Rom - eine Reise wert? Certo! L´estate in ottobre 2022

Danke Angela, für das ¨Mitnehmen in die römischen Gefilde. Ihr ward ja in der Woche vor den due pazze da. Fast hätte es für ein Miniforumstreffen gereicht...Schön, dass du Orte aufgesucht hast und uns zeigst, die wir dieses Mal " links liegen" gelassen haben.
Die Quattro coronati und dieses gotische Meisterwerk sind schon sehr schön. Das Fotographierverbot eine harte Busse....
Aber ich sehe ihr ward im Allerheiligsten, der Sancta sanctorum, ich hoffe, ihr habt den Aufstieg kniend gemacht!?!:cool:
Danke für den Tipp mit der Hosteria Cannavota. In der Gegend bin ich zwar schon in netten Cafes gelandet, aber das ist ein toller Tip für eine reichhaltigere Grundlage.
 
Dienstag Nachmittag

Nach dem sehr guten Mittagessen in entspannter Atmosphäre waren wir gestärkt für die Unternehmungen des Nachmittags.
Wir wollten gleich die nahe liegenden Sehenswürdigkeiten "mitnehmen" und dabei den Nachmittag wie zu Hause mit einer Siesta beginnen. Was würde sich dafür besser eignen als die Villa Celimontana?

Eine Station mit dem 117er, der zu unserer Freude wieder regelmäßig unterwegs war, und schon waren wir da.



In der Sonne war es nach wenigen Minuten schon zu heiß, sodass wir immer mal wieder in den Schatten wechslten.
Zum Glück gibt es dort wirklich genug Bänke!

Anschließend Santo Stefano Rotondo. Außer uns war nur noch ein weiteres Paar dort - der BEVA erkannte sofort die deutsche Schauspielerin Margarita Broich. :cool:
Wir sprachen sie aber nicht an, denn wer will schon im Urlaub gestört werden? Nett fand ich es aber schon.





Leider ist Santa Maria in Domnica nicht offen, obwohl das so auf der Tafel zu lesen war. Schade!



Deshalb noch einmal in den Park und Spaziergang nach unten, kurzer Blick in SS Giovanni e Paolo ...




... dann aber gleich wieder weiter, wir wollten vor der Schließung noch nach San Clemente.




Die Masolino-Kapelle ist fertig restauriert, wie schön! Auch das Apsismosaik hat uns wieder sehr fasziniert.






Anschließend mit dem Bus 87 zum Lateran, von dort mit dem 117er nach Monti, wo wir den Tag bei einem Aperitivo ausklingen lassen wollten. Nach dem herrlichen, sonnigen Nachmittag zog nun ein Gewitter auf, wir retten uns schnell auf die mit Schirmen überdachte Terrasse der Bar Benso, gegenüber der Treppe zu S.Pietro in Vincoli und trinken eine Centrifuga bei strömendem Regen, der schon unter die Tische strömte. Gemütlich wars trotzdem irgendwie!


 
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In der Villa Celimontana war ich schon so oft zum ausruhen und bin dann den Weg zu SS Giovanni e Paolo gegangen, wie ihr. Schöne Erinnerungen sind das. :)
 
Vielen Dank für die schönen Bilder und vor allem die aus S. Clemente!

Anschließend Santo Stefano Rotondo. Außer uns war nur noch ein weiteres Paar dort - der BEVA erkannte sofort die deutsche Schauspielerin Margarita Broich. :cool:
Wir sprachen sie aber nicht an, denn wer will schon im Urlaub gestört werden? Nett fand ich es aber schon.
:cool: Margarita Broich - Tatort Frankfurt ;), dort mit dem großartigen Kollegen Wolfram Koch -, die, wie man lesen kann, eine "winzige, winzige" Wohnung in Rom, ihrer Lieblingsstadt, gemietet hat.
....und trinken eine Centrifuga ...
Und wieder was gelernt ;) - so wird aus einem gemeinen Smoothie eine wohlklingende Centrifuga , früher gab's "nur" il frullato di frutta .:)
 
Mittwoch, 12. Oktober - Vormittag

Dieser Tag war fast zur Gänze unserem näheren Umfeld, Trastevere, gewidmet.
Um 9 Uhr starteten wir, wenige Schritte, einmal über den Viale - schon waren wir in S. Crisogono!




Wunderbarer Cosmatenboden, römische Säulen, ein schöner Kirchenraum. Der Borghese-Drache hat sich unübersehbar im ganzen Kirchenraum ausgebreitet und weist auf den Stifter, den Kardinal Scipio Borghese hin.




Danach den Viale entlang bis zur Via S. Francesco a Ripa, dort an der Ecke gabs leckeren Cappuccino und Cornetti integrali, bevor wir die Strasse entlang zur Chiesa S. Francesco a Ripa gingen. Erinnerungen kamen auf an unseren Besuch im Januar 2012, wo wir im Hotel San Francesco gewohnt hatten.


Die äußerlich eher unscheinbare Kirche ist im Inneren sehr harmonisch und birgt neben der berühmten Ludovica noch andere Schätze.


Nachdem wir Berninis Meisterwerk gebührend bewundert hatten gingen wir die lange Via S. Francesco zurück, die uns direkt zu S. Maria in Trastevere führte.




Die Kirchenfassade mit den herrlichen Mosaiken strahlte in der Morgensonne, die Piazza, abends bis spät in die Nacht Rummelplatz wie auf einem Volksfest, wirkte fast ausgestorben bis auf wenige Touristen und Einheimische, die ihren Geschäften nachgingen.







Auch in der Kirche war es noch sehr ruhig und stimmungsvoll.

Leider sind das wunderbare Apsismosaik und die darunter liegenden ausdrucksstarken Szenen von Cavallini in ihrer vollen Pracht nur mit künstlichem Licht zu bewundern, das immer wieder mittels eingeworfener Münze eingeschaltet werden muss. Der Innenraum wird von den majestätischen römisch-antiken Granitsäulen mit teils wunderbar herausgearbeiteter Basis und herrlichen Kapitellen bestimmt.
Natürlich darf auch ein Besuch der Cappella Altemps nicht fehlen, die ja deutlich auf das Konzil von Trient verweist und immer zum Nachdenken einlädt.







Von der Piazza schlenderten wir die Via della Lungaretta zurück, Ziel war San Benedetto in Piscinula, die wir noch nicht kannten und deren kleiner Campanile uns schon am ersten Tag gelockt hatte - da war aber noch geschlossen.
Im Führer hatte ich auch vom besonders alten Cosmatenboden gelesen.






Dieser Vormittag war - wenn man die Wege auf der Karte verfolgt - ein gewisses Zickzack. Das war aber erstens den Öffnungszeiten geschuldet und zweitens dem Wunsch (wie schon mehrmals bewährt), nach dem Besuch von S. Cecilia ein Mittagessen im Roma Sparita einzunehmen. Wie schon vor vielen Jahren machten wir auch dieses Mal wieder die Beobachtung, dass die musikalischen Nonnen dem Gebrauch moderner Kommunikationsmittel durchaus nicht abgeneigt sind. ;)





Der Innenhof strahlt wunderbare Harmonie aus, das Innere der Kirche ist leider durch den Umbau im 19. Jahrhundert in der Gesamtproportion beeinträchtigt. Dafür entschädigen das einzigartige Mosaik aus dem frühen 9. Jahrhundert und das meisterhaft gestaltete Ziborium von Arnolfo di Cambio, nicht zu vergessen natürlich Stefano Madernos Cecilia.
Auch der Besuch der Ausgrabungen ist lohnend.





Bei sommerlichen Temperaturen waren wir fast die Ersten, die sich bei Roma Sparita einfanden: kurze Zeit später war das Restaurant gut gefüllt, es mussten immer wieder Gäste abgewiesen oder in den Innenraum geführt werden. Das Ristorante scheint bei den Einheimischen immer noch hoch in der Gunst zu stehen, kein Wunder: das Essen war wieder hervorragend, außerdem sitzt man wirklich sehr gemütlich und ruhig an diesem schönen Ort. Die Tonarelli Cacio e Pepe im Parmesankörbchen sind einfach unübertroffen und wem die Kalorien noch nicht ausreichen, der kann sich noch eines der leckeren Dolci gönnen ... ;)



Da wir ja nur 5 Minuten nach Hause hatten bot sich eine Siesta an, bevor wir gegen 15 Uhr wieder losgingen, dieses Mal den Gianicolo hinauf.
 
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Das "La Dolce Maniera"! Ich bin fast jedes mal wenn ich in der Stadt bin mindestens einmal dort. Erstens ist das ja schon fast eine Sehenswürdigkeit für sich, zweitens sind die Sachen extrem lecker und zu einem wirklich mehr als fairen Preis zu haben!
Ich kann deinen Mann verstehen, dass er da hin wollte.
 
:cool: Margarita Broich - Tatort Frankfurt ;), dort mit dem großartigen Kollegen Wolfram Koch -, die, wie man lesen kann, eine "winzige, winzige" Wohnung in Rom, ihrer Lieblingsstadt, gemietet hat.

Das wusste ich nicht! ;)
....und trinken eine Centrifuga ...
Und wieder was gelernt ;) - so wird aus einem gemeinen Smoothie eine wohlklingende Centrifuga , früher gab's "nur" il frullato di frutta .:)
Ja, irgendwie wollte ich gerne was Nichtalkoholisches und die Karte hatte viele verschiedene "Centrifughe" anzubieten. Und siehe da, der BEVA schloss sich an ...
 
Der Vormittag des 12. Oktober ist nun weiter oben bebildert. Hier geht´s weiter mit dem Nachmittag, Bilder folgen dann später

Mittwoch, 12. Oktober, Nachmittag

Unser erstes Ziel am Nachmittag war S. Pietro in Montorio. Wir hatten Glück, die von google vorgeschlagene Busverbindung hat funktioniert.
Überhaupt kann ich sagen, dass ich bei diesem Urlaub fast immer auf google maps gesetzt habe, ab und zu auch Moovit genutzt habe, meist beide mit ähnlich zuverlässigem Service.



Die Kirche San Pietro in Montorio fanden wir wie immer sehr düster - eigentlich schade, denn es ist ein wirklich schöner Raum.
Irgendwo sah ich ein Schild, dass man den Mesner um Beleuchtung bitten könnte. Das tat ich, er wollte wissen, welche 2 Kapellen ich gerne erleuchtet haben möchte (gegen Bezahlung von 1 Euro). Besser als nichts, aber das ist anderswo doch besser gelöst. Ich habe dort immer den Eindruck, dass Besucher nicht wirklich willkommen sind.



Nachem wir ein paar schöne Fotos von der Aussicht über Rom gemacht und dem Tempietto einen Blick durchs Gitter gegönnt hatten gingen wir die Treppen und anschließend die Via Garibaldi hinab.

Es folgte ein Erstbesuch im Orto Botanico, vorbei an den Grotesken aus Terracotta auf den Pfeilern, die den Park der Villa Corsini begrenzen. Im Botanischen Garten gefiel uns besonders der obere Teil, der japanische Garten mit Wasserläufen und dem herrlichen Blick über die Villa Corsini. Aber auch die riesigen Bäume und das Bambuswäldchen sind sehr nett.







Der Garten besitzt im oberen Teil einen Ausgang, der direkt zur Acqua Paola führt, der aber verschlossen war. Leider konnte man sich auch nicht lange irgendwo hinsetzen und den Blick genießen - die Mücken im schwülen Oktoberwetter vertrieben uns immer wieder ganz schnell.



Danach waren wir dann noch in der gegenpüber der Farnesina gelegenen Galleria Corsini - seit einigen Jahren mit dem Palazzo Barberini mit biglietto cumulativo zu besichtigen. Sehr wenige Besucher, wir haben in aller Ruhe die schönen Räume und Gemälde betrachtet.



Zum Abend hin dann über die Ponte Mazzini noch ins Centro: S. Giovanni dei Fiorentini, Chiesa Nuova und schließlich Aperitivo (bzw. Supplì und Vino bianco) im "Supplizio": Sehr zu empfehlen!








Da der Abend noch jung war, beschlossen wir, noch am Petersplatz vorbeizuschauen, nahmen den nächsten 46er bis Cavalleggeri und spazierten über die Piazza. Zum ersten Mal sahen wir die Skulptur "Angels Unawares" von Timothy Schmalz.





Der BEVA erinnerte sich dann an "La Dolce Maniera" und wollte gerne noch dort etwas mitnehmen.



An der Ecke zur Metrostation Ottaviano entdeckten wir dann eine sehr feine Gelateria und fuhren nach diesem gut ausgefüllten Tag mit Metro und Bus wieder nach Hause.
 
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"Roma sparita" habe ich soeben ein deinem Thread entnommenes Update spendiert . Denn die zuvor jüngste Bewertung datierte vom November 2011. Demzufolge war besagtes Update ja wohl in deinem bzw. eurem Sinne, gelle? ;)

Hingegen zum "Supplizio" gibt es bislang keinen Thread und folglich auch keinen Eintrag unter unseren Restaurant-Kritiken. Vielleicht würde es dir ja gefallen, einen solchen Thread anzulegen?
(...) und schließlich Aperitivo (bzw. Supplì und Vino bianco) im "Supplizio": Sehr zu empfehlen!
 
Liebe Angela,
Ein wunderbares Programm habt ihr euch für diesen Aufenthalt zusammen gestellt! Es macht Freude, euch durch den warmen Herbst in Rom zu begleiten!
 
@Angela was für ein Programm! Danke fürs Mitnehmen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Liebe Angela,
Ein wunderbares Programm habt ihr euch für diesen Aufenthalt zusammen gestellt! Es macht Freude, euch durch den warmen Herbst in Rom zu begleiten!
Vielen Dank Euch beiden!
Die Zusammenstellung des Programms erfolgte großenteils vor Ort (bis auf wenige vorab gebuchte Besichtigungen).
Da ich für zwei Wochen meinen Computer in der Reparatur hatte folgen erst heute die Bilder vom Nachmittag des 12. Oktober.
Ich werde mich gleich an die Auswahl machen.
 
Donnerstag, 13. Oktober

An diesem Morgen regnete es. Dennoch wollten wir unseren Plan beibehalten und früh in den Petersdom gehen.
Über die Brücke gingen wir zur Haltestelle des 23-Busses und waren kurz nach 7.30 Uhr in der Via della Conciliazione. Der Regen wurde nicht weniger, dennoch ignorierten wir die Schirmverkäufer, da wir keine Lust hatten, den ganzen Tag Schirme mitzutragen - außerdem hofften wir, der Regen würde weniger werden ...


Um 7.45 Uhr waren dann in der Schlange beim Sicherheitscheck doch schon viele Menschen - im Nachhinein waren wir froh, dem ungemütlichen Wetter getrotzt und dennoch ausgeharrt zu haben, denn als wir später rauskamen ging die Schlange schon einmal um den ganzen Platz. Nun ja, Oktober ist ja auch Hauptsaison in Rom.




Wie immer verlaufen sich aber im Innern der riesigen Kirche die Menschen und man kann in Ruhe die Architektur und die Kunstwerke auf sich wirken lassen.





Anschließend durch die Unterführung und Frühstück in der "Bar all brothers". Der Plan, danach bei Cavalleggeri irgendeinen Bus zu nehmen war zum Scheitern verurteilt. Während 15 Minuten ging nichts voran, im Tunnel offenbar totaler Stau, nicht einmal die Carabinieri kamen durch, geschweige denn ein Bus.


Was tun? Einzige sinnvolle Möglichkeit erschien uns, noch einmal über den Petersplatz und zur Metro Ottaviano zu laufen. Wir schauten bei Castroni rein und waren enttäuscht zu sehen, dass es keine Bar mehr ist, sondern "nur noch" ein Feinkostladen, in erster Linie wohl den Touristen geschuldet. Klar, die Sachen sind sicher alle sehr fein, mir fiel vor allem eine unglaubliche Auswahl an Teesorten auf.



Dann also in die Metro und bis Barberini. In der Bar Pepy gabs noch Cappuccino und Tramezzini, bevor wir zum Palazzo Barberini gingen.
Dort fanden wir fast alles neu gehängt (ich müsste nachsehen, wann ich zuletzt dort war), es gefiel uns sehr gut.


Lediglich die letzten Räume waren wegen eines Kongresses geschlossen, auch der große Salon mit dem fantastischen Deckengemälde von Cortona war nur für einen schmalen seitlichen Gang zum Durchgehen offen - schade! Auf dem großen Sofa in der Mitte konnte man sich immer so schön ausruhen und die Welt an der Decke betrachten.


Wir sehen von innen, dass es sehr stark regnet und sind froh, dass es fast aufgehört hat, als wir den Palazzo wieder verlassen.



Wir gehen hinunter zur Via del Tritone und nehmen dort den 117er nach Monti, wo wir wieder einer Tradition folgen: Pranzo in der Osteria della Suburra. Wir werden nicht enttäuscht: Lasagne und Gnocchi Radicchio e Gorgonzola sowie ganz frisches Tiramisu überzeuten uns wieder ebenso wie das nette Ambiente.




Da wir so weit von der Wohnung entfernt waren war uns die Zeit zu schade, zur Siesta heimzufahren. Es entstand die Idee, mal wieder zur Villa Torlonia zu fahren und dort im Park auszuruhen. Und da haben wir tatsächlich sehr viel Zeit mit dem Warten auf die entsprechenden Busse verbracht. Schon in der Via Cavour dauerte es endlos - irgendwann denkt man dann: zu Fuß wäre es doch schneller, aber dann kommt sicher der Bus ...
Nun ja, er kam auch, aber am Termini dauerte es dann wieder sehr lange, bis der 82er losfuhr.


Gegen 15 Uhr waren wir dann in der Villa Torlonia, wo wir (es regnete nicht mehr, sonst hätten wir das ja auch nicht gemacht ...) uns zwei schöne Bänke suchten und unsere Siesta hielten.



Dann Spaziergang durch den Park, vorbei an der Casina delle Civette und bergab zur Serra Moresca, die bei unserem letzten Besuch noch nicht fertig restauriert war. Leider waren wir aber gerade zu spät, sie schloss wenige Minuten, bevor wir da waren, um 16 Uhr. Aber auch von außen ein Schmuckstück!




Dann war es Zeit, zu Sant´ Agnese und Santa Costanza weiterzufahren.








Zum letzten Ziel, San Lorenzo, nahmen wir - empfohlen von Google - einen anderen Weg: die Strasse hinab zur Piazza Annibaliano (wo wir noch nie waren) und von dort sehr gemütlich zuerst entlang großer Wohnkomplexe und dann durch das herrliche Villenviertel bis zum Campo Verano.

Die Fassade von San Lorenzo herrlich im Abendlicht, auch die Fresken der Vorhalle waren sehr schön zu sehen. Kurz vor der Abendmesse noch schnell in den wunderschönen kleinen Kreuzgang. Nachdem der von SS Quattro Coronati fast zu schön saniert ist (in unseren Augen), ist wohl der von San Lorenzo für mich der schönste der "kleineren" Kreuzgänge Roms.



Mit dem Bus ins Centro, aussteigen bei San Silvestro und einmal durch die "neue" Galleria Alberto Sordi. Die Geschäfte sind noch nicht eröffnet, lediglich zwei Bars sind offen, wirken aber nicht einladend. Da wir schon da sind kurz ein Abstecher zum Trevibrunnen - naja, da nerven die Touristenmassen schon gehörig!


Heimweg über Pantheon (Einkaufen im Supermarkt, Pizza auf die Hand) und dann zum Argentina. Die Taschen sind schwer, die Füße müde, deshalb wollen wir doch das kurze Stück den 8er-Bus nehmen. Allein er kommt nicht, außer uns zig Menschen an der Fermata. Was solls: gehen wir eben doch zu Fuß!
Aber natürlich: Als wir über der Brücke sind, kommt der Bus!

Ein langer, anstrengender Tag - aber wir haben viel Schönes gesehen und schließlich ist man nicht zur Erholung in Rom!
 
Zuletzt bearbeitet:

Dann also in die Metro und bis Barberini. In der Bar Pepy gabs noch Cappuccino und Tramezzini, bevor wir zum Palazzo Barberini gingen.
Dort fanden wir fast alles neu gehängt (ich müsste nachsehen, wann ich zuletzt dort war), es gefiel uns sehr gut.



















(Fotos folgen)
Prima, dass es in Pepys Bar noch schön ist und auf die neuen Hängung bin ich gespannt.

 
Aber natürlich: Als wir über der Brücke sind, kommt der Bus!

Ein langer, anstrengender Tag - aber wir haben viel Schönes gesehen und schließlich ist man nicht zur Erholung in Rom!

(Fotos folgen)
Murphy lässt grüßen!

Die bereits hochgeladenen Bilder machen Lust auf mehr!
 
Liebe Angela, gerne bin ich Euch durch Rom gefolgt .... Und wir würden auch gerne einmal wieder die Stadt besuchen - allein, das geht leider auf absehbare Zeit nicht :confused: erst einmal muß Gesa wieder besser zu Fuß sein - und dann steht bei mir wohl im späten Frühjahr eine "neue" Hüfte an .... Und danach wird´s sich auch bei mir wohl nach der Reha wieder einige Zeit hinziehen, bis wir uns näher mit dem Gedanken an Reisen befassen können ..... LG Gesa & Friedrich
 
Liebe @Angela
Gerne schließe ich mich den Worten von @FestiNalente an. Auch bei uns klappt es in diesem Jahr nicht mit einem Rombesuch. Zum Glück nicht aus gesundheitlichen Gründen. Daher verfolge ich alle Romberichte mit großem Interesse! Danke!
 
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