Rom per Video entdecken


10 Euro Eintritt für eine Krypta düngt mich auch viel. Vielleicht ist damit gemeint, dass dann auch eine Führung da drin enthalten ist.

Genauso ist es! Die im Titel unter pecorellas Link genannte Organisation "L'Asino d'oro" bietet Besichtigungen mit Führung an. Daher der Preis!

Hier ein anderer Link des Portals 060608 zu S. Maria in Via Lata mit der 2-Euro-Info:
VISITS CRYPT
(...) The admission fee is € 2,00 per person.
 
Necropoli di Porto Isola Sacra / Fiumicino

Gelegen an der Via dell'Aeroporto di Fiumicino sind sie wenig bekannt, obwohl das Gebiet für uns alle beim An- oder Abflug vom Flughafen Fiumicino zu sehen ist. Jeder hat sicherlich schon den kleinen sechseckigen See "von oben" ausgemacht. Direkt daneben liegen die Necropoli di Porto.

Entdeckt wurden sie erst 1925, denn sie waren unter Sand begraben.
Hier findet man viele gut erhaltene Gräber. Es handelt sich hier vorwiegend um Handwerker, Ladenbesitzer, Kaufleute, Matrosen, die im nahe gelegenen Hafen arbeiteten.

Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sollte man vorab prüfen, da sie je nach Jahreszeit variieren.

Das einzige Problem dürfte für uns alle die Erreichbarkeit sein, denn ich finde keine ÖPNV-Verbindung. Von der Stazione Ostia Antica sind es z.B. noch 5,7 km oder von der Stazione Lido Nord 6,2 km. Da hilft wahrscheinlich nur ein Taxi.

Mittlerweile hat Dentaria eine Verbindung herausgefunden.

Moovit zeigt mir da eine Busverbindung mit 22! Haltestellen von Lido di Ostia bis Isola Sacra V. le Danbio an. 33 Minuten! Aber gut, für schönes musste man schon immer leiden! ;)
 
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Unglaublich, ich glaube , selbst wir Rom-Enthusiasten mit vielen Reisen, kennen nur einen winzigen Bruchteil von Rom und Umgebung. Diese Portus Nekropolis war mir völlig unbekannt. Toll , dass dort doch sehr viel, sehr gut konserviert zu sein scheint.
Das Transportproblem bleibt allerdings ein Hindernis für einen Besuch.
Danke Pecorella, für diese ganz neuen Ansichten...Ich glaube, ich abonniere diesen Kanal in Youtube.
 
Diese Portus Nekropolis war mir völlig unbekannt.

Schön, wenn es für dich und vielleicht auch noch für den ein oder anderen eine Neuentdeckung ist. Ich finde diesen Ort auch wunderbar. Gut, das Transportproblem bleibt, aber 5-6 km mit dem Taxi dürften nicht all zu teuer sein.
 
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Auch ich muss zugeben, dass ich von dieser Nekropole noch nie gehört habe.
Die Anlage schaut sehr interessant aus, ich hoffe, ich kann bei einem Rom-Besuch auch mal dorthin fahren. die kurze Taxi-Fahrt ist es sicher wert.
 
Auch ich muss zugeben, dass ich von dieser Nekropole noch nie gehört habe.

Ich habe vor ca. einem Jahr zum erstenmal etwas über die Nekropole gelesen. Bis dahin kannte ich diesen Ort auch nicht. Ich war erstaunt wie groß das Gelände ist.

Aber das ist Rom, es gibt so viele tolle Dinge, das manches, was anderswo eine Sensation und von Touristen überlaufen wäre, nur wenig bekannt ist.
 
Sant'Onofrio al Gianicolo

am Fuße des Gianicolo, direkt neben dem berühmten Kinderkrankenhaus Ospedale di Gesu. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert, in der Kirche befindet sich unter anderem das Grab des Dichters Tasso, der hier seine letzten Tage verbrachte.

Auf dem Vorhof gibt es einen hübschen Brunnen und man hat von dort einen spektakulären Blick über Rom.

 
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Ein herrliches ruhiges Plätzchen. Simone hatte vor Jahren mal die Kirche beschrieben. Ich besuchte die Kirche und den Kreuzgang 2017 und ich habe an dem Ort wirklich die Zeit vergessen. Wahrscheinlich konnte ich besser das Panorama geniessen, im Februar/ März sind die Bäume und Sträucher nicht belaubt.
Besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit dem Wildentenpaar. Denen gehört der schöne Brunnen und der Rasen im Hof.
 
Wie gerne wäre ich doch heute zum Mittagessen im Ghetto!
Glücklicherweise habe ich zumindest gestern Babyartischocken und Puntarelle gekauft! ;)
 
Street Art in Rom

In Rom gibt es in über 150 Straßen mehr als 300 Wandgemälde an Hauswänden. Die Italiener benutzen dafür den spanischen Ausdruck " I Murales". Bei einer "Murales" handelt es sich immer um eine komplett bemalte Hauswand. Gestaltet werden sie teilweise von namhaften Graffiti-Künstlern wie Blek le Rat, Exit Enter oder Aice Pasquini. Allesamt Stars dieser Szene.

Genießen kann man diese moderne Kunst in den Quartieren Ostiense, Garbatella, Testaccio, San Lorenzo, Pigneteo und Tor Marancina.

Wer sich also von all zu viel Antike ein wenig erholen muss, dem sei ein Streifzug durch eines dieser Viertel empfohlen.
Ich weiß, dass @Ludovico ROB sich schon auf die Jagd nach diesen tollen Motiven gemacht hat.


 
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Ich liebe diese Werke, die meist triste Fassaden beleben. Leider musste ich erleben, dass manches kleine Kunstwerk wieder von Vandalen zerstört wird.
 
Das ist schade und mir fehlt gerade mal wieder der traurige Smiley.

Aber es ist ja leider oft so und man findet in allen Bereichen des täglichen Lebens Beispiele dazu.

Leute bekommen selber etwas nicht hin, aber anstatt ein Kunstwerk, eine Eigenschaft, oder eine Gabe zu bestaunen, zerstören sie, wo sie nur können.

Ihnen ist nicht einmal die Kunst etwas einfach zu ignorieren in die Wiege gelegt worden.
 
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