Torniamo - endlich ist Italien wieder offen

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Torniamo! Italien, wir kommen wieder!
In der Pandemie war das Reisen so gut wie unmöglich. Es wuchs die Sehnsucht nach dem Süden – und die Erkenntnis, dass ein Leben ohne Italien möglich ist, aber sinnlos.
Wobei diese hübsche kleine Anleihe bei Loriot längst nicht alles ist, was diesen so positiv gestimmten FAZ-Artikel lesenswert macht.

Möge er nun nur nicht noch nachträglich unter eine Bezahlschranke gestellt werden.
 
Liebe Gaukler,
vielen Dank für diesen Artikel. Ich habe gerade Espresso und Cappuccino gemacht. Die Sonne scheint und ich habe Lust mit den Getränken nach draußen zu gehen. Ein Blick auf den Thermometer und aus wars mit der Vorfreude. 3,2 Grad sind einfach zu kalt. Wie schön wäre es jetzt in Rom.
 
Eine Erkenntnis nicht unähnlich derjenigen, die in dem verlinkten Artikel (Hervorhebung von mir) geschildert wird. ;)
(...) die Deutschen verbrachten einen endlosen Lockdown-Winter damit, sich Italien so gut wie möglich nachzubauen: Kochten ihre Spaghetti selber, sangen unter der Dusche Arien aus dem Rigoletto und alte Rino-Gaetano-Songs, schlichen um den traurigen Nachbau des Palazzo Barberini in Potsdam herum, machten das Motorengeräusch alter Alfas nach und schauten, ob die Ostsee mit drei Heizpilzen unter dem Arm so ähnlich aussehen könnte wie das Meer bei Positano und das Frankfurter Morgenlicht mit einer gelben Sonnenbrille auf der Nase so wie das, was in Rom, von Zypressen und Pinienkronen gefiltert, goldwarm und staubig durchs offene Fenster rieselt. Und was soll man sagen: Die Ergebnisse waren nicht sehr überzeugend.
 
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