinen lässt, hier könnte der Ort gelegen haben, der in der Antike als das Lupercale verehrt wurde.

Quelle: Roma Antiqua und Rom-Forum

Die enge Verknüpfung dieses Teils des Palatin mit dem römischen Gründungsmythos machte daraus für Augustus einen Ort, wie geschaffen, um sich im Laufe der Zeit als zweiten Gründer Roms zu inszenieren.

Schliesslich begann die Führung. Hier war die Besuchergruppe groß, etwa 20 Personen und die gewährte Zeit leider viel zu knapp. Auch konnte man einen Raum nicht betreten, sondern die freskierten Wände nur durch Glasscheiben betrachten. Doch eins nach dem anderen.


Ich war erstaunt, als ich den modernen Eingang zu den Räumen der Casa di Augusto sah:


Die Räume wurden erst bei Grabungen ab 1956 am Südwestabhang des Palatin vom Archäologen Gianfilippo Carettoni (1912 bis 1990) gefunden.


Als Einstieg in den Besuch des ganzen Baukomplexes hervorragend gemacht, waren die Multimedia-Projektionen, die uns in diesem Raum gezeigt wurden. Die Bilder von den Grundrissen der palatina domus des Augustus halfen sehr dabei, sich die frühere Pracht der Architektur vorzustellen.

Anhand der folgenden Bilder wage ich eine kleine Zusammenfassung der Baugeschichte des Hauses des Augustus sowie des benachbarten Apollo-Tempels.
42 v. Chr.
Nach dem definitiven Sieg über die Mörder Caesars erwarb Octavian, der spätere Augustus, auf dem Palatin, damals vornehme Wohngegend führender Politiker, das relativ bescheidene Haus von Quintus Hortensius (dem Sohn des berühmten Redners Quintus Hortensius Hortalus), der in der Schlacht bei Philippi gefallen war.

Sueton berichtet: „Augustus wohnte zuerst beim Forum, oberhalb der Scalae Annulariae, in einem Haus, das dem Redner Calvus gehört hatte. Dann zog er auf den Palatin, wiederum in ein bescheidenes, nicht besonders großes oder luxuriöses Haus, das zuvor dem Hortensius gehörte und in dem es nur kurze Portiken mit Säulen aus Peperin aus den Albaner Bergen, keine Fußböden aus Marmor oder besonders kunstvolle Mosaiken gab. Mehr als vierzig Jahre lang schlief er sommers wie winters im gleichen Schlafzimmer ...“

Im Laufe der Zeit liess er es mit Kunstwerken und Fresken ausschmücken.

36 v. Chr.
Nach dem Sieg in der Seeschlacht von Naulochoi über Sextus Pompeius liess Octavian in der Nähe seines privaten Wohnhauses mehrere weitere Häuser aufkaufen. So konnte er sein Privathaus weitläufig nach Osten erweitern. Neue Räume entstanden an einem zweiten grossen Peristylhof. Diesen Zustand verdeutlicht sehr gut dieser Rekonstruktionsversuch. Darauf ist, wie auch hier,


in der Mitte ein großer Tempel zu erkennen. Zu dessen Bau kam es folgendermassen: Als eines Tages ein Blitz auf dem höchsten Punkt des Augustus-Wohnsitzes einschlug, deuteten Priester das als göttliches Zeichen: Apollo wünsche sich an dieser Stelle einen Tempel. Apollo galt Octavian als persönlicher Schutzgott. So wurde z.B. der Sieg bei Actium 31 v. Chr. Apollo zugeschrieben, weil ein Heiligtum des Gottes auf dem Landvorsprung der Bucht von Actium stand.

Octavian bestimmte dieses Gelände seines Hauses dann zum öffentlichen Nutzen und liess einen Apollo-Tempel bauen.

Ihm wurde als Ersatz ein Haus aus öffentlichen Mitteln geschenkt. Die Entwicklung war aber damit noch nicht abgeschlossen.


Für eine große Tempelterrasse wurden weite Teile des Privathauses von Augustus aufgegeben. Octavian liess die zwei am Hang gelegenen Höfe zuschütten. Fundament- und Stützmauern werden um neun Meter erhöht und alle Hohlräume aufgefüllt. Die Haupträume des Augustushauses wurden auf die obere Terrasse in unmittelbare Nähe des Apollo-Tempels verlegt und mit diesem über eine Rampe verbunden. Neben der Nähe zum Haus des mythischen Gründers von Rom, Romulus, genoss Octavian nun auch die Nähe und den Schutz des von ihm so verehrten Apollo. Siehe dazu auch:

(…) die nachträglich verbreiteten Legenden suggerieren, dass das Leben dieses Menschen von Anfang an Großes verhieß. Eine davon geht so: Die Mutter des Augustus besucht einen Tempel des Apollo, des Gottes der Weisheit, der Musen und des himmlischen Lichts. Dort schläft sie in einer Sänfte ein. Eine Schlange nähert sich ihr intim und verlässt sie wieder.

Als sie aufwacht, hat sie das Gefühl, ihr Mann habe ihr beigelegen, und wäscht sich. Da sie ein schlangenförmiges Mal auf ihrem Körper findet, meidet sie fortan öffentliche Bäder. Neun Monate später wird Augustus geboren - er gilt als Sohn des Apollo.

Quelle: Der Herr der Welt - SPIEGEL GESCHICHTE 2/2012

28 v. Chr.
Drei Jahre dauert der Bau. Am 9. Oktober 28 v. Chr. wurde das Heiligtum geweiht, obwohl die Säulenhalle und eine angeschlossene Bibliothek noch nicht fertiggestellt waren.

12 v. Chr.
Als Pontifex maximus verlegte Augustus (er trug diesen vom Senat verliehenen Ehrennamen seit dem 16. Januar 27 v. Chr.) das Amtslokal des obersten Priesters vom Forum in sein Haus auf dem Palatin. Da der Pontifex maximus in einem öffentlichen Gebäude wohnen musste, überführte Augustus Teile seines Hauses in öffentlichen Besitz.

3 v. Chr.
Cassius Dio berichtet, dass nach einem Brand des Hauses, die Bürgerschaft sich an dessen Wiederaufbau beteiligte.

Vor dem Tempel lag eine Säulenhalle, die Portikus der Danaiden, mit Säulen aus gelbem Marmor (Giallo antico). Die Halle verdankte ihren Namen den Statuen der 50 Danaiden aus schwarzem Marmor, die in den Interkolumnien aufgestellt waren, einer Statue des Danaos mit gezogenem Schwert, und den Reiterstatuen der Söhne des Aigyptos.

Quelle: Apollotempel (Palatin) – Wikipedia

Die Danaiden (griechisch Δαναΐδες) sind in der griechischen Mythologie die fünfzig Töchter des Danaos, König von Libya und Ahnherr der Griechen. Auf seinen Befehl hin töteten alle bis auf eine in der Brautnacht ihre jungen Ehemänner, sämtlich Söhne des Aigyptos, die sogenannten Aigyptiaden. Zur Strafe muss jede von ihnen im Tartaros Wasser in ein durchlöchertes Fass schöpfen, weshalb heute eine qualvolle, sinnlose Mühe eine Danaidenarbeit genannt wird.

Quelle: Danaide – Wikipedia

Siehe auch: Le Erme femminili - Parco archeologico del Colosseo. Ich kann mich leider nicht erinneren diese Statuen später im Palatin-Museum gesehen zu haben. Aber inzwischen weiß ich wo ich sie nächstes Mal finde!

Im nächsten Beitrag werden wir uns ansehen, was von den Innenräumen des Hauses des Augustus heute wieder zu sehen. Dazu Bilder aus einer weiteren Multimedia-Vorführung dort gegen Ende der geführten Besichtigung.

 
Liebe Simone,

durch deine äußerst interessanten Ausführungen zur Baugeschichte der Casa di Augusto haben sich für mich,
obwohl ich diese schon einige Male besichtigt habe, wieder neue Betrachtungsweisen ergeben.
So werde ich beim nächsten Besuch noch genauer hinsehen.
Der Palatin ist definitiv einer meiner Lieblingsplätze in Rom und ich bin schon sehr gespannt, was du in der Fortsetzung
noch aufschlussreiches zur Casa di Augusto zu berichten weißt.
 
Liebe Simone, vielen Dank für Deine wie immer großartigen Berichte zu den Zielen, die jetzt mit dem S.U.P.E.R.-Ticket leicht erreichbar sind. Das kommt alles ins Rombüchelchen für künftige Aufenthalte.

Gruß
tacitus
 
Liebe Simone,

bevor ich nun morgen nach München aufbreche, bescherst Du mir noch einen prächtigen Ausflug auf den Palatin. Vielen Dank fürs Mitnehmen!

Beste Grüße
Claude
 
Liebe Simone,
durch deine äußerst interessanten Ausführungen zur Baugeschichte der Casa di Augusto haben sich für mich,
obwohl ich diese schon einige Male besichtigt habe, wieder neue Betrachtungsweisen ergeben.

Ich freue mich, dass meine Zeilen zur Baugeschichte dein Interesse gefunden haben.
Es war erst diese Nachbereitung meines Besuchs der Casa di Augusto, die mir den rechten Überblick über die komplexe Entstehungsgeschichte der Anlage ermöglicht hat. Und von daher kann ich mit dir sagen:

So werde ich beim nächsten Besuch noch genauer hinsehen.


Liebe Simone, vielen Dank für Deine wie immer großartigen Berichte zu den Zielen, die jetzt mit dem S.U.P.E.R.-Ticket leicht erreichbar sind.

Bitte schön, und ebenfalls vielen Dank für das nette Lob. Das Ticket ist sein Geld wirklich wert und die Orte, die man damit besuchen kann, wahre römische Leckerbissen! ;) Man steht in Ehrfurcht vor soviel Schönheit!

... bescherst Du mir noch einen prächtigen Ausflug auf den Palatin. Vielen Dank fürs Mitnehmen!

Es war mir ein Vergnügen! Danke für die virtuelle Begleitung. Wenn du aus München zurück bist, gibt es eine neue Fortsetzung.

Dein aufschlussreicher Bericht macht mich nun definitiv neugierig auf die Ziele, die man mit dem neuen Ticket jetzt erreichen kann.

Ich kann sie Dir nur empfehlen! Sie werden Dich zu begeistern wissen!
 
Nach dem Sieg in der Seeschlacht von Naulochoi über Sextus Pompeius liess Octavian in der Nähe seines privaten Wohnhauses mehrere weitere Häuser aufkaufen. So konnte er sein Privathaus weitläufig nach Osten erweitern. Neue Räume entstanden an einem zweiten grossen Peristylhof. Diesen Zustand verdeutlicht sehr gut dieser Rekonstruktionsversuch. (URL funktioniert gerade nicht. Link wird nachgetragen.)

Inzwischen funktioniert der Link zum Bild wieder und ich werde ihn gleich anschliessend auch im Beitrag einfügen.
Es lohnt sich auf der Webseite von Jean-Claude Golvin zu stöbern.
 
Ein schöner Bericht vom " Kaiser"-Hügel. Da werde ich gerne eine neuerliche Erkundungstour mit dem Superticket einplanen. Das war ja leider bei meinem letzten Rombesuch noch nicht in "Amt und Würden." Muss man sich eigentlich entscheiden, ob Haus des Augustus oder Haus der Lidia, oder geht jetzt beides?
 
Beides ist möglich. Wir haben nacheinander das Haus des Augustus und die oberhalb gelegenen Räume der Livia besichtigt. Ich hatte für beide Häuser (wie auch für die Domus transitoria) im Voraus reserviert. Man hat die Auswahl zwischen englisch oder italienisch als Sprache für die Multimedia-Projektionen. Siehe: Coopculture
 
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