Für Venedigfans

Venedig fotografieren

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Sie sind mehrere Tage in Venedig und möchten Typisches fotografieren, ohne in Stereotypen zu verfallen? Oder Sie wollen Neues entdecken, ohne lange danach suchen zu müssen? Der Kölner Fotograf Stefano Paterna ist Ihr Lotse und führt Sie gezielt durch die Lagunenstadt. Gemeinsam mit ihm entdecken Sie unbekannte fotografische Schätze und lernen, wie Sie auch bekannte Motive aus neuem Blickwinkel fotografieren.

Dieser Fotoscout zeigt Ihnen nicht nur die beeindruckenden Motive von Gondeln, dem Markusplatz und dem Dogenpalast, sondern gibt Ihnen auch nützliche Tipps für das Fotografieren bei »Wind und Wetter«, außerhalb der Touristensaison und abseits der Touristenströme. So verleihen Hochwasser (Aqua alta) und Nebel der Stadt einen besonderen Reiz und bieten wunderbare fotografische Motive. Zudem bietet das Buch Informationen für weitere Ausflüge zu den interessantesten Inseln der Lagune.

Dank QR-Codes, die auf Google Maps verlinken, können Sie ganz einfach zu jedem der zahlreichen Fotospots navigieren. Viele praktische Zusatzinfos helfen Ihnen, Ihren Fotostädtetrip in Venedig perfekt zu planen, so dass Sie vor Ort den Kopf frei haben, um sich zu Ihren Wunschfotos inspirieren zu lassen.




Verlagsseite:
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Leseproben:


 
In einer Email hatte ich folgende Information:

Grazie al passaggio in zona gialla del Veneto, riaprono le porte dei Musei Civici di Venezia . Dopo un prolungato periodo di chiusura finalmente arte e cultura tornano ad essere accessibili alla città. I visitatori potranno vivere in totale sicurezza la bellezza dei Musei Civici, luoghi d’identità di Venezia e del suo territorio.
A partire da lunedì 26 aprile aperti tutti i giorni Palazzo Ducale dalle 10 alle 18 e il Museo Correr dalle 11 alle 16. Da venerdì 30 aprile aperti per il fine settimana tutti gli altri musei.

Also, seit gestern sind alle städtischen Museen wieder geöffnet, täglich Palazzo Ducale (10 bis 18h) und Museo Correr (11 bis 16h). Alle anderen Nur von Freitag bis Sonntag.

Öffnungszeiten auf der Homepage:
Fondazione Musei Civici di Venezia | MUVE (visitmuve.it)
 
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Ein Buchtipp für vermutlich fortgeschrittene Venedig-Kenner ;):

Venedig: im achtzehnten Jahrhundert
Venedig. Im achtzehnten Jahrhundert ist kein praktischer »Reiseguide«. Es ist die Lektüre davor oder danach.
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Venedig. Im achtzehnten Jahrhundert ist ein einzigartiges Buch – und bis auf den heutigen Tag unbekannt. Verfasst wurde es von dem aus Genf stammenden Philippe Monnier, Rechtwissenschaftler und literarischer Autor, der mit seinen Genfer Chroniken bekannt wurde (1864–1911). Die Kenntnis der Quellen, der Literatur, des Theaters und der Malerei sind immens; es scheint nichts zu geben, was dieser Autor nicht kennt und in einem weiten Anmerkungsapparat auflistet; hinzu kommen ein Glossar zum venezianischen Dialekt und ca. 50 Abbildungen aus dem 18. Jahrhundert. Das Nachwort schreibt Hanns-Josef Ortheil, nicht zuletzt ein großer Kenner Venedigs im 18. Jahrhundert (»Im Licht der Lagune«).
 
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Venexia – Entdeckungen hinter den Kulissen von Venedig | STERN.de

Diese Aufnahmen aus Venedig bedienen keinerlei Bedürfnis nach Attraktionen und Sensationen. Der Münchner Fotograf geht sparsam mit Licht und Farben um, will keine Effekte und Likes erhaschen. Seine Bilder sind eher das Gegenteil von dem, was auf Instagram an Motiven hochgeladen wird.

Hildens Fotografien atmen; beim Blättern in seinem neuen Buch "Venexia: Hinter den Kulissen von Venedig", das gerade im zu Klampen Verlag erschienen ist, verströmen die Bilder eine Sinnlichkeit, der Betrachter riecht beim Umblättern den Moder in den Kanälen, die Feuchtigkeit und Fäulnis in Räumen.

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»Ea morte de Venexia, xe anca morta mia.« Wenn Venedig stirbt, so sterbe auch ich. Wenn die Rede auf Venedig kommt, denken wir an die schöne, morbide Stadt im Meer. Aber was sich auf den ersten Blick darbietet, ist meist nur die Fassade – eine Maske. Wir übersehen allzu leicht, dass Venedig ein Organismus ist, der lebt, atmet und sich ständig verändert. Der Fotograf und Grafikdesigner Stefan Hilden hat die blinden Flecken unserer Venedig-Wahrnehmung aufgespürt. In seinem Bildband zeigt er, wo die Zeiten vorübergezogen sind und ihre Spuren hinterlassen haben, träumende Orte, deren Bestimmung verloren gegangen ist, deren nächstes Leben sich aber auch schon vorbereitet. Wir begegnen den Wächtern dieser Orte. Menschen, die den Übergang begleiten, die hier leben und arbeiten, vor und hinter den Kulissen. Wir gehen an Orte, an denen sich jene versammeln, denen diese Kulisse fremd geworden ist. Die an neuen Orten ein neues, alternatives, kreatives und sehr venezianisches Leben erfinden. Durch die Mitarbeit im venezianischen Künstlerkollektiv »Organico«, über persönliche Kontakte und Freundschaften war es Stefan Hilden möglich, Fotos des alten, geheimen, unbekannten und neuen Venedig zu machen. Eine Reise hinter die Kulissen. Eine Reise nach Venexia.
 
Dankeschön für den interessanten Kommentar. Das Buch liegt bei mir bereits zum Lesen bereit.
 
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