Für Venedigfans

Das Erstere ist ein gutes Interview, das Letztere wäre für uns sehr wichtig.
Jedesmal, wenn ich eine Wohnung in Venedig buche, habe ich ein schlechtes Gewissen den Venezianern gegenüber und würde gerne etwas gegen das Aussterben der Einheimischen tun. Aber ich möchte trotzdem in der Stadt selber wohnen ... :oops:;)
 
Venedig – Ein Video, in dem ein Gondoliere zwei badende Touristen zwar bestimmt, aber auch auf seine eigene charmante Art und Weise zurechtweist, erregt großes Aufsehen und stößt eine interessante Diskussion an.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des berühmten Markusplatzes in Venedig. Ein Gondoliere, der mit seiner Gondel gerade von einer Ausfahrt zurückkam, traute seinen Augen kaum. An der Anlegestelle, wo eine Holztreppe ins Wasser führt, hatten sich zwei französische Touristen – bei ihnen handelte es sich vermutlich um Vater und Sohn – ihrer Kleider entledigt und badeten im Wasser des Canal Grande.

„Guten Tag, wissen Sie, dass Sie auf dem Markusplatz sind, in Venedig?“
 
Es gibt eine Ausstellung im Grand Palais Paris vom 26. September bis 21. Januar.

Eblouissante Venise!

Héritière d’une tradition multiséculaire, la civilisation vénitienne brille de tous ses feux à l’aube du XVIIIe siècle, dans le domaine des arts plastiques, des arts décoratifs, de la musique et de l’opéra. Grâce à la présence de très grands talents, parmi lesquels et pour ne citer qu’eux, les peintres Piazzetta et Giambattista Tiepolo, le vedustiste Canaletto, les sculpteurs Corradini et Brustolon, Venise cultive un luxe et une esthétique singuliers. La musique y vit intensément à travers les créations de compositeurs comme Porpora, Hasse, Vivaldi, servies par des chanteurs de renommée internationale comme le castrat Farinelli ou la soprano Faustina Bordoni.


Das Video ist gut gemacht!

Vielleicht ist für den einen oder anderen Lutetia näher als Venezia ...
 
Zuletzt bearbeitet:
In Bilbao gibt es auch eine solche Brücke (vom gleichen Architekten). Sieht heute nicht mehr toll aus, weil die Fläche voll abgedeckt ist. Aber ich fand die in Venedig auch wirklich schlecht zum Gehen (obwohl ich ja feste Schuhe trage). Sieht ja toll aus, aber ich verstehe nicht, dass Architekten die Funktionalität nicht berücksichtigen. :rolleyes:
 
Sieht ja toll aus, aber ich verstehe nicht, dass Architekten die Funktionalität nicht berücksichtigen. :rolleyes:
Laut obigem Artikel hat sich Calatrava schon Gedanken darüber gemacht:

"Stararchitekt Santiago Calatrava, der die Brücke geplant hatte, hatte wenige Wochen nach der Einweihung am 11. September 2008 geraten, das Glas von Stufen durch Trachyt zu ersetzen."
 
Laut obigem Artikel hat sich Calatrava schon Gedanken darüber gemacht:

"Stararchitekt Santiago Calatrava, der die Brücke geplant hatte, hatte wenige Wochen nach der Einweihung am 11. September 2008 geraten, das Glas von Stufen durch Trachyt zu ersetzen."

In diesem Buch
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ist die Brücke leider nicht beschrieben.
 
Wer durch die Gassen Venedigs spazieren will, muss bald mit einem Eintrittsgeld für die Lagunenstadt rechnen. Mit den Einnahmen sollen die Straßen gereinigt werden. Eine weitere italienische Stadt würde gerne nachziehen.
Grundsätzlich finde ich es für Venedig nicht schlecht, ich frage mich nur, wie die praktische Umsetzung vonstattengehen soll und ob die vielen Millionen Euro jährlich dann auch wirklich an die richtigen Stellen gelangen.:confused:
 
In Venedig wird an der Festa della Befana traditionell eine Regatta veranstaltet: Le Befane a Venezia si sfidano in una regata sul Canal Grande

Come da tradizione nel giorno dell'Epifania si svolge a Venezia la 41esima edizione della regata delle Befane, organizzata dalla più antica società di canottaggio della città, la Bucintoro. I soci più anziani si sfideranno in un breve tratto del Canal Grande sulle loro “mascarete” (tradizionali imbarcazioni veneziane), travestiti da befana mentre un’enorme calza appesa al celebre Ponte di Rialto rappresenta l’arrivo e la fine gara.
 
Endlich, hoffentlich bleibt es dabei (die "Übernachtungstouristen" zahlen ja schon/auch ihren Obolus):

Tagestouristen in Venedig sollen nach Plänen des Bürgermeisters von Mai an Eintritt für die beliebte Lagunenstadt bezahlen. Der Preis liege bei drei Euro pro Person, kündigte Luigi Brugnaro am Montag in Venedig an. Ab kommendem Jahr soll der Betrag auf sechs Euro steigen und kann je nach Touristen-Ansturm bis auf zehn Euro angehoben werden. Besucher, die in Herbergen in der Stadt unterkommen, sind von der Zahlung befreit. Hotelgäste müssen schon jetzt eine Ortstaxe bezahlen.

s. auch: ARD: Eintritt für Eintritt in Venedig
 
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