Am 24. 10. sollte es endlich losgehen. Seit Ende August freuten wir uns schon auf den gemeinsamen Ausflug.
Der Koffer wurde am Abend gepackt - mit winterlicher Ausrüstung (warme Pullis, Handschuhe, auf Empfehlung einer madriderfahrenen Kollegin ein warmer Schlafanzug, Schirm etc.). Gegen Mittag traf ich dann Aina in La Defense und wir machten uns auf den Weg zur Porte Maillot, wo der Shuttle-Bus nach Beauvais abfahren sollte. Es war alles grau, zwar nicht mehr ganz so kalt wie in den Tagen vorher, aber es regnete und es war einfach ungemütlich.
Es war für uns beide das erste Mal, dass wir in Beauvais mit Ryanair gestartet sind. Allen Befürchtungen zum Trotz klappte es wie am Schnürchen, der Flieger hob pünktich ab. Der Flughafen in Beauvais ist schauderhaft (aber den wollten wir ja nicht besichtigen ). Gegen Abend landeten wir in Madrid, sammelten unser Gepäck ein, waren endlos lang in den Gängen des dortigen Flughafens unterwegs und nahmen dann die Metro in die Innenstadt, die in 20 Minuten zu erreichen ist. Auch die Suche nach dem Hotel war fix erledigt - gleich zahlte es sich aus, dass Aina des spanischen Idioms fließend mächtig ist! Ein gewaltiger Vorteil, denn man kann fragen und die Antworten verstehen. Davon sollte ich die ganze Woche über profitieren.
Das Hotelzimmer kann man als spartanisch bezeichnen, aber es war sehr sauber, die Betten bequem UND: es war mitten im Zentrum von Madrid (aber doch total ruhig - eine Ausnahme, wenn man Reiseführer studiert, das dortige Nachtleben kennt und das Verhältnis der Spanier zu Lautstärkepegeln).
Nun brauchten wir aber noch eine Stärkung - und es war auch schon fast die landesübliche Abendessenzeit. Also machten wir uns auf den Weg, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Es war unglaublich viel los. Aina fragte in einem Lädchen, in dem wir uns mit einer Wasserflasche versorgt hatten, wo man denn etwas picken könnte und wir bekamen einen Hinweis, haben aber dann das Gegenteil von dem getan, was uns geraten wurde. Also nicht rechts herum, sondern nach links.
Gelandet sind wir in einer Tapas-Bar, rappelvoll unglaublich laut und kein einziger Tourist. Wir haben gut und preiswert gegessen.
Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang (wobei wir unseren Freund für die nächsten Tage, den Erdbärbären an der Puerta del Sol, kennenlernten) waren wir dann rechtschaffen müde und sind in unsere Unterkunft zurück.
Claude
Der Koffer wurde am Abend gepackt - mit winterlicher Ausrüstung (warme Pullis, Handschuhe, auf Empfehlung einer madriderfahrenen Kollegin ein warmer Schlafanzug, Schirm etc.). Gegen Mittag traf ich dann Aina in La Defense und wir machten uns auf den Weg zur Porte Maillot, wo der Shuttle-Bus nach Beauvais abfahren sollte. Es war alles grau, zwar nicht mehr ganz so kalt wie in den Tagen vorher, aber es regnete und es war einfach ungemütlich.
Es war für uns beide das erste Mal, dass wir in Beauvais mit Ryanair gestartet sind. Allen Befürchtungen zum Trotz klappte es wie am Schnürchen, der Flieger hob pünktich ab. Der Flughafen in Beauvais ist schauderhaft (aber den wollten wir ja nicht besichtigen ). Gegen Abend landeten wir in Madrid, sammelten unser Gepäck ein, waren endlos lang in den Gängen des dortigen Flughafens unterwegs und nahmen dann die Metro in die Innenstadt, die in 20 Minuten zu erreichen ist. Auch die Suche nach dem Hotel war fix erledigt - gleich zahlte es sich aus, dass Aina des spanischen Idioms fließend mächtig ist! Ein gewaltiger Vorteil, denn man kann fragen und die Antworten verstehen. Davon sollte ich die ganze Woche über profitieren.
Das Hotelzimmer kann man als spartanisch bezeichnen, aber es war sehr sauber, die Betten bequem UND: es war mitten im Zentrum von Madrid (aber doch total ruhig - eine Ausnahme, wenn man Reiseführer studiert, das dortige Nachtleben kennt und das Verhältnis der Spanier zu Lautstärkepegeln).
Nun brauchten wir aber noch eine Stärkung - und es war auch schon fast die landesübliche Abendessenzeit. Also machten wir uns auf den Weg, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Es war unglaublich viel los. Aina fragte in einem Lädchen, in dem wir uns mit einer Wasserflasche versorgt hatten, wo man denn etwas picken könnte und wir bekamen einen Hinweis, haben aber dann das Gegenteil von dem getan, was uns geraten wurde. Also nicht rechts herum, sondern nach links.
Gelandet sind wir in einer Tapas-Bar, rappelvoll unglaublich laut und kein einziger Tourist. Wir haben gut und preiswert gegessen.
Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang (wobei wir unseren Freund für die nächsten Tage, den Erdbärbären an der Puerta del Sol, kennenlernten) waren wir dann rechtschaffen müde und sind in unsere Unterkunft zurück.
Claude
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