Die Macht und die Liebe

cellarius

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Zentralfiguren des ersten Teils der Saga - dessen englischer Titel viel treffender ist als der deutsche, der allzusehr an einen Schmachtfetzen erinnert - sind Gaius Marius und Lucius Cornelius Sulla: Ersterer ein erfoglreicher Feldherr, dem seine Feldzüge nicht zuletzt gewaltigen Reichtum eingebracht haben. Dennoch ist er noch nicht ohne weitere Ambitionen: Mit Hinweis auf seine wenig illustre Herkunft aus der Provinz wurde dem "Bauern" bisher das höchste Staatsamt, der Consulat, verwehrt.

Sulla dagegen ist von bester Abkunft - doch sein Blut ist sein einziges Kapital. Sein Vater hat das Vermögen der Familie buchstäblich versoffen, und so muss er sich von seiner Stiefmutter, deren Liebhaber er gleichzeitig ist, aushalten lassen. Er ist ein Skandal und eine Schande für die Gesellschaft - und das Establishment läßt ihn dies spüren. Seine Chancen, jemals den Platz im Staat einzunehmen, der ihm seiner Meinung nach qua Geburt zusteht, sind gleich Null.

Gemeinsam ist beiden Männern der Ehrgeiz, und auch ihre Gegner sind zu einem großen Teil die gleichen. Und ihre Chance kommt, als die Germanen an den Grenzen des Reiches auftauchen. Der Band umfasst etwa die Jahre 110-100 v. Chr.
 
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