[TV] Hercule Poirot

So schlecht fanden wir die gestrige Sendung nicht, auch ohne "mon ami Hastings".
Nein, ich auch nicht - wirklich durchaus nicht; und das wollte ich damit auch gar nicht gesagt haben. ;) Sondern es ist einfach nur die künftige Abwesenheit von Poirots bestem Sidekick, die ich bedauere (sowie die Kurzlebigkeit der Mediathek). Dennoch werde ich aber bestimmt auch Freude finden an den weiteren Folgen. :)


Und ja, das mit Japp gefiel mir auch gut:
Nett war, als plötzlich Chefinspector Japp auftauchte und die ganze trübe Stimmung hob.
Er avancierte ja auch dann des öfteren zu "mon ami". ;)
Wohingegen der andere "ami" bzw. "Freund" in dieser Episode sich als der Mörder entpuppte ...


Im Übrigen bzgl. der "trüben Stimmung" bzw. der Serien-Zukunft diese Anmerkung (aus: Agatha Christies Poirot – Wikipedia):
Die Buchvorlagen zeichnen einen älter werdenden, düsteren Poirot-Charakter; dies wurde auch für die Drehbücher und die Atmosphäre ab der 9. Staffel berücksichtigt.
Was ich auch angemessen finde; und schon heute sind wir ja vom Beginn der 9. Staffel nur noch drei Filme entfernt. Darum darf sich diese Entwicklung m.E. derzeit durchaus schon andeuten.

Jedoch absolut ohne dass man (oder jedenfalls ich) aufgrunddessen das Vergnügen an der Serie verlöre ... ganz und gar nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz genau, es ist einfach ein großes Vergnügen mit den Charakteren.
Wobei ich ja gestehen muss, dass ich bis vor wenigen Monaten, als ich sozusagen "auf den Geschmack kam", die Agatha Christie-Filme kaum angeschaut habe, es sei denn, es gab einmal einen ganz alten Film mit Miss Marple (wer die Darstellerin war, müsste ich erst nachschauen). Ansonsten habe ich in meiner Jugend sehr viele der Bücher gelesen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss eigentlich jemand, welcher "Beschäftigung" Hastings nachgeht? Also abgesehen vom Mitlaufen im Windschatten von Hercule und der Kauf teurer Autos?
 
Weiss eigentlich jemand, welcher "Beschäftigung" Hastings nachgeht? Also abgesehen vom Mitlaufen im Windschatten von Hercule und der Kauf teurer Autos?
Ich meine mich zu erinnern, dass er pensionierter Arzt ist. Auf jeden Fall ja "Captain", d.h. wohl etwas im militärischen Bereich?
 
Weiss eigentlich jemand, welcher "Beschäftigung" Hastings nachgeht? Also abgesehen vom Mitlaufen im Windschatten von Hercule und dem Kauf teurer Autos?
Eine interessante Frage ... und nein, ich habe nicht die geringste Ahnung.

Er ist ja irgendwann nach Argentinien ausgewandert (das sage ich jetzt aber nur so aus dem hohlen Bauch heraus, ohne jedwede belastbare Quelle), hat danach oder zuvor geheiratet und kehrt im allerletzten Poirot-Film als Witwer zurück nach England. Demzufolge muss er zumindest dort in Südamerika einen Lebensunterhalt gehabt haben: eine Rinderfarm vielleicht?!?

Was hingegen zuvor war während seiner Jahre mit Poirot ... mir scheint, dazu gäbe es nirgendwo einen Anhaltspunkt. Außer natürlich, dass er ein Veteran des WK I war: Vielleicht hat er eine entsprechende Pension erhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile ist mir noch etwas eingefallen hierzu:
Was hingegen zuvor war während seiner Jahre mit Poirot ... mir scheint, dazu gäbe es nirgendwo einen Anhaltspunkt. Außer natürlich, dass er ein Veteran des WK I war: Vielleicht hat er eine entsprechende Pension erhalten?
Der zugrundeliegende Roman ist: Das fehlende Glied in der Kette – Wikipedia. Er taucht in der BBC-Verfilmung auf erst als Film 1 der 3. Staffel; hingegen lt. Wikipedia:
Das fehlende Glied in der Kette (Originaltitel: The Mysterious Affair at Styles) ist der erste Kriminalroman der britischen Autorin Agatha Christie.
Damals ist Hastings auch noch kein Captain, sondern:
Lieutenant Arthur Hastings kehrt nach einer Verletzung im Krieg nach England zurück und besucht dort seinen Freund John Cavendish, der mit seiner Frau Mary bei seiner Stiefmutter auf deren geerbtem Gut Styles lebt.
Bei einem Tischgespräch erwähnt er, vielleicht Detektiv werden zu wollen.

Vor allem aber liest man unter diesem Hastings-Link, was ihm von Agatha Christie zugedacht war:
Er wurde um 1887 geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg war er Mitarbeiter der Lloyd-Versicherung. Er nahm am Ersten Weltkrieg als Offizier, aber nicht als Berufsoffizier teil und während eines Fronturlaubes beginnt auch seine literarische Karriere im Erstlingswerk von Agatha Christie (...). Nach einem längeren Aufenthalt in einem Erholungsheim trifft er auf Styles, dem Landsitz seines Freundes John Cavendish, auf Poirot, einen Belgier, der nach England emigriert ist. Beide sind zu diesem Zeitpunkt bereits befreundet, haben sich aber lange nicht gesehen. Bei ihrem nächsten gemeinsamen Auftritt in Mord auf dem Golfplatz wohnen beide inzwischen in London zusammen und Hastings arbeitet als Sekretär für einen Parlamentarier. In diesem Roman lernt er seine spätere Frau Dulcie Duveen kennen, mit der er in späteren Romanen eine Farm in Argentinien betreibt. Beide haben mehrere gemeinsame Kinder. Aber nur seine Tochter Judith spielt in einem Roman eine Rolle – in Vorhang.
 
Ich meine mich zu erinnern, dass er pensionierter Arzt ist. Auf jeden Fall ja "Captain", d.h. wohl etwas im militärischen Bereich?
Arzt wäre auch möglich ... obwohl ich jetzt nicht wüsste, woran man das festmachen könnte.

Das war auch nur aus dem Bauch heraus irgendeine Erinnerung an eines der vielen Bücher, die ich vor Jahren gelesen hatte.
Wobei wir uns aber natürlich sicher alle bewusst sind, dass sein Charakter ja nicht Agatha Christies Feder entstammt
Das wiederum stimmt nicht.
Denn in Büchern ist Hastings stets der Ich-Erzähler, stammt also schon von der Autorin.
Hingegen erinnere ich mich zu wenig, was er über sein Berufsleben erzählt hatte. ;)
Dass darüber zu lesen war, ist aber sicher.
 
Wobei wir uns aber natürlich sicher alle bewusst sind, dass sein Charakter ja nicht Agatha Christies Feder entstammt.
Das wiederum stimmt nicht.
Denn in Büchern ist Hastings stets der Ich-Erzähler, stammt also schon von der Autorin.
Sehr richtig; und auch mir war es zwischenzeitlich aufgefallen. Weswegen ich den von dir zitierten Satz gelöscht hatte in dem betr. Beitrag - nach einiger Überlegung, ob es evtl. nicht doch sinnvoller sei, auf den Fehler bzw. Widerspruch einzugehen. ;) Was also nun hiermit nachträglich geschieht - und was nach meinem Dafürhalten eindrucksvoll belegt: Ein sachlich hochwertiges Forum wie das unsere entgeht noch nicht einmal in einem solchen abgelegenen Plauder-Thread der absoluten Präzision.

Im Übrigen - oder besser gesagt: genau darum - die Anmerkung, dass es sich gerade (und nur) in der gestern gesendeten Episode anders verhielt bzgl. des Ich-Erzählers (vgl. Alibi (Roman) – Wikipedia):
Es wird ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Dr. James Sheppard erzählt (...)
... nämlich, wie wir ja wissen, aus seinem Tagebuch - im Film vorgelesen von Poirot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Anregung! Ich schenke mir den Film und lese mal wieder Agathe Christi.
Aber zumindest einmal würde ich mir den Film gönnen.
Denn meine Erfahrung gerade damit:
Anfangs dachte ich auch, die Filme gefallen mir weniger (genauso wie ich als Venedigliebhaberin alle Brunetti-Filme schaue hauptsächlich wegen der Orte und im Prinzip viel lieber die Bücher mag!).
Aber speziell David Suchet als Poirot ist schon besonders. :)
 
Dieser Ansicht bin ich selbstverständlich auch. :)

Du könntest ja vielleicht mal einen ersten Versuch machen mit der Mediathek; von den derzeit leider nur 4 verfügbaren Filmen wäre meine Empfehlung: Mord auf dem Golfplatz.

Wobei das Mediathek-Photo zur Folge "Alibi" natürlich Unsinn bzw. ein Irrtum ist (weil es Ustinov zeigt statt Suchet).

Übrigens apropos "Irrtum": Einem solchen bin gestern auch ich erlegen, nämlich hier:
Es war bereits "Der ballspielende Hund" (...) die letzte Folge mit meinem Freund ;) Hastings ...
Nein, zum Glück doch nicht. Sondern er wird Poirot begleiten in noch 4 weiteren Episoden (plus die allerletzte = Vorhang), vgl. Agatha Christies Poirot: Sendetermine: Dreizehn bei Tisch, Das Böse unter der Sonne und Mord in Mesopotamien sowie sehr viel später (13. = letzte Staffel, 2. Film): Die großen Vier.
 
Nachdem nun gestern Abend Dreizehn bei Tisch gelaufen ist, nochmals ein Blick auf Hastings' Lebenslauf, d.h. in Anknüpfung hieran:
(...) liest man unter diesem Hastings-Link, was ihm von Agatha Christie zugedacht war:
(...) in Mord auf dem Golfplatz wohnen beide inzwischen in London zusammen und Hastings arbeitet als Sekretär für einen Parlamentarier. In diesem Roman lernt er seine spätere Frau Dulcie Duveen kennen, mit der er in späteren Romanen eine Farm in Argentinien betreibt.
Hingegen in der Verfilmung heißt sie mit Vornamen Isabel bzw. Bella; aber das nur nebenbei.

Aus derselben Wikipedia-Quelle:
Dieser Roman enthält einen Handlungsstrang, in dem Hastings seine zukünftige Frau, Dulcie Duveen, kennenlernt. Eine Entwicklung, die „von Agatha Christie sehr gewünscht wurde, konnte sie ihn doch nach seiner Heirat nach Argentinien abschieben.“ Sie mochte nach eigenen Angaben die von ihr geschaffene Figur des Hastings nicht.
Was sie erheblich von mir unterscheidet! ;) Aber darum soll's nun hier nicht gehen; sondern vielmehr hierum (vgl. Agatha Christies Poirot – Wikipedia):
Nachdem sich Poirot zu Beginn der Folge The Murder of Roger Ackroyd (Alibi, Ep. 7/1) eigentlich schon aus den aktiven Ermittlungen auf das Land zurückgezogen hatte, besucht er im Laufe des Films sein ehemaliges Büro in London im Whitehaven-Mansions-Apartmenthaus, das ihm immer noch gehört. Ab der nächsten Folge Lord Edgware dies (Dreizehn bei Tisch, Ep. 7/2) nimmt er von hier wieder Ermittlungstätigkeiten mit Miss Lemon und Captain Hastings auf.
Unter diesem Mediathek-Link zu Dreizehn bei Tisch sieht man ab ca 2:05, wie Poirots Karteikästen zurückgeschafft werden in sein Detektivbüro und Miss Lemon ein Telegramm bringt, in dem Hastings seine Landung in London ankündigt. Sie und Poirot holen ihn vom Flughafen ab, wo während einer Teatime Hastings erzählt: Er habe einen großen Teil seines Vermögens in Anteilen an einer neuen Eisenbahnstrecke investiert, sei jedoch - wie alle anderen Anleger - von der Gesellschaft betrogen worden, weil zwischen den beiden vorgesehenen Bahnhöfen ein Gebirgsmassiv liege, welches den Streckenbau unmöglich mache. Darum sei er nun in London, um einen neuen Lebensmittelpunkt zu suchen; seine Frau werde nachkommen, sobald sie die Ranch (so wörtlich; also nicht "Farm") in Argentinien zu einem möglichst guten Preis verkauft haben werde.

Wozu man übrigens sagen müsste, wenn man es so genau würde nehmen wollen: Es zeigt sich (auch) in den 3 hier erwähnten Folgen die gewisse Schwäche der BBC-Verfilmung, welche - ganz im Gegensatz zu der Romanreihe - nahezu die gesamten 70 Episoden um das Jahr 1936 herum ansiedelt. Denn natürlich kann sich alles das (Hastings' Romanze, Hochzeit und Auswanderung; Poirots zwischenzeitlicher Ruhestand in ländlicher "Idylle" samt Rückkehr; schließlich Hastings' finanzieller Fehlschlag und Rückkehr aufgrund desselben) kaum innerhalb von wenig mehr als einem Jahr abgespielt haben.

Jedoch stört mich persönlich das überhaupt nicht; sondern mir sagt dieses BBC-Konzept durchaus zu. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile hat dies sich geändert, da auch diese Sportveranstaltung abgesagt wurde:
Wobei am 18. März Poirot leider geopfert wird auf dem Altar der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft Montreal 2020.
Dementsprechend führt der ehemalige Eislauf-Link nunmehr zu der morgigen Poirot-Folge. Dabei handelt es sich um die Nr. 54 (vgl. Agatha Christies Poirot/Episodenliste – Wikipedia): Der blaue Express. Dieselbe wird also den Episoden 48-53 vorgezogen. Was aber natürlich überhaupt nichts ausmacht - nämlich aufgrund des Konzepts ...
... der BBC-Verfilmung, welche - ganz im Gegensatz zu der Romanreihe - nahezu die gesamten 70 Episoden um das Jahr 1936 herum ansiedelt.
 
Nach dem gestern gesendeten Mord in Mesopotamien noch ein paar Anmerkungen vor allem zu Hastings, in Anknüpfung hieran:
(...) er wird Poirot begleiten in noch 4 weiteren Episoden (plus die allerletzte = Vorhang), vgl. Agatha Christies Poirot: Sendetermine: Dreizehn bei Tisch, Das Böse unter der Sonne und Mord in Mesopotamien sowie sehr viel später (13. = letzte Staffel, 2. Film): Die großen Vier.
Demzufolge hatte Hastings nun schon seinen drittletzten Auftritt. Dabei gab es etwas, worüber ich geschmunzelt habe: Zwar war er teilweise so elegant gekleidet wie immer; teils aber auch einigermaßen verwegen im Expeditionskorps-Stil: kniekurze Hose mit Kniestrümpfen.
Tja, ein alter Soldat halt.

Außerdem gibt es zwei kurze Szenen mit Poirot, in denen letzterer andeutet, Hastings' Verständnis der weiblichen Psyche hielte sich offenbar doch in Grenzen ... oder warum sonst er derzeit nicht bei seiner Frau weile, noch nicht einmal mehr auf demselben Kontinent? Hastings' Antwort fällt leicht nebulös aus; irgendetwas von einer Beziehungspause ...
Wobei Poirots Motiv dafür, dergestalt zu seinem Adlatus zu sprechen, begründet liegt in dessen Anspielungen, Poirot verstehe nicht allzu viel von den Frauen - denn er war verabredet, in seinem Hotel, mit der Gräfin Vera Rossakoff ...
Aber mehr schreibe ich dazu jetzt nicht - weil ich nämlich zufällig weiß, dass Nummis sich diese Folge noch nicht angesehen hat. ;)
Oder doch ... Moment mal, auf diese Weise geht's:
Während ihres gesamten Aufenthalts in jenem Bagdader Hotel lässt die Gräfin sich kein einziges Mal bei Poirot blicken noch ihm eine Nachricht zukommen - und zu allem Überfluss muss er am Ende, d.h. nach ihrer und kurz vor seiner Abreise, auch noch ihre Rechnung begleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wir fanden die letzte Folge auch sehr ansprechend und mit wieder netten humorigen Einsprengseln.
Wobei ich sagen muss: das Ambiente gefällt mir doch weniger gut als das im Londoner Umfeld.
Dabei gab es etwas, worüber ich geschmunzelt habe: Zwar war er teilweise so elegant gekleidet wie immer; teils aber auch einigermaßen verwegen im Expeditionskorps-Stil: kniekurze Hose mit Kniestrümpfen.
Das fand ich auch sehr nett! ;)
 
Auch bzgl. des Londoner Umfelds teile ich überwiegend deine Ansicht.

Jedoch gefallen mir auch die im Nahen Osten angesiedelten Episoden recht gut, weil bekanntermaßen Agatha Christie eine ganz besondere Beziehung hatte zu diesem Teil der Welt im Allgemeinen und zu archäologischen Grabungen im Besonderen.
Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit unterstützte Christie ihren zweiten Ehemann, den Archäologen Max Mallowan, bei seinen Ausgrabungen im Nordirak und in Syrien, insbesondere bei der Restaurierung prähistorischer Keramiken und der Fotodokumentation der Funde. Sie trug maßgeblich zur Finanzierung dieser Expeditionen bei.
Um sich von den Strapazen der vergangenen Jahre zu erholen, entschied sie sich relativ spontan im Herbst des Jahres 1928 zu einer ausgedehnten Reise in den Nahen Osten und reiste mit dem Orient-Express nach Bagdad. Diese Spontanentscheidung (...) sollte das Leben Agatha Christies maßgeblich verändern und großen Einfluss auf ihr schriftstellerisches Werk ausüben. (...) Von Bagdad aus reiste sie weiter nach Ur, wo der Archäologe Leonard Woolley mit Ausgrabungen beschäftigt war, die seinerzeit in England starkes Aufsehen erregten. (...) Das Ehepaar Woolley stand auch Modell für die Hauptfiguren des Romans Mord in Mesopotamien, wobei Agatha Christie den Woolleys einige sehr unsympathische Charakterzüge hinzufügte. (...) Während ihres zweiten Aufenthalts in Ur lernte sie auch den 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan kennen, der als Grabungsassistent bei Woolley arbeitete (...). Mallowan wurde von den Woolleys „abkommandiert“, Christie die Ausgrabungen und die Gegend zu zeigen. Bei dieser Gelegenheit verliebten sich die beiden.
Zudem bin ich mir einig mit Nummis: Das Abenteuer des Ägyptischen Grabes erfreut sich unseres besonderen Wohlgefallens (s. oben).
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie als Gedächtnisstütze für mich selbst ;) - d.h. damit ich tempore dato ganz bestimmt darauf achte - hier noch eine Anmerkung zu Hastings, wiederum anknüpfend hieran:
(...) er wird Poirot begleiten in noch 4 weiteren Episoden (plus die allerletzte = Vorhang), vgl. Agatha Christies Poirot: Sendetermine: Dreizehn bei Tisch, Das Böse unter der Sonne und Mord in Mesopotamien sowie sehr viel später (13. = letzte Staffel, 2. Film): Die großen Vier.
Laut Episodenliste ist Die großen Vier die viertletzte Folge (und müsste also, sofern es zwischendurch keine Unterbrechung gäbe, gesendet werden am 29. Juli). Zum Buch liest man dort bei Wikipedia unter Wissenswertes u.a.:
In der deutschen Übersetzung des Romans sprechen sich Poirot und Hastings mit „Du“ an, in den meisten anderen jedoch mit „Sie“.
Es wird sich also Ende Juli (?) zeigen, wie das gehandhabt wurde in der deutschen Synchronisation der BBC-Verfilmung.

Wobei mir übrigens derartige Spitzfindigkeiten zum Thema bzw. zum Protagonisten unseres Threads durchaus gut zu passen scheinen.

Ach so, und apropos "in den meisten anderen (...)", s. oben: Kann einer von euch sich an irgendeine frühere Folge erinnern, in der die beiden einander geduzt hätten?
Also ich jedenfalls nicht.
 
Zurück
Oben