Johann Christian Reinhart - Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom

dentaria

Augustus
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Stammrömer
Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle

Johann Christian Reinhart - hamburg.de

Do, 25.10.2012 bis So, 27.01.2013​

Johann Christian Reinhart wurde 1761 in Hof a. d. Saale geboren und gilt als zentrale Künstlergestalt der Zeit um 1800. Nach seinem Umzug nach Rom wurde er im Laufe der Jahre zum Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie. Von Anfang an konzentrierte sich Reinhart auf die Landschaftskunst.
 
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Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle

Johann Christian Reinhart - hamburg.de

Do, 25.10.2012 bis So, 27.01.2013​

Johann Christian Reinhart wurde 1761 in Hof a. d. Saale geboren und gilt als zentrale Künstlergestalt der Zeit um 1800. Nach seinem Umzug nach Rom wurde er im Laufe der Jahre zum Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie. Von Anfang an konzentrierte sich Reinhart auf die Landschaftskunst.
War es nicht Reinhart, der Goethe auf Teilen seiner Italienreise, speziell Rom-Neapel, begleitete oder war es Tischbein?
 

Aber von Reinhart sind diese Gemälde in der Neuen Pinakothek:


:thumbup: Sehr schöne, stimmungsvolle Bilder, passend zum heutigen trüben Herbsttag ;) (eben blitzt ein kleiner Sonnenstrahl durch die dichten Wolken). Besonders gefällt mir das zitierte Bild. Es lässt erahnen, wie die Gegend von St. Peter und Borgo vor der "Schneise" Via della Conciliazione ausgesehen haben mag.
Vielen Dank sagt
Pasquetta
 
Es war Tischbein! ;)

Aber von Reinhart sind diese Gemälde in der Neuen Pinakothek:​





Mein absoluter Lieblingsraum in der Neuen Pinakothek. Besonders interessant finde ich, wie freistehend die Papstresidenz auf dem Quirinal damals wohl noch war, während die Häuser nun deutlich näher herangerückt sind.

Werde mir die Ausstellung mit Sicherheit ansehen, sobald sie in München gezeigt wird. Danke für den Hinweis, Dentaria. :)
 

Zusatz:

Stimmungsbilder der Romantik - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Hamburg (WAMS) - DIE WELT

Doch auch die Zeichnungen und Radierungen Reinharts zeugen von großer Könnerschaft, die sich lebendig aus der Starre der damaligen Konventionen löst. Eine weitere Besonderheit sind die pointierten Karikaturen zum Abschluss des Parcours. Sie zeigen den Maler, der über die Jahre zum zentralen Protagonisten der deutschen Künstlerkolonie in Rom wurde, als Satiriker. Dass er recht trinkfest, in seinen Ansichten dezidiert und generell kein Kind von Traurigkeit war, haben ihm Zeitgenossen bescheinigt. In Hamburg hat nun das Publikum Gelegenheit, diesen wenig bekannten, in seiner Ära indes sehr prominenten Maler zu entdecken, der im Feld der Landschaftsdarstellung neue Wege zu beschreiten wagte.
 
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