Ja, natürlich.Denn gerade eine solch bedeutsame Ausstellung mit sicher immensen Kosten im Vorlauf ist ja auch auf die Eintrittsgelder der Besucher angewiesen.
Bislang gibt Herr Schmidt sich diesbezüglich verhalten optimistisch:
Schmidt: Die zusätzlichen Versicherungskosten, die durch die hoffentlich stattfindende Verlängerung entstehen, sind prozentual überschaubar.
BZ: Von welchen Investitionen sprechen wir denn für "Raffael 500"?
Schmidt: Die Kosten bewegen sich im mittleren siebenstelligen Bereich. Zum Teil wurden sie durch private Sponsoren gedeckt, und es gab auch eine großzügige staatliche Unterstützung.
BZ: Kann man schon etwas über die finanziellen Defizite sagen?
Schmidt: Das ist momentan völlig unmöglich, die Rechnung würde nur aus Variablen bestehen. Nun ist ein Totalausfall nicht auszuschließen, aber wenn es uns gelingen sollte, die Ausstellung wiederzueröffnen, könnte es durchaus sein, dass wir alle Kosten einspielen.