Herrliche Apriltage zwischen Rummel und Ruhe

pecorella

Caesar
Stammrömer
[FONT=Arial, sans-serif]Donnerstag 18.04.2013 Anreise[/FONT]​
[FONT=Verdana, sans-serif]Am Bahnhof treffe ich meine Freundin die schon bei der Tour „4 Mädels in Rom“ mit dabei war. Dieses Mal reisen wir aber nur zu Zweit. Mit der Lufthansa geht es ab Düsseldorf um 11.15 Uhr nach Rom, denken wir zumindest. Doch die Maschine hat Verspätung und wir müssen uns 20 Minuten gedulden. Kein Problem, wie uns der Pilot mitteilt, wir werden pünktlich in Rom landen. Es folgt ein ruhiger Flug über die sehr schneebedeckten Alpen und tatsächlich die versprochene pünktliche Landung in Rom. Dort hat man die LH-Maschine noch gar nicht erwartet, was uns der Pilot mit Schmunzeln durchsagt. Wir warten geduldig auf der Parkposition während Treppe und Busse herangeschafft werden. Das Kofferband ist schnell gefunden und unsere Koffer erscheinen für römische Verhältnisse rasend schnell. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auf geht es zum Bahnhof, die FR 1 wartet schon und ich hoffe das CIRS schnell zu bekommen. Doch weit gefehlt. Ein älterer Herr beschäftigt das gesamte Personal hinter den Schaltern und hat so ziemlich alles was er dabei hat auf dem Tresen verteilt. Jedenfalls zieht es die FR 1 vor abzufahren bevor ich ein Ticket kaufen kann. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wir nehmen die nächste FR 1 bis Trastevere und dann den Bus 228 zu unserer Unterkunft.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Diese ist - wie schon im September - wunderbar ruhig und sauber. Meine Freundin ist sehr zufrieden mit meiner Wahl.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Auspacken, etwas einkaufen und auf geht es zu einem ersten Bummel durch Trastevere und mit Santa Maria in Trastevere besuchen wir, die aus dem 12. Jahrhundert stammende, älteste Marienkirche Roms.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die abendlichen Gassen präsentieren sich in einem wunderbar warmen Licht und der überall blühende Blauregen verleiht dem ganzen noch einen zusätzlichen Charme. Wir nehmen Platz unter einer mit Blauregen überwachsenen Trattoria und genießen unsere erste Pasta.[/FONT]​






Der kleine Bus drängelt sich wieder durch die Gassen von Trastevere.
Ein Anblick an dem ich mich immer freuen kann.​

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal gespannt, ob Du wieder von Begebenheiten mit römischen Busfahrer-Machos berichten kannst, Pecorella. ;)
 
Nein, aber von 2 Bekanntschaften die ich im römischen ÖPNV geschlossen habe, die eine sehr amüsant, die andere hoch interessant :nod:
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den Beginn des erneuten Reiseberichtes

:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich bin schon gespannt wie es denn weitergehen wird ...
 

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[FONT=Verdana, sans-serif]Freitag 19.4.2013 [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Vormittag[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Schon oft vorgenommen, aber noch nie geschafft; um 8:00 Uhr zur [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kuppel von San Pietro.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Doch da es ab 9:00 Uhr einen Streik des römischen ÖPNV geben soll, springen wir früh aus den Federn und erreichen bereits gegen 8:15 Uhr San Pietro. Ohne Wartezeit geht es schnell in Richtung Kuppel. Es ist wunderbar leer und so genießen wir fast eine Stunde den Blick über das noch im Morgendunst liegende Rom aus allen Richtungen ausgiebig.[/FONT]






[FONT=Verdana, sans-serif]Nach dem Abstieg ist es allerdings schlagartig mit der Ruhe vorbei. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]San Pietro[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] platzt aus allen Nähten. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]und der Grund ist schnell ausgemacht. Das Mittelschiff ist komplett abgesperrt und mit Stühlen belegt ebenso ist der Durchgang vor dem Baldachin abgesperrt. Es herrscht geschäftiges Treiben für die am Sonntag stattfindende Messe mit Papst Franziskus. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Das hat zur Folge, dass sich die Massen nun nicht mehr im Kreis bewegen können, sondern nur noch in den Seitenschiffen hin und her. Regenschirme aller Couleur recken sich aus den Massen und markieren sicher die Führungen, an deren Stelle nun gar kein Durchkommen mehr ist. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Immerhin schaffen wir es uns bis zum Absperrgitter am Baldachin vorzukämpfen. Das wird von einem Wärter mit strengem Blick bewacht, sodass selbst der aufdringlichste Besucher des Gotteshauses Abstand hält. Ich wage es trotzdem und frage ihn ob heute noch etwas Besonderes stattfindet. Seine Mine hellt sich auf und wir plaudern eine ganze Weile miteinander und ich erfreue mich im übervollen Gotteshaus an einer kleinen Italienisch-Lektion. Zum Abschied schenk er uns noch ein Bild von Papa Francesco. [/FONT]





[FONT=Verdana, sans-serif]Eigentlich wollte ich heute die fünf Portale in San Pietro ein wenig näher studieren, von denen uns aber nun eine lediglich als „Fluchtweg“ dient. Wir beschließen zum [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Campo Santo Teutonico[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] zu gehen und lieber ein anderes Mal wieder zu kommen. Das der zweite Besuch ein ganz besonderer werden sollte, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Auch auf dem Vorplatz sind die Vorbereitungen für Sonntag spürbar. Durch ein Gewirr von Absperrungen – und nicht wie sonst üblich am Postamt vorbei – erreichen wir den Vorplatz. Der Eingang zum Campo Santo Teutonico ist heute hinter der linken Kollonadenseite Dort erwartet uns ein weiterer Sicherheitscheck in einem eigens dafür aufgestellten Container. Danach lassen uns die zwei Schweizer Gardisten passieren und wir gehen Richtung Eingang zu den Scavi. Dort sind wir alleine, aber uns erwartet ein sichtbar aufgeregter Wärter, der uns mit hektischen Handzeichen zu verstehen gibt, dass wir stehen bleiben sollen. Als er bemerkt, dass ich italienisch spreche, bittet er uns zu warten. Mittlerweile lassen auch die Schweizer Gardisten keine weiteren Besucher mehr von unten durch. Da stehen wir nun ca. 10 Minuten gefangen zwischen Schweizer Garde und dem Wächter. Ich bin mir sicher, dass die Aufregung nicht umsonst ist und bringe vorsichtshalber meinen Fotoapparat in Position. Ein weiser Gedanke, denn plötzlich salutiert der Wärter und es rast in ca. 50 m Entfernung eine schwarze Wagenkolonne an uns vorbei.[/FONT]







[FONT=Verdana, sans-serif]Ein deutlich entspannter Wärter lässt uns nun zu unserem eigentlichen Ziel durch. Ich frage den Wärter, ob der Papst in einem der Autos war und er bejaht dies. Leider weiß ich nicht in welchem, aber der Gedanke, dass er nur 50 m von mir entfernt war hat was.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Im Gegensatz zu San Pietro ist der Campo Santo eine paradiesische Oase der Ruhe. Zuerst sind wir ganz alleine hier, bevor weitere Besucher kommen.[/FONT]














[FONT=Verdana, sans-serif]Wieder zurück auf dem Petersplatz sehen wir, dass sich die Schlange jetzt einmal komplett um die Kollonaden zieht. Geschätzte Wartezeit 2 Stunden. Gerade als wir am Ende der Schlange vorbei gehen, kommt eine Frau mit Rollstuhl und Begleitung und will sich anstellen. Wir sprechen die beiden an, aber es sind Franzosen und diese schöne Sprache beherrsche ich leider nicht. In einem bunten Gemisch aus Englisch und einigen italienischen Worten erklären wir den beiden, dass Rollifahrer sich nicht anstellen müssen. Ich frage einen der Wächter, wo denn die beiden Einlass finden und er sagt mir, dass wir zur Schweizer Garde gehen sollen. Wir bringen die beiden dort hin und sie finden rasch Einlass, außerdem haben wir mit dem Gardisten jemanden gefunden der französisch spricht.[/FONT]



Die Schlange am Mittag!​

[FONT=Verdana, sans-serif]Damit beschließen wir den Vormittag und machen uns auf in Richtung Pantheon.[/FONT]
 
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Hallo pecorella,
sehr schön, Dein flotter Rom-Reisebericht, gefällt mir gut - und Du weißt Spannung aufzubauen bzw. Neugierde zu wecken ;) :roll::

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[FONT=Verdana, sans-serif]Wir beschließen zum [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Campo Santo Teutonico[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] zu gehen und lieber ein anderes Mal wieder zu kommen. Das der zweite Besuch ein ganz besonderer werden sollte, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.[/FONT]
:roll: :]

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[FONT=Verdana, sans-serif]... [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Gerade als wir am Ende der Schlange vorbei gehen, kommt eine Frau mit Rollstuhl und Begleitung und will sich anstellen. Wir sprechen die beiden an, aber es sind Franzosen ...In einem bunten Gemisch aus Englisch und einigen italienischen Worten erklären wir den beiden, dass Rollifahrer sich nicht anstellen müssen. Ich frage einen der Wächter, wo denn die beiden Einlass finden und er sagt mir, dass wir zur Schweizer Garde gehen sollen. Wir bringen die beiden dort hin und sie finden rasch Einlass, außerdem haben wir mit dem Gardisten jemanden gefunden der französisch spricht.
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Super :thumbup: - Du könntest glatt in die "Zunft der Pfadfinder" eintreten: jeden Tag eine gute Tat. :thumbup:


Die Schlange am Mittag!​
x( 8) :twisted:

Ich freue mich auf Eure weiteren römischen Spaziergänge.
LG
Pasquetta
 


[GALLERY=media, ][/GALLERY]



Der kleine Bus drängelt sich wieder durch die Gassen von Trastevere.
Ein Anblick an dem ich mich immer freuen kann.​



Liebe pecorella,
vielen Dank für den leichten fröhlichen Anfang, Frühling in Rom ist so schön! Du schreibst so nett und schön.
Asl das Bild von Bus sehe, denke ich unser Erlebnis mit Bus No. 116 :-((

Danke!

LG

Qing
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Bericht gefällt mir sehr, besonders die schönen Fotos mit römischen blauen Himmel. Papst Franziskus wohnt hinter dieser Tür, glaube ich.

Ich freue mich auf Deine Forsetzung. Mit Freundin unterwegs ist immer sehr interessant!
Schönen Abend

Qing
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Pecorella,

Dein Bericht verschafft mir -mal wieder - einen heftigen Anfall von Romitis. Ja, die kleinen Erlebnisse am Rande sind doch das Salz in der Suppe :).

Ob´s in diesem Jahr für uns vielleicht dann doch mit einem Rom-Besuch klappt? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Immerhin bin ich G. ja noch den Besuch der Sistina schuldig ....

.... und bis auf die "Touristischen Normal-Sehenswürdigkeiten" (und die noch nicht mal alle :twisted:) in der Stadt hat sie ja noch gar nichts gesehen von der Umgebung ....

Na - wenn bei uns wieder "Ruhe" eingekehrt ist ... mal sehen, vielleicht schaffen wir ja doch noch einen Trip im Herbst

hofft Friedrich
 
Liebe pecorella,

auch ich bedanke mich für den Beginn des spannend zu lesenden Berichts! Das ist doch mal eine tolle Einstimmung auf in drei Wochen! ;)
Vielleicht sollten wir doch mal wieder - und dann ganz früh - auf die Kuppel! :nod:

Liebe Grüße

Angela
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die interessante Fortsetzung

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Zur Begegnung mit dem Papst:

Leider liegt die Zeit, als Johannes Paul II in einem solchen Augenblick seinen Fahrer aufforderte das Wagendach zu öffnen und er im Beifahren den Segen spendete oder sogar einige Worte mit den Personen am Weg wechselte, weit zurück.

Auch ich musste beim Warten am Scavi Büro schon eilig ins Gebäude gehen, um die ankommenden Karossen nicht zu gefährden :].

Liebe Pecorella, danke für Deine Schilderungen. Bis bald in diesem Thread.
 
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[FONT=Verdana, sans-serif]Freitag 19.04.2013 Nachmittag[/FONT]​


[FONT=Verdana, sans-serif]Es folgt ein Spaziergang vorbei an der Engelsburg und über die Engelsbrücke in Richtung Pantheon. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kurz vor der Schließung können wir noch einen Blick auf die wunderbaren [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Caravaggio-Gemälde[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] in der Kirche [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]San Luigi dei Francesi[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] werfen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Das [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Pantheon [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]ist ebenso rappelvoll wie San Pietro und wir betrachten es lediglich von außen. Unser Magen meldet sich und wir [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]besuchen das „Fortunato“; hier ich denke bei einer leckeren Pasta Carbonara an Dentaria. Zwar sind wir satt, aber ein Eis vom nahen [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Giolitti[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] passt natürlich noch.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Im Giolitti geht es ebenso hektisch zu wie in San Pietro. Vor der Eistheke versuchen überforderte Touristen eine Wahl aus den zig Eissorten zu treffen, was die Sache nicht gerade beschleunigt. Ich wähle die Sorten Bacio [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif](ähnl. wie Schokolade)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] und Mora [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif](Blaubeere).[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Beim Verlassen der Eisdiele ist kein Durchkommen mehr. Der Grund: Am Hintereingang des [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Parlaments [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]herrscht Hektik. Zig dicke Limousinen mit wichtigen Menschen fahren vor, Journalisten und Kameraleute kämpfen um die besten Plätze. Der Grund für das Chaos; Drinnen ist „Elezione“, also Wahl. Eine stark überschminkte Journalistin hat anscheinend Glück und eine wichtige Person vor ihr Mikro bekommen. Sie schleudert eine gewaltige italienische Sprachsalve ohne Punkt und Komma ins das Mikro und anscheinend auch ohne Luft zu holen. Während ich ihre anaerobe Ausdauer bewundere, bereitet mir die Wahl meiner Eissorten Kummer, denn es ist nicht auszuschließen, dass mich eine der zig TV-Kameras mit braun-rot verschmiertem Eis-Mund einfängt. Nein, so hatte ich mir meinen Auftritt bei RAI Uno nicht vorgestellt.[/FONT]




[FONT=Verdana, sans-serif]Wir schauen dem Treiben noch eine ganze Weile interessiert zu, bevor wir Richtung [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sant’Ignazio [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]aufbrechen. Leider versäume ich es ein Foto von dem sehr schönen Platz vor der Kirche zu machen. Drinnen bewundern wir die schönen Deckengemälde von Andrea Pozzo. Auf dem Vittoriano machen wir eine längere Pause in der Bar. Danach bummeln wir gemütlich über die [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Isola Tiberini [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]und einem Besuch der[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Äskulapquelle in Sant Bartolomeo in Isola [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]in[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Richtung Trastevere. Es ist zwar noch nicht besonders spät, aber da wir schon so früh aufgebrochen sind und eventuell ab 20:00 Uhr ein weiterer Streik des ÖPNV droht, essen wir recht früh zu Abend. Gegen 19:45 machen wir uns auf in Richtung Appartment.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Im Bus erwartet uns eine Überraschung. Wir treffen den netten Wärter von heute Morgen aus San Pietro wieder. Es folgt ein weiterer Plausch und am Ende lädt er uns ein am Montag „doppo l’una“ nach San Pietro zu kommen. [/FONT]
 
[FONT=Verdana, sans-serif]Während ich ihre anaerobe Ausdauer bewundere, bereitet mir die Wahl meiner Eissorten Kummer, denn es ist nicht auszuschließen, dass mich eine der zig TV-Kameras mit braun-rot verschmiertem Eis-Mund einfängt. Nein, so hatte ich mir meinen Auftritt bei RAI Uno nicht vorgestellt.[/FONT]

Wäre Dir ein Berlusconi-Sender lieber? Die Wahrscheinlichkeit, dass man dort Deinen ungewöhnlich geschminkten Mund präsentieren würde :~:], ist wohl deutlich höher als bei RAI.​

Für diese Nettigkeit spendiere ich Dir noch ein Foto von dem schönen Platz vor San Ignazio (meine Schwiegermutter bezeichnete ihn immer als Theaterkulisse):​

 
Danke Ludovico für das Foto. Hinterher habe ich mich selber geärgert, weil ich es vergessen hatte. Hier zuhause habe ich auch festgestellt, dass meine kleine Digital-Kamera durchaus brauchbare Fotos in Kirchen macht. Ich hatte meist darauf verzichtet, weil ich dachte, die Fotos werden nichts :(

Für Berlusconi-TV habe ich Gott sei Dank die Altersobergrenze wohl deutlich überschritten :lol:
 
Für diese Nettigkeit spendiere ich Dir noch ein Foto von dem schönen Platz vor San Ignazio (meine Schwiegermutter bezeichnete ihn immer als Theaterkulisse):​


Diesen Eindruck habe ich auch jedes Mal, seitdem ich beim ersten mal rein zufällig darauf gestoßen war. Es ist au ch wirklich ein sehr netter kleiner Platz. :nod:
 
Liebe pecorella,
herzlichen Dank für Deine erfrischenden Fortsetzungen, die mir viel Freude bereitet haben und die meine Sehnsucht nach Rom verstärken.

Lieben Gruß
Padre
 
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