Römischer Adventskalender 2015

Ich glaube, ich habe den Mieter, der die Immobilie 1551 angemietet hat ...

Den hatte ich vorhin schon mal auf meinem Schirm, aber ich habe es wieder verworfen, weil das Collegio Romano nicht mit dem Bild übereinstimmte.

Demselben ist in Rom eine Kirche mit einem phantastischen Fresko geweiht, die auch nicht so weit entfernt liegt.

Klasse! Ja, genau der war es! 8) :thumbup: Die Kirche liegt an einem zauberhaften Platz!

---------- Beitrag ergänzt um 18:24 ---------- Vorangegangener Beitrag um 18:21 ----------

Es tut mir leid, dass das Rätsel offenbar mehr frustriert, als Spass macht, aber es ist wirklich schwer einzuschätzen, was als leicht und was als schwer empfunden wird.

Ach wo - darin steckt doch das Vergnügen, wie auch die Erkenntnis, dass es noch so viele unbekannte oder nicht wahrgenommene Ecken in Rom gibt. Und damit .... genau: jede Menge Gründe, mal wieder nach Rom zu reisen.

Genau so! Ich bin dankbar für jedes "Geheimnis". Das einzig frustrierende dabei ist, dass ich es nicht gleich vor Ort erkunden kann (und ich es hoffentlich bei meiner nächsten Tour noch 'präsent' habe). :nod:

Umso besser!
Ich werde versuchen, Dich zu gegebener Zeit daran zu erinnern! Wenn ich es noch präsent habe! :~:~
 
Der Platz ist einer meiner Lieblingsplätze in der urbs.

Auch da hatte ich sämtliche Fassaden abgesucht, auf der Suche nach dem Bild. Also war ich den ganzen Tag recht nahe an der Lösung. Aber eben auch nur fast.

Also war es doch ein tolles Rätsel :nod:

Viele Grüße
Claude
 
Ehrensache! Denn auf meinen Badge bin ich sehr stolz! :nod: Nochmals vielen Dank für diese tolle Sonderanfertigung! :nod: 8) :proud:
 
15. Dezember

Wo befindet sich dieser Palazzo?
Nenne zwei Familien, die einst dort lebten.
Wer hat ihn gemietet, um dort eine Lehranstalt einzurichten?


Auflösungen:
Der Palazzo befindet sich in der Via del Gesù 80.
Es handelt sich um den Palazzo Capocci-Frangipani.
1551 wurde er von Ignatius von Loyola angemietet, der dort einen Vorgänger des Collegio Romano einrichtete.

Auf Ignatius von Loyola hat Claude ja hingewiesen. Die Kirche, die sie meinte ist natürlich S. Ignazio di Loyola in Campo Marzio an der gleichnamigen Piazza Sant'Ignazio.

Die Dame, die auf grossem Fuss ;) gelebt hat, war ein Hinweis auf den Pie di Marmo.
 
16. Dezember

Ständig wehen mir verführerische Düfte um die Nase, vor allem dann, wenn meine Nachbarn Artischocken schmoren. Doch leider sehe ich kaum etwas von den Delikatessen, hat man mir doch eine Baustelle vor die Nase gesetzt. Da heisst es geduldig abwarten ...


 
Das Rätsel ist bestimmt von Bruno oder Nummis :]

Ich vermute mal, dass es sich bei der gesuchte Baustelle um ein sehr großes, momentan eingerüstetes Denkmal handelt, das im Namen der Schwester eines großen bekannten Römers errichtet wurde.
 
Ein sehr schönes Bild und ein nicht einfaches Rätsel.
Der Zusammenhang mit den Artischocken ist schon einmal ein Hinweis auf ein ganz bestimmtes Stadtviertel, rätselt
mystagogus
 
Nun, da rückt ihr mir aber schon ganz schön auf die Pelle. Ja, Cornelia war vor langer Zeit (fast) zum Greifen nahe und auch die maritimen Düfte hatte ich viele Jahre in der Nase. ;)

Nun müsst ihr aber noch erraten, wer ich bin, wo ich mich versteckt habe und warum ich ein wenig traurig bin.
 
Das Viertel war mir auch gleich einsichtig, der genaue Ort jedoch erschließt sich mir noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, die traurige Gestalt bereits einmal bewusst gesehen zu haben.

Vielleicht ist sie ja so trist, weil sie kein Haus mehr hat, denn davon sind kaum die Grundmauern übrig geblieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
tacitus bekennt, dass er nichts weiß. Was hält die Figur in der rechten Hand? Ist das ein Apfel? Ansonsten wirkt die Aufnahme wie eine Photomontage, in die zumindest der antike Rest im Vordergrund hineinplatziert wurde. Wahrscheinlich aber ist die Aufnahme mit einem Teleobjektiv gemacht worden

vermutet
tacitus
 
Vielleicht ist sie ja so trist, weil sie kein Haus mehr hat, denn davon sind kaum die Grundmauern übrig geblieben?

Zugegeben wäre ich gerne dabei gewesen, als es hier so richtig schön eingerichtet war und hoch herging. Heute ist es hier oben ziemlich ruhig; ich würde sogar behaupten, dass es eine feine Wohnlage hier ist, aber trotzdem: Irgendwas fehlt mir!

Vor gar nicht langer Zeit tauchte allerdings ein ziemlich eigentümliches Wesen auf. Statt auf Beinen lief es auf vier Rädern und hatte ganz oben nur ein Auge. Es blickte genau in meine Richtung, aber vielleicht hat es mich einfach übersehen?


Ansonsten wirkt die Aufnahme wie eine Photomontage, in die zumindest der antike Rest im Vordergrund hineinplatziert wurde.

Beim Jupiter! Da kümmert man sich nun Ewigkeiten um das Wohlergehen dieser Stadt......
Bürger, wenn ich nur komplett ausgestattet wäre, würde dich mein Zorn schmerzhaft treffen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Was die Skulptur in der Hand hälte halte ich für ein Salbgefäss, wie bei dieser "Kollegin":


Sie "wohnt" ganz in der Nähe. Die halbrunden Gebäudeteile gehören, meiner Meinung nach, zu einem sehr grossen antiken Gebäude von dem aber nur ein sehr kleiner Teil so aussieht. Heute können sehr reiche Leute dort auch wohnen und evt. ist der Hintergrund vor dem die Statue steht eine abschliessende Wand des Gebäudes. Ich denke man kann nur tief unten an dieser Stelle vorbeilaufen.

 
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