Rome. Portrait of a City

dentaria

Augustus
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Stammrömer
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Die Stadt, in der große Geschichte, großes Theater und große Schönheit überall mit Händen zu greifen sind. Wo barocke Pracht sich inmitten antiker Größe entfaltet, wo Hälse sich recken, um Michelangelos Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle zu bewundern, wo Fellini La Dolce Vita drehte und wo Mussolini sich und der faschistischen Ideologie im EUR-Viertel ein megalomanes Denkmal setzte.
Dieses schwergewichtige fotografische Porträt von Rom versammelt Hunderte von Aufnahmen von 1840 bis heute, und präsentiert die Geschichte, die Kunst und die Schönheit dieser unvergleichlichen Hauptstadt der Kultur. Mit gut 500 Fotografien in Sepia, Schwarzweiß, und Farbe präsentiert der Band Arbeiten von Fotografen wie Giacomo Caneva, Pompeo Molins, Giuseppe Primoli, Alfred Eisenstaedt, Carlo Bavagnoli, Henri Cartier-Bresson, Pasquale De Antonis, Peter Lindbergh, Slim Aarons und William Klein, deren Aufnahmen die Ewige Stadt aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten: als Mittelpunkt des Imperium Romanum, als Geburtsstätte der Renaissance, als Reiseziel der Jahrhunderte, als buntes Patchwork der römischen Stadtviertel, als Stadt des Papstes und Machtzentrale der katholischen Kirche, als politische Bühne Italiens und als perfekte Kulisse für Film und Modefotografie.
Aus dem Fundus traditionsreicher Bildarchive schöpfend, gewähren einige der hier abgedruckten historischen Aufnahmen einen einmaligen Blick in die Zeit der Grand Tour, zu deren bevorzugten Zielen und Motiven das Kolosseum, das Forum Romanum oder die Spanische Treppe gehörten (damals noch fast menschenleer). Aufnahmen aus späterer Zeit belegen die Vielgesichtigkeit Roms, von den Luxusvierteln der Reichen und den Orten des mondänen Zeitvertreibs bis zu den Straßenständen und Wäscheleinen in den Arbeitervierteln Trastevere und Testaccio. Dokumentarisches Material vermittelt einen Eindruck von der Unerbittlichkeit, mit der Mussolini und der Faschismus der italienischen Hauptstadt ihre Ideologie von Stärke, Körperkult und Nation aufprägten. Die aufkommende Farbfotografie zeigt, wie sich das Bild der Stadt vom Neorealismus der Nachkriegszeit zur Prosperität der Wirtschaftswunderjahre wandelte: elegante Mode, Berühmtheiten aus aller Welt, die Cafés der Via Veneto, deren Faszination Federico Fellini unsterblich gemacht hat. Größen aus Musik und Film, Literatur und Mode geben sich ein Stelldichein: Louis Armstrong, Elizabeth Taylor, Audrey Hepburn, Marcello Mastroianni, Sophia Lauren, Pier Paolo Pasolini, Anna Magnani, Valentino.
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Rom. Porträt einer Stadt

In der Welt wird ein Buch von Giovanni Fanelli "Rom. Porträt einer Stadt" vorgestellt. Die abgebildeten Fotos finde ich sehenswert.

„Rom ist die Stadt der Echos, die Stadt der Illusionen, die Stadt der Sehnsucht“, formulierte der Künstler Giotto di Bondone, ein Zitat, das aus der Renaissance stammt, aber auch ins Jahr 2018 passt. Genauso klassisch wie der neue XXL-Bildband „Rom. Porträt einer Stadt“ (Taschen Verlag), der die 500 legendärsten Momentaufnahmen von Meisterfotografen versammelt.

Auf der Verlagsseite kann noch ins Buch "hineingeblättert" werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, otium,

ich habe Deinen Hinweis in den bereits bestehenden Thread von dentaria verschoben. Buchtipps bitte nicht unter "Buntes" sondern im Forum "Buchtipps" einstellen. Vielen Dank!
 
Es ist da und ich bin erstaunt wie groß und schwer es ist, das wird eine schwere Bettlektüre :lol:

Die alten Bilder sind wunderschön und vieles scheint einem trotzdem so vertraut zu sein.
 
Ich versuche mal, den Band in einer der hiesigen Buchhandlungen genauer anzuschauen. Aber ich fürchte, dass das eines der Bücher ist, die eher nur als "Stehrümchen" das ohnehin bereits übervolle Regal belasten - jedenfalls wenn ich an die Seiten denke, die auf der Verlagsseite anzusehen sind. Man sollte also keine zu großen Erwartungen haben.
 
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