Bericht: Museen und Musik in London

Angela

Augustus
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Rom-Reise
10.10.2022-18.10.2022
Drei intensive Februartage in London

Inhaltsverzeichnis



Sonntag, 7. Februar 2016 - Einleitung und Anreise


Montag, 8. Februar 2016 - Spaziergang zur Tate Britain, Victoria & Albert Museum, Wigmore Hall




Dienstag, 9. Februar 2016 - National Gallery, Les Miserables




Mittwoch, 10. Februar 2016 - National Gallery, Wallace Collection, Westminster Abbey, Phantom of the Opera



Donnerstag, 11. Februar 2016 - Heimreise



 
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Sonntag, 7. Februar 2016

Wir starteten an diesem Faschingssonntag am frühen Nachmittag, suchten unseren (Privat-)Parkplatz in Nürnberg und gelangten dann planmäßig mit S- und U-Bahn zum Flughafen.
Unser Ryanair-Abenteuer konnte beginnen. ;)

Und um es gleich vorweg zu nehmen:
Mit Ausnahme der Flugzeiten, die natürlich besser hätten sein können und der durchweg niedrigen Temperaturen im Flugzeug war eigentlich alles soweit ok. Wir starteten und landeten pünktlich, dass es an Bord keinen Service gab (es gab schon, aber natürlich auf eigene Kosten, was wir abschlugen), fanden wir nicht schlimm. Wir hatten uns für ein paar Euro mehr die Plätze mit größerem Fußraum (am Notausgang) gegönnt, was sowohl für den BEVA, der ja nicht ganz klein ist, als auch für mich mit latenten Knieproblemen den vom Platz her bisher bequemsten Flug ermöglichte.
Endlos erschien uns - in Stansted angekommen - die Zollschlange, wahrscheinlich, weil wir damit nicht gerechnet hatten. :~ :blush:

Dafür fuhr der Stansted Express wenige Minuten, nachdem wir das Gleis erreicht hatten und auch am Bahnhof Liverpool Street ging sowohl das Kaufen der Oyster-Card als auch das Finden unseres Busses recht flott - dank der Hilfe von humocs im Vorfeld. :thumbup:

Gegen 21 Uhr kamen wir in der Wohnung an, die wirklich nur 20 Meter von der Einstiegshaltestelle entfernt liegt und wurden von Giuseppe empfangen, der uns dann ein einfaches, schmackhaftes Pastagericht mit Salat und einer nepolitanischen Nachspeise servierte (er kommt aus Napoli und bezeichnet sich selbst als absolut atypischen Italiener, weil er u.a. weder Kaffe trinkt noch das Chaos liebt ... :lol:). Die Wohnung ist sehr sauber, eher puristisch eingerichtet, lediglich mit dem Bett mit typisch italienischem "Lakengewurschtel" kamen wir nicht ganz so gut zurecht. :~ Insgesamt aber für den Preis ganz angemessen.


Links der Blick von der Bushaltestelle zum Haus,
rechts in der anderen Richtung. ;)
 
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Montag, 8. Februar 2016

Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem sehr mäßigen Cappuccino (die H-Milch dazu musste erst noch im Supermarkt besorgt werden, der Kühlschrank enthielt wenig mehr als eine Zitrone und gefiltertes Wasser 8O) um kurz vor 9 Uhr mit dem Bus 453 auf den Weg Richtung Westminster.
Wie von humocs schon beschrieben wurde diese Linie unsere "Hauslinie", mit der wir wirklich alles bestens erreichen konnten. :thumbup:
Von daher durchaus gut von der Verbindung her, auch wenn man zur Rush Hour doch eine halbe Stunde zum Zentrum rechnen muss.
Aber man sieht einiges gegen Ende der Fahrt und so ist das egal.

Nach Überquerung der Westminster Bridge stiegen wir aus und gingen zu Fuß am Parlament und der Kathedrale vorbei Richtung Tate Britain.






Es war sehr windig und es gab auch immer wieder ein paar Regentropfen und als wir bei der Tate ankamen, war uns erst einmal nach einem Frühstück.


Das Museum war noch zu, aber wir entdeckten zufällig gegenüber den Eingang zur Kunsthochschule, wohin wir uns erst einmal vor dem Wind flüchteten. Dort bekamen wir aber auch ganz ordentlichen Cappuccino und sehr feine französische Croissants.
Zuerst der Schreck: wir hatten noch keine Bank gefunden und ergo auch kein Bargeld, würden wir da etwas bekommen?
Vollkommen unnötig diese Sorge: Alle Studenten bezahlen auch nur einen Kaffee mit Karte. ;)

Im Museum wunderten wir uns, dass es nicht nur keine Schlange gab, sondern überhaupt sehr wenige Besucher da waren.


Wir begaben uns zuerst in die Turner-Abteilung, unser Hauptaugenmerk. Auf dem Weg dorthin blieben unsere Blicke an einer herrlichen Karrikatur hängen:




Und dann vertieften wir uns in die herrlichen Bilder von Turner und ließen uns u.a. nach Rom entführen:







Auch heimatliche Gefühle kamen auf:


Nach einem guten Mittagsimbiss in der Cafeteria und dem obligatorischen Besuch des Museumsshops stürzten wir uns mutig mit Schirmen in den stürmischen Regen (nein, Fotos gibts davon nicht! :twisted:) und strebten der nächsten U-Bahnstation zu, um zum Victoria&Albert-Museum zu gelangen.

Dorthin kamen wir direkt aus der U-Bahn-Station, sodass wir das Museum von außen erst beim Verlassen in Augenschein nehmen konnten. Dort im Keller angekommen schlenderten wir zuerst durch die Instrumentensammlung, wo der BEVA einige besondere Instrumente fotografierte:



Auch Freunde von Borromini kommen auf ihre Kosten:


Die Reproduktion eines Buches mit Skizzen zu Sant´Ivo, in der man blättern durfte. :thumbup:

Unser nächstes Ziel waren die wunderschönen Abteilungen zu Mittelalter und Renaissance. Herrliche Räume und sehr ansprechend platzierte Kunstwerke.


Als Fan von der Werkstatt der Della Robbia freute ich mich, hier besonders schöne Werke zu finden.




Durch einen der sehr verlockenden Museumsshops und mit Blick auf den Innenhof, wo man im Sommer sicher sehr schön sitzen kann, gingen wir dann in das herrliche Museumscafè unter der Jugendstilkuppel und gönnten uns feinen Kuchen und guten Cappuccino.



Anschließend noch einmal durch die Mittelalterabteilung und anschließend zu den zwei großen Räumen mit den Repliken antiker und mittelalterlicher Skulpturen. Der eine der beiden Räume wird gerade restauriert bzw. neu geordnet, daher konnte man diesen Teil nicht betreten. Allerdings gibt es eine Galerie, von der aus man sehr schön nach unten sehen kann. Hier unsere Impressionen:




Die beiden rechten Bilder zeigen die Kathedrale von Santiago di Compostela

Wir verließen das Museum am Haupteingang, es regnete immer noch, war inzwischen dämmerig geworden. Ein Blick zurück, dann gingen wir die Straße weiter und warfen einen Blick in die Feinkostabteilung von Harrods.


Den Empfehlungen von humocs folgend fuhren wir denn mit der Tube bis Oxford Circus und gingen von dort zur Wigmore Street. Die Kasse in der Wigmore Hall war schon geöffnet und wir bekamen die letzten beiden freien Plätze. Welch schöne Überraschung!
Da wir immer noch kein Bargeld hatten für z.B. ein Getränk in der Pause, machten wir uns bis zum Beginn des Konzerts auf die Suche nach einem Bankomat, letztlich auch erfolgreich.

Das Konzert mit Christian Gerhaher, Christiane Karg und Gerold Huber war wunderschön, ein reiner Schumann-Liederabend und durch die beiden Sänger sehr abwechslungsreich.

Anschließend speisten wir in einem edlen italienischen Lokal sehr fein, bevor wir wieder mit dem 453er nach Hause fuhren.


 
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Liebe Angela,
leider konnte ich bisher Deinen Bericht nur als stille Mitleserin geniessen. Diese Aufnahmen aus der Tate Gallery haben es mir besonders angtetan:

Und dann vertieften wir uns in die herrlichen Bilder von Turner und ließen uns u.a. nach Rom entführen:


Besonders gespannt war ich auf Deinen Bericht aus dem Victoria and Albert Museum. Vielen Dank für die schönen Eindrücke, die er vermittelt. Sehr erfreulich natürlich auch dies:

Auch Freunde von Borromini kommen auf ihre Kosten:


Die Reproduktion eines Buches mit Skizzen zu Sant´Ivo, in der man blättern durfte. :thumbup:

Dass ihr noch Konzertkarten bekommen habt und einen so gelungenen Abend verbringen konntet, war sicher die Krönung dieses schönen Tages! 8)
 


Ist ja quasi Hochsommer. :twisted::D

Schade, dass das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat. Erfahrungsgemäß ist es aber gerade im Janaur/Februar eher durchwachsen.

Es kommt gleich durchaus noch sommerlicheres Wetter. ;)

Besonders gespannt war ich auf Deinen Bericht aus dem Victoria and Albert Museum. Vielen Dank für die schönen Eindrücke, die er vermittelt. Sehr erfreulich natürlich auch dies:

Auch Freunde von Borromini kommen auf ihre Kosten:


Die Reproduktion eines Buches mit Skizzen zu Sant´Ivo, in der man blättern durfte. :thumbup:

Dass ihr noch Konzertkarten bekommen habt und einen so gelungenen Abend verbringen konntet, war sicher die Krönung dieses schönen Tages! 8)

Ja, natürlich habe ich da vor allem an Dich gedacht. :nod:
Und das Konzert am Abend war wirklich das I-Tüpfelchen des sowieso wunderschönen ersten Tages.

Gleich geht es weiter mit dem Dienstag.
(Leider waren meine Fotos z.T. fehlerhaft übertragen, so dass ich einige Zeit verbringen musste, sie noch einmal neu von der Karte zu ziehen und die anderen zu löschen. Jetzt sollte alles passen.)
 
Dienstag, 9. Februar 2016

Ohne Kaffee (unser Vermieter war unterwegs) machten wir uns wieder gegen 9 auf den Weg, der uns nur wenige 100 Meter weiter als am Vortag bis zum Trafalgar Square führte. Aus dem Bus ein paar Eindrücke:




Am Trafalgar Square angekommen wollten wir zuerst frühstücken. Da gab es viele Möglichkeiten, wir entschlossen uns, ins "Cafè Nero" zu gehen. Dass auch das, wie nebenan das "Pret a manger" eine Kette mit vielen Filialen ist, merkten wir erst später. Dennoch sehr guter Cappuccino und leckere Croissants überall in den Läden.

Das Wetter war noch sehr trüb, wovon wir uns natürlich nicht abschrecken ließen. Dennoch freute es uns, dass sich das im Laufe des Tages änderte:

Vorher - Nachher-Bilder ;)




Wir verbrachten dann den ganzen Tag - mit kleiner Mittagspause - in dieser wunderbaren Gemäldegalerie. Und dabei beschränkten wir uns an diesem Tag auf die "Alten Meister" und verschoben die späteren Künstler auf den nächsten Tag. Allein im Salesbury-Flügel kann man bestimmt einen ganzen Tag zubringen. Hier ein paar Impressionen:







Lange betrachteten wir das tolle Bild "Die Gesandten" von Hans Holbein dem Jüngeren:


Im o.g. Wikipedia-Link erfährt man viel über dieses besondere Gemälde.

Obwohl wir sowohl Caravaggio als auch Canaletto bewusst am anderen Tag ansehen wollten, konnte ich mir einen kurzen Blick in diese Räume doch nicht verkneifen:


Mehr davon dann demnächst ... ;)

Inzwischen war es dämmerig, die blaue Stunde auch hier sehr schön:


Zu Fuß gingen wir dann Richtung Piccadilly, um dort in der Nähe den Tipp von Colle Marina zu testen:

Ein Tipp von mir, wenn du es auch vegetarisch magst:

Swingin' tibits London - Tibits - Vegetarian Restaurant Bar Take Away Catering

Sehr nette Atmosphäre, absolut leckeres Essen! Man bezahlt dort nach Gewicht; d. h. man belädt sich den Teller an einem Buffet, der dann an der Kasse gewogen wird. Und die Preise sind absolut normal.
Das Tibits ist ganz in der Nähe von Piccadilly Circus zu finden.

Für diesen Tipp an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! :nod:

Wir haben ein sehr gemütliches, feines Abendessen genossen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und wir können das Restaurant nur weiterempfehlen. :thumbup:

Von dort aus waren es nur wenige Minuten in die Shaftesbury Avenue, wo wir im Queens Theatre eine sehr beeindruckende Aufführung von "Les Miserables" erlebten.



Den Abend ließen wir ausklingen in einem netten italienischen Lokal bei einem Glas Wein und sehr leckerer Bruschetta.
Herrlich die Aussprache-Empfehlung für die Engländer auf der Homepage (habe ich eben erst entdeckt):

"San Carlo Cicchetti (pron: chi-KET-tee)"
:~ :lol: ;)


 
Mittwoch, 10. Februar 2016

Da unser Gastgeber wieder einen Caffè anbot, nahmen wir diesen an diesem Morgen in Form von Espresso - einen ungleich besseren dann später wieder im Caffè Nero. ;)

Wir hatten am Tag vorher beschlossen, das British Museum zwar schweren Herzens, aber doch ziemlich entschlossen, auf einen nächsten Londonbesuch zu verschieben. Zu viel Schönes gab es noch in der National Gallery. Deshalb gleiches Prozedere, nun schon ganz gewohnt, wie am Dienstag.


Durch diesen wunderbaren Eingang kommend wandten wir uns gleich nach rechts und zu den Impressionisten, barocken Meistern und den Romantikern.



Die Lotterie auf der Piazza Montecitorio:




Caravaggio:



Ganz besonders schön der Turner-Raum:



Niederländische Landschaftsbilder:



Und dann natürlich Canaletto:



Für den zweiten Teil des Tages hatten wir mehrere Optionen:

British Museum, National Portrait Gallery, Ausstellung in der Royal Academy of Arts.

Letztere hätte uns sehr interessiert, doch war der Eintritt relativ teuer und ich hatte zufällig beim Blättern im Führer noch eine Alternative entdeckt und alles, was ich dort las, begeisterte mich und so machten wir uns mittags auf den Weg zur Wallace Collection.

Auf dem Weg dorthin erstanden wir zwei Karten für die Abendvorstellung von "Phantom of the Opera" im "Her Majesty´s Theatre". Wir waren von dem Musicalerlebnis am Abend vorher so begeistert, dass wir uns das noch einmal gönnen wollten.


Vorbei an der Wigmore Hall, wo wir noch einmal Fotos machten ...



... gelangten wir zu der schönen Villa:



Der erste Rundgang führte uns durch die Waffensammlung und an einigen Vitrinen mit herrlichen Faencen vorbei.


Auch sehr schöne Buchmalereien gab es zu bewundern.

Dann hatten wir Hunger und das Restaurant unter dem gläsernen Innenhof hatte uns schon angelacht. Und so entspannten wir uns bei sehr leckerem Essen dort.



Nach dem Essen begaben wir uns in das Piano Nobile (wie man in Venedig sagen würde ;)), um uns die Gemälde anzuschauen.
Begeistert war ich natürlich von der großen Auswahl wunderschöner Canaletto-Veduten:






Aber auch andere Schätze gab es in den großzügigen Räumen:




Ein letzter Blick zurück, dann beeilten wir uns, um rechtzeitig zum Abendgottesdienst nach Westminster zu kommen. Dieses Museum ist wirklich einen Besuch wert - nicht zuletzt wegen des sehr schönen Museumsshops. ;)



Die Messe in dem schönen Raum gefiel uns gut, es gab Chorgesänge vom Westminster Choir, wir fühlten uns durchaus an "unsere" Domspatzen erinnert ...


Wir durften die Kirche durch das Hauptschiff verlassen und ich entdeckte im Durchgang des Lettners eine interessante Tafel:


Für Insider sehr spannend! :nod:

Doch dann war es Zeit, uns Richtung Musicaltheater auf den Weg zu machen. Wir hatten vor, in dem netten Cicchetti - Restaurant eine Kleinigkeit vorher zu essen, allerdings war alles voll, wir bekamen keinen Platz. So holten wir uns nur eine Kleinigkeit auf die Hand und gingen dann zum Theater.

Auch diese Vorstellung (Phantom of the Opera) gefiel uns sehr gut, anschließend wollten wir dann noch London am Abend auf uns wirken lassen und spazierten ziellos durch die Gassen.



So kamen wir dann auch noch zum Leicester Square
(die beiden letzten Bilder)

 
Mittwoch, 10. Februar 2016

Ja, und dann war unser Kurztrip auch schon zu Ende.
Kofferpacken, Verabschieden, ein letzter Blick zurück und dann bei herrlich blauem Himmel zum Bus. Wir hatten eigentlich noch Zeit und kurz überlegt, zum Kaffeetrinken noch einml auszusteigen. Nachdem der Bus aber doch lange an der Baustelle der Westminster Bridge im Stau stand und ich mich an den Hinweis von humocs erinnerte, lieber mehr Spielraum bei der Abreise zu haben, verwarfen wir das wieder.


Stattdessen drehten wir eine Runde nahe Liverpool Street Station, nachdem wir unsere Oyster-Cards zurückgegeben hatten und fanden in einer Passage in der Nähe ein nettes italienisches Cafè, wo wir in aller Ruhe frühstückten.


Danach ging es ganz entspannt zum Flughafen, auch der Rückflug unproblematisch und sehr pünktlich kamen wir in Nürnberg an.
Kurzer Besuch bei Ute und dann Heimfahrt nach Regensburg.

Fazit:


  • London im Februar kann durchaus auch sonnig sein. ;)
  • Ryanair war soweit ganz ok.
  • Die Wohnung war zwar ganz nett, aber wegen des Bettes würden wir beim nächsten Besuch doch etwas anderes suchen.
  • Man kann lecker Kaffeetrinken in London.
  • Sowohl das Konzert in der Wigmore Hall wie auch die beiden Musicals waren ein wirkliches Erlebnis.
  • Last but not least: Die Museen, die wir gesehen haben, waren die Reise absolut wert, ich würde einen Besuch in dieser Jahreszeit wieder ähnlich planen. Im Sommer könnte man sicher noch viel anderes unternehmen, dafür müsste die Zeit dann länger sein.

Alles in allem: London, wir kommen wieder - aber zuerst ist wieder Italien dran. ;)
 

  • Die Wohnung war zwar ganz nett, aber wegen des Bettes würden wir beim nächsten Besuch doch etwas anderes suchen.

Das "Lakengewurschtel" kann aber auch bei Ureinwohnern durchaus gängig sein. Zusätzlich sind die britischen Betten häufig sehr weich.

  • Man kann lecker Kaffeetrinken in London.
... und Tee. :D Ich bin eigentlich dazu übergegangen, mir lieber ein kleine(re)s Cafe zu suchen, was keiner Kette angehört. Diese haben es schon seit Jahren sehr schwer in London, weil an jeder Ecke ein Cafe Nero, Starbucks usw. usf. eröffnet wird.


 
Ja, ich gebe zu, den Tee haben wir etwas vernachlässigt. :~
Da gehört auch die gewisse Ruhe dazu, die uns definitiv fehlte.

Und kleine Cafès zu suchen ist sicher sehr schön, braucht aber vielleicht etwas mehr Insiderwissen, wo genau man sucht. ;)
Beim nächsten mal dann. :nod:
 
Liebe Angela,

ganz herzlichen Dank für diesen schönen Bericht. Ich durfte Eure Eindrücke ja gleich nach der Landung schon teilen. Wunderschöne Bilder! :thumbup: Es freut mich, dass Ihr auch so viel Gefallen an der Museen-Gastronomie hattet.

Nun freue ich mich noch mehr auf meine London-Reise im April.

Liebe Grüße

Ute
 
Liebe Angela,

wunderbar dein Bericht über Euren Londonbesuch - ich bin sehr gern mitgegangen und jetzt noch motivierter als vorher, bald auch noch einmal dorthin zu fahren.

Ich freue mich natürlich, dass mein Restauranttipp Euch zu einem guten Abendessen verholfen hat.
 
Hallo Ihr beiden,

vielen Dank fürs Mitgehen durch die Kunstlandschaft Londons.
Andere fahren (wie eben von einer Freundin gehört) im Winter zum Sonne tanken auf die Kanaren - wir haben es nicht bereut, einen anderen Abstand vom Tagesgeschäft gewählt zu haben. ;)

Liebe Grüße

Angela
 
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