Facciamo insieme un giro d'Italia - Ognuno racconta un po' dei suoi viaggi

Liebe Pasquetta,
Herzlichen Dank für deine Erinnerungen durch die Jahrzehnte. Ich finde es auch sehr schön, den jeweiligen Gedenktag eines Heiligen mit den jeweiligen Ausflugserinnerungen zu verbinden.
 
Liebe Pasquetta,
ich finde deine Fotos "aus einer anderen Zeit" immer ganz besonders schön. Vielen Dank auch dieses Mal wieder für die Erinnerung an eine wichtige Frau der (Kirchen-) Geschichte!
 
Es freut mich, dass etliche von euch sich mit mir auf den Spuren von Santa Clara nach Assisi begeben haben.
Ich finde es auch sehr schön, den jeweiligen Gedenktag eines Heiligen mit den jeweiligen Ausflugserinnerungen zu verbinden.
Ja, solche Gedenktage sind eine gute Möglichkeit, Orte aufzusuchen, die damit in Zusammenhang stehen.
ich finde deine Fotos "aus einer anderen Zeit" immer ganz besonders schön. Vielen Dank auch dieses Mal wieder für die Erinnerung an eine wichtige Frau der (Kirchen-) Geschichte!
:) Der "Grünstich" der Fotos ist manchmal schon gewöhnungsbedürftig.
Der heilige Franz und die heilige Klara haben mich schon immer beeindruckt - und das nicht nur seit ich den Film "Bruder Sonne, Schwester Mond" (seinerzeit) gesehen habe ;) .
 
Da heute die Adventszeit beginnt und damit die Vorweihnachtszeit möchte ich euch mit nach Rom nehmen und dort ein wenig durch die Gassen schlendern .

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Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch.
 
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Ich mache mal weiter mit den Erinnerungen an meine weihnachtlichen Romreisen.

Heute zeige ich euch den tiefblauen winterlichen Himmel Roms. Der hat mich jedesmal fasziniert, wenn ich in dieser Jahreszeit in Rom war.

Wir sind hier einmal rund ums Pantheon, an einem Sonntag Vormittag, zwischen 10:00 und 11:00 Uhr und so eine intensive Himmelsbläue.


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Ich denke, ihr habt alles erkannt. Der romanische Turm von Sant’ Eustachio geht gerne mal unter und hier ist er nun richtig zu bewundern.

Liebe Grüße von Tizia

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Nach der vielerorts schon auf Weihnachten eingestellten Adventszeit und der nun vergangen Weihnachtsfeiertagen ist es für viele genug mit Weihnachten. Die Weihnachtzeit dauert aber bekanntlich länger als nur die beiden Feiertage. Noch befinden wir uns in der Weihnachtsoktav und in der liegen einige besondere Gedenktage, wie der des heiligen Stephanus oder gestern wurde des Evangelisten Johannes gedacht, der der Überlieferung nach mit dem Apostel Johannes identisch ist und der das letzte Buch des NT - die Offenbarung - geschrieben haben soll. Auf Abbildungen erkennen wir ihn leicht: ihm ist als Symbol der Adler zugeordnet.
Heute ist der sogenannten "Unschuldige Kinder-Tag"; wer weiß noch etwas damit anzufangen? ;)
Die Kirche begeht seit dem 6. Jh. das »Fest der unschuldigen Kinder«. Es erinnert an jenen Tag, an dem laut der Bibel König Herodes die Kinder von Betlehem töten ließ – in der Hoffnung, dabei auch Jesus zu erwischen, den er als Konkurrenten ansah (siehe Mt 2,13-23).
Ob der Kindermord tatsächlich stattgefunden hat, sei mal dahingestellt, aber ich möchte am heutigen Gedenktag auf meinem "giro d'Italia" mit euch in Siena Halt machen und einen Blick in den Dom werfen, genauer gesagt auf den Fußboden. (Allerdings hat mich meine Erinnerung getäuscht: ich hatte angenommen, mehr Fotos gemacht zu haben. Vielleicht war der Fußboden aber auch abgedeckt.)

Ausschnitt aus dem "Massaker an den Unschuldigen"


Die Sibylle von Erythrai hat einen Bezug zur Weihnachtsgeschichte: ihr wird der Text in den Sibyllischen Büchern zugeschrieben, der als Prophezeiung der Geburt Jesu angesehen wird.


Und nicht fehlen soll auch die Wölfin - hier die sienesische - und aus der Reihe der mit Siena verbündeten Städte der "Elefant von Rom" (welche Bedeutung hier ein Elefant hat konnte ich nicht herausfinden, vielleicht hängt es mit Hannibal zusammen?)


Mal schauen, ob uns zu den restlichen Weihnachtsoktav-Tagen noch etwas aus Italien begegnen wird.
 
Mal schauen, ob uns zu den restlichen Weihnachtsoktav-Tagen noch etwas aus Italien begegnen wird.
;) Auch heute lade ich euch zu einem giro d'Italia ein und zwar ein bisschen mehr in den Süden.

Der Mord im Dom fand nicht hier statt

und vermutlich war Thomas Becket alias Erzbischof von Canterbury während seines Exils im französischen Sens auch nicht im Jahre 1169 in Anagni, wo er der Legende nach von den dortigen Kanonikern empfangen worden sein soll. Der angebliche Besuch in Anagni wird weder in die über Becket geschriebenen Berichte noch in Beckets Korrespondenz erwähnt.


Agnani - città dei papi - war im Mittelalter über längere Zeit immer wieder Residenz der Päpste und es ist anzunehmen, dass die Verbindung von Becket zu Anagni auf Papst Alexander III. zurückgeht, der das zu Beginn des Exils eingereichte Rücktrittsgesuch von den Kirchenämtern ablehnte. Thomas Becket wurde am 29. Dezember 1170 in der Kathedrale von Canterbury ermordet und - santo subito - bereits am 21. Februar 1173 von Papst Alexander III. in der Kirche Santa Lucia in Segni, in der Nähe von Anagni, heiliggesprochen.


In der Krypta der Kathedrale von Anagni, die dem Stadtpatron San Magno gewidmet ist und wegen ihrer grandiosen Freskenmalereien auch „Cappella Sistina del Medioevo“ genannt wird, befindet sich auch das sogenannte „Oratorium des hl. Thomas Becket“.


Es war ursprünglich ein Mithräum aus dem 1./2. Jh. vor Chr., von dem noch Reste erhalten sind (Opferaltar mit umlaufender Steinbank und Rinne, in die das Blut des geopfterten Stieres geleitet wurde). Die Ausmalung des späteren christlichen Oratoriums kann auf die Zeit um 1173 datiert werden, da neben Szenen aus dem Leben und dem Martyrium des Heiligen auch dargestellt wurde, wie er als Santo am Thron von Christus steht. Die Fresken scheinen in neuerer Zeit restauriert geworden zu sein, denn bei unserem Besuch dort waren sie kaum mehr zu erkennen. - Fotografieren ist in der ganzen Krypta streng untersagt.

Und wie es bei Heiligen so war - noch dazu bei solchen, die sofort nach ihrem Tod sehr verehrt wurden, wie es auch beim Heiligen Thomas Becket der Fall war - wurden ihre Reliquien großzügig verteilt. Aufbewahrt wurden sie in schön gearbeiteten Reliquiarien, kleine Behältnisse, die an die antiken christlichen Sarkophage erinnern. Ein Eichenholzkästchen im kunstvoll emailverzierten Kupfergehäuse enthielt die Reliquie. Diese Kunstwerke kamen vor allem aus den Emaillemanufakturen der französichen Stadt Limoges.

So auch das im Museum der Kathedrale von Anagni ausgestellte. Es zeigt im unteren Teil die Ermordung von Thomas Becket, während er die Messe zelebriert, und im oberen Teil seine Aufbahrung, seine Seele wird bereits in den Himmel aufgenommen.


Mit diesem Ausflug nach Anagni möchte ich in der Weihnachtsoktav dem heutigen Tagesheiligen gedenken

(dem übrigens auch eine Kirche in Rom geweiht ist: San Tommaso di Canterbury ).
 
Fotografieren ist in der ganzen Krypta streng untersagt

Als ich im Oktober dort war durfte man fotografieren.
In Sachen Lockerung des Fotografierverbotes hat sich in den letzten Jahren anscheinend einiges getan (und das nicht nur in der Krypta von Anagni). Obwohl ich persönlich gar nicht so dafür bin immer und überall alles ablichten zu müssen, ist es vermutlich mit der heutigen Technik ohne Schaden für z.B. alte Fresken gut möglich.
 
Liebe Tizia und Pasquetta, ganz herzlichen Dank für eure adventlich-weihnachtlichen Erinnerungen. Im Jahresendspurt sind mir eure schönen Beiträge ganz durch die Lappen gegangen. Wunderbarer Rundgang durch Rom, Siena, Anagni. Ich finde auch deine Verknüfung mit dem jeweiligen Tagesheiligen sehr schön, Pasquetta!:)

Auch danke an Pecorella für die Fotos aus Anagni, für diejenigen , die noch nie da waren, sind Fotos eine wunderbare Inspiration.
 
Ich möchte mich auch am Giro d´Italia beteiligen und euch mitnehmen in eine Stadt, die trotz ihrer zentralen Lage in der Toskana immer etwas abseits und im Schatten des unmittelbar benachbarten Florenz liegt: PRATO

Unsere passeggiata beginnt am Rand der Altstadt beim Castello dell´Imperatore, einer unvollendet gebliebenen Burg, die Friedrich II. in den 1240er-Jahren erbauen ließ.
Das Castello ist außen imposant und in gutem Zustand, aber innen leer und wird im Sommer für open air-Kino und ähnliche Veranstaltungen genutzt.

Gleich neben dem Castello liegt die Renaissance-Kirche Santa Maria delle Carceri. Ein harmonischer Zentralbau von Giuliano da Sangallo aus dem Jahr 1486.
Hier muss ich auf ein Bild aus dem Netz zurückgreifen: Link zu Santa Maria delle Carceri


Weiter geht es zur Kirche San Francesco – eine der ersten Franziskanerkirchen überhaupt, sie wurde bereits 1228, im Jahr der Heiligsprechung des Hl. Franziskus begonnen - an der gleichnamigen Piazza.


Hier können wir in die Via Ricasoli einbiegen, den „Corso“ der Stadt. Ganz in der Nähe kommen wir am Biscottificio Mattei vorbei. Das ist vermutlich nicht vielen bekannt, dafür die Erfindung des Hauses umso mehr: hier wurden in den 1860er-Jahren die Biscotti di Prato erfunden, die unter der Bezeichnung Cantucci heute überall zu haben sind. Und natürlich schmecken sie nirgends so gut wie hier.

Ein paar Schritte weiter kommen wir zur Piazza del Comune mit Rathaus und Palazzo Pretorio, einem der ältesten Gebäude Pratos. Mitten am Platz steht die Statue Francesco Datinis, eines erfolgreichen und vermögenden mittelalterlichen Kaufmannes. Ihm hat übrigens Iris Origo, die uns im diesjährigen Adventsrätsel am Rande begegnet ist, eine Biographie gewidmet.

Im Palazzo Pretorio gibt es ein sehr sehenswertes Museum, unter anderem mit Werken von Filippo Lippi. Der ist sowas wie der „Local hero“ in Prato, hat er doch jahrelang hier gelebt und gearbeitet. Außerdem hat er für einen veritablen Skandal gesorgt, als er – damals noch Fra Filippo , also Mönch - sich in die Nonne Lucrezia Buti verliebte. Man kann davon ausgehen, dass sie ihm für so manche seiner Madonnen Modell gestanden hat. Die beiden lebten unverheiratet bis zu Lippis Tod zusammen und hatten zwei Kinder, Filippino und Alessandra. Filippino Lippi trat in die Fußstapfen seines Vaters und hatte großen Erfolg als Maler, vor allem auch in Rom.


Unsere nächste Station ist die Piazza del Duomo, der Domplatz.

Der Dom von Prato ist romanisch-gotisch im typisch toskanischen Streifendekor erbaut und dem Hl. Stephanus geweiht. Berühmt ist er für eine ganz besondere Reliquie, die hier aufbewahrt wird: die Sacra Cintola - der Gürtel der Jungfrau Maria. Mehrmals im Jahr wird dieser Gürtel an der eigens von Michelozzo und Donatello dafür erbauten Außenkanzel des Doms den Gläubigen gezeigt, der größte Festumzug findet am 8. September, dem Fest Maria Geburt statt.
Dieses Bild habe ich allerdings an einem Palmsonntag aufgenommen.

Innen wirkt der Dom überraschend klein und birgt in der Capella Maggiore hinter dem Hochaltar einen Schatz: den Freskenzyklus „Szenen aus dem Leben der hll. Stephanus und Johannes des Täufers“ von Filippo Lippi.



Hier ist die bekannteste Szene zu sehen, der Tanz der Herodias. Man geht davon aus, dass Lucrezia Buti für Herodias Modell gestanden hat.​

Wunderschön ist auch die Capella della Sacra Cintola, in der der Gürtel der Muttergottes aufbewahrt wird. Hier ist die Madonna von Giovanni Pisano besonders ansprechend.
Im Dommuseum ist unter anderem ein Teil des romanischen Kreuzganges zu sehen, der sich an den Dom anschloss. außerdem kann man die originalen Kanzel-Reliefs ganz aus der Nähe bewundern.


Prato war seit dem Mittelalter eine Textilstadt und berühmt für seine Stoffe und Textilien. Dieser Teil der Geschichte und Gegenwart wird im Museo del Tessuto in einer ehemaligen Fabrik direkt an der alten Stadtmauer sehr gut aufbereitet.

Seit Mitte der 1990er wurden immer mehr der traditionellen Textilbetriebe (Färbereien, Spinnereien, Webereien, Bekleidungsfabriken usw) von chinesischen Familien und Firmen übernommen. Genaue Zahlen sind nicht eruierbar, aber Prato dürfte die Stadt in Italien mit dem höchsten Anteil an chinesischstämmigen Einwohnern sein. Es gibt auch „Chinatown“ in Prato, gleich an die Altstadt anschließend, aber das hat keine Ähnlichkeit mit den pittoresken und fototauglichen Chinatowns, wie man sie aus London, New York und anderen Städten kennt.
Bei meinem letzten Besuch in Prato habe ich auch einen Abstecher ins quartiere cinese gemacht und war überrascht, wie alltäglich aber eben nicht italienisch diese Straßen wirken.

Ich mag Prato sehr gern, weil es absolut nicht von Touristen überlaufen ist. Für mich ist es immer einen Abstecher wert.


EDIT: Ich habe die Fotos aus dem Netz durch die entsprechenden Links ersetzt.
Und bei Mattei den Link hinzugefügt. Falls jemand Lust auf die Geschichte der Cantuccini bekommen hat.
 
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Liebe @caravaggiolina, vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht über Prato. Sehr schöne Fotos, ich liebe Fresken, und wirklich interessante Geschichten, ob über die Verhältnisse des Fillipo Lippis, den Cantucci oder die Textilgeschichte ... Italien ist voll von Überraschungen und Besonderheiten!
 
Noch sehr verspätet sage ich ganz herzlichen Dank fürs Mitnehmen nach Prato!
Ich war noch nie dort, bei den letzten Florenzaufenthalten hat es sich nicht ergeben, aber der BEVA hatte auch von früheren Reisen sehr begeistert erzählt, sodass Dein Beitrag, liebe Caravaggiolina, wieder ein neuer Anstoß war, das nicht zu vergessen.

Und nach dem Motto des Threads "Ognuno racconta un po dei suoi viaggi" werde ich euch gleich von einem sehr schönen und vielfältigen Besuch im letzten Herbst erzählen.
 
In unseren Herbstferien wollten wir ein wenig unsere Italien-Kultur-Sehnsucht befriedigen und uns gleichzeitig eine kleine Auszeit vom grauen deutschen Herbst gönnen. Und so kam es zu unserem

Thermenurlaub in Montegrotto
29.10 - 4.11.2021

Die Idee war, Wellness mit Kultur und Bewegung zu kombinieren, ein Plan, der aufging.
Nach einer Empfehlung von Tizia wollten wir eigentlich ein Hotel in Abano buchen, haben uns aber aufgrund der Lage zum Bahnhof für das Hotel Eliseo in Montegrotto Terme entschieden. Der zweite Grund für diese Wahl war, dass der Thermalbereich nur in wenigen Hotels auch spätabends geöffnet ist und das ist hier der Fall. Während die übrigen Gäste am Abend ein 4-Gänge-Menü zu sich nahmen (was uns meist sowieso nicht so gut bekommt) genossen wir es, meist fast die einzigen im Pool zu sein und nach den Ausflügen zu entspannen.

In der Folge zeige ich Euch Bilder unserer Unternehmungen, teils mit dem Zug, teils mit dem Fahrrad und manches auch mit dem Auto.



30.10. - Ausflug nach Venedig


Mit dem Fahrrad waren wir in weniger als 10 Minuten am Bahnhof, mit dem Zug in 40 Minuten in Venedig.
Die Menschenmengen dort haben uns überall wirklich überrascht, es war fast wie vor Corona ...



Es war ein herrlicher Tag, den wir voll ausnutzten, beginnend mit einem zweiten Frühstück bei DalMas ...


... bevor unser erstes wichtiges Ziel kam: San Giobbe.
Diese schöne Kirche mit sehr vielen herrlichen Renaissanceelementen ist leider sehr unregelmäßig geöffnet, jetzt mit Corona noch seltener, deshalb war uns der Besuch wichtig, zu lange waren wir nicht mehr dort.





Weiter mit dem Vaporetto um den Norden Venedigs herum bis Fondamenta Nove und in die barocke Gesuiti-Kirche.
Davor sehen wir unglaubliche Schlangen am 12er, der nach Burano fährt.


Durch die Gassen bis zum Ca d´ Oro, über den Canal Grande und wunderbares Mittagessen im Stammlokal des letzten Besuchs: Osteria Mocenigo, die kann ich jedem Venedigbesucher nur empfehlen. Da das Wetter immer noch herrlich ist verzichten wir auf die Accademia oder andere Museen und fahren rund um den Westen Venedigs, an der Giudecca vorbei bis Giardini. Cappuccino im Gartencafè La Serra und durch die schönen Gassen Castellos zu San Pietro. Im ganzen Viertel mehr Touristen als erwartet, das ist wohl auch der Biennale geschuldet.





Auf dem allmählichen Rückweg zum Bahnhof Abstecher zu San Giovanni in Bragora ...


... und San Zaccaria:

Rückweg über die Strada Nova, vorher noch anstelle von Abendessen einen kleinen Imbiss in einer Bar am Campo SS Apostoli (leider ziemlich teuer), dann gings um 19.40 Uhr mit dem Zug zurück. Das warme Wasser und die Becken, die uns fast allein gehörten, waren ein sehr entspannter Abschluss dieses ersten Tages.



 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @Angela , vielen Dank für deinen Beitrag. Da kommen gleich wunderschöne Erinnerungen auf auch wenn ich in einem anderen Hotel war als ihr. Die Gegend ist einfach wunderschön und die Möglichkeit Unternehmungen jeder Art unzählig. Venedig war für mich auch fast immer dabei.
 
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