Ziviles Engagement in Italien:
Aktueller ist allerdings die Facebook-Seite: https://it-it.facebook.com/retakeroma
Keine Kunst, sondern Kriminalität: Die meisten Graffiti in Rom sind illegal. Trotzdem prangern anonyme Signaturen, Parolen und Zeichen an fast jeder Hauswand, Kirchenmauer oder Brücke. Sogar Straßen sind manchmal besprayt. „Das ist Vandalismus“, sagt die Jura-Professorin an der Uni Roma Tre, Rebecca Spitzmiller. Die Amerikanerin lebt seit fast dreißig Jahren in Rom und hat die „feigen Tags“ satt. „Retake Roma“, also: „Holt Rom zurück“, heißt die Gruppe, die sie mit Freunden aus lauter Frust über die Graffiti und die Tatenlosigkeit der italienischen Justiz gegründet hat. Die zivile Putzkolonne boomt: Mehr als 1200 Mitglieder helfen seit fünf Jahren beim Aufräumen. Freiwillig.
Retake Roma besitzt auch eine eigene Website: Retake RomaAktueller ist allerdings die Facebook-Seite: https://it-it.facebook.com/retakeroma