Klimt-Ausstellung im Palazzo Braschi

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Das Museo di Roma im Palazzo Braschi zeigt vom 26. Oktober 27. Oktober 2021 bis zum 27. März 2022 eine Ausstellung mit Werken des berühmten Gustav Klimt. Sie trägt den Titel "Klimt. La Secessione e l’Italia".


Eine Ausstellung im Museo di Roma rückt erstmals die Beziehungen Gustav Klimts zu Italien in den Fokus, wohin ihn zahlreiche Reisen führten und wo er an wegweisenden Ausstellungen teilnahm. Belvedere-Kurator Franz Smola konzipierte die Schau, die von einem Kurator_innentrio ausgestaltet wird. Das Belvedere steuert elf hochkarätige Leihgaben bei, darunter die weltbekannte Judith. Eine weitere Sensation in der Ausstellung: das gestohlene, im Jahr 2019 wiedergefundene Mädchenbildnis aus der Galleria Ricci Oddi in Piacenza!

Ausstellungsseite auf der Homepage des Museums:

 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem verlinkten Artikel:
Rom feiert heuer den 150. Jahrestag der Erhebung zur Hauptstadt des Königreichs Italien. Aus diesem Anlass präsentiert das Museo di Roma die Schau zu Gustav Klimt, zur Wiener Secession und zu Klimts Beziehung zu Italien.
Ein in meinen Augen gut gedachter historischer Zusammenhang.
 
Das ist gut.

Dessenungeachtet habe ich sie natürlich auch schon aufgrund deiner bisherigen Angaben eingetragen im Termin-Überblick.
 
Sobald die Ausstellung auf der Webseite des Museo di Roma eingepflegt sein wird, werde ich sie hier im Thread verlinken.

Im Verlauf das Tages ist das bereits geschehen. Siehe:


Dal 27 ottobre 2021 al 27 marzo 2022

Dal lunedì al venerdì ore 10.00-19.00; sabato e domenica ore 10.00-22.00

Am 26.10. findet wohl die Vernissage statt und ab dem 27.10. ist die Ausstellung dann für alle zugänglich!
Montag bis Freitag: 10 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag: 10 bis 22 Uhr

Dies scheint mir in Widerspruch zu stehen zu folgender Info:

Giorni di chiusura
Lun

Montag geschlossen. Es könnte natürlich sein, dass die Sonderausstellung montags öffnet, während der Rest des Museums geschlossen hat.
 

Die Ausstellung beschäftigt sich damit, wie Klimt sich zwischen der Wiener Secession und dem italienischen Ausstellungsbetrieb bewegte. In einigen Fällen werden Klimts Bilder in der Schau auch Werken italienischer Künstler wie Felice Casorati und Galileo Chini gegenübergestellt, die teils viel mehr auf Klimts dekorativen Stil reagierten als die Wiener Maler seiner Zeit. „Klimt und Italien, das ist eine wahre Erfolgsgeschichte: Kein Land hat Klimt so gut verstanden wie Italien. Fast scheint es, als hätten die Künstler Italiens Klimt besser begriffen als seine Wiener Kollegen“, so Belvedere-Kurator Smola, der die Schau in Rom konzipiert hat.
 

Organisiert vom italienischen Kunstveranstalter Artemisia, sind das Belvedere und die (von der dritten Ehefrau des ersten unehelichen Sohnes Klimts gegründete) Klimt Foundation die wichtigsten Leihgeber.

Während von der Foundation neben der Braut auch Briefe zur Verfügung gestellt wurden, hat das Belvedere Highlights wie Judith II entsandt, dazu 30 Werke von Carl Moll, Koloman Moser und weniger bekannten Namen aus der Klimt-Gruppe wie Elena Luksch-Makowsky. Johann Victor Krämer passt mit einem Garten aus Taormina am besten zum Titel der Schau.
 
Die Ausstellung ging am vergangenen Sonntag zu Ende. Das Obere Belvedere hatte seine Judith ausgeliehen.

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Noch steht die nächste Ausstellung nicht auf der Homepage.​
 
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