Prolog – Anreise
Meine diesjährige Reise nach Nord-Griechenland wurde – im Gegensatz zu anderen Reisen, die i.d. Regel ziemlich genau vorgeplant werden, nahezu ohne Vorplanung in Angriff genommen. Fest gebucht war allein der Flug nach Thessaloniki (Hinflug 18.05. – Rückflug 10.06.).
Erste „Station“ sollten die Klöster der Meteora (auf halber Strecke zwischen Thessaloniki und Athen) sein. Danach geht´s an die Küste und auf die Nördlichen Sporaden (aber für diesen Teil gibt es später einen separaten Bericht).
Der Abflug in Hamburg verspätet sich
– dadurch ist der Flieger auch erst um 14.30 h (Ortszeit) in Thesssaloniki – der Rucksack kommt zügig, der Bus 78 in die Stadt steht abfahrtbereit am Bussteig. Fahrtstrecke gut eine Stunde, Fahrpreis 60 cts (in Griechenland steht auf den Cent-Stücken zusätzlich ????? – eine Reminescens an die alte Drachme).
Am Busterminal
bleibt noch ein wenig Zeit für einen Imbiss, bis der Bus um 17.00 h nach ????????? (Kalambaka) abfährt.
Letztendlich braucht der Bus dann einschließlich Umsteigen ??????? (Trikala) fast 4 Stunden.
Angesichts des nicht ganz so leichten Rucksacks beschränke ich mich bei der Suche nach einer Unterkunft darauf, vom Marktplatz aus nur ein paar Ecken abzulaufen – das Schild „Rooms Totti Sisters“ erweckt den Eindruck nicht zu großen Luxus´ (und entspechender Preise) – das Mädchen am Empfang spricht leidlich gut Englisch, der Vater arbeitet in Deutschland, das Zimmer im 3.Stock mit Blick auf die Felsen soll 25 € kosten – OK, das nehmen wir.
Auf der Treppe treffe ich zwei Junge Deutsche, die mir eine Taverne empfehlen – die Hauptstraße etwas weiter rauf auf der rechten Seite, wo der Holzkohlengrill in der Gaststube ist.
Eine gute Empfehlung:???????? + Wein + Wasser + Kaffee = € 11,50 – so kann man leben !
Es blieb nicht dabei – am Nachbartisch tagte eine Runde von 3 Griechen und einer Deutschen; da musste erst mal der beste Wein des Hauses gekostet werden. So zog sich die fröhliche Runde bis ½ 12 hin …
Nebenbei ein Tip: Um 9.00 h geht der Bus zu den Meteora-Klöstern – das spart einen längeren Fußmarsch – schaun wir mal, ob das klappt.
?????????, 19.05.
Auf dem Weg zum Bus schnell unterwegs ein Croissant, + Cappu + O´Saft –
und dann um 9.00 den Bus zur ???????. Vom Kloster ???????????? (Metamorfosis) - auch ??????? ??????? (Megalo Meteoron) genannt, kann man bergab oder nahezu auf einer Höhe alle Klöster abwandern. Da sie jeweils an unterschiedlichen Tagen geschlossen haben, kann man an einem Tag auch nicht alle besuchen.
???????????? (Dienstags geschlossen) ist das größte Kloster in der Meteora und beherbergt u.a. eine Ausstellung über wichtige Persönlichkeiten der griechischen Geschichte (vor allem der Freiheitskriege gegen die Türken).
Eindrucksvoll sind die Kapellen im Inneren – in denen aber das Fotografieren verboten ist - die Wirtschaftsräume und die Höfe dürfen natürlich fotografiert werden.
Kloster Varlaam (Donnerstags geschlossen) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von ???????????? .
Der Weg von Varlaam nach Agia Tria bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf die Klöster und die Landschaft - und natürlich so manches "Plümchen" am Wegrand:
Von Agia Tria hat man einen sehr schönen Ausblick auf ????????? und Kastraki.
Unterhalb des Klosters Agia Tria führt ein kleiner Weg in etwa ½ Stunde hinunter nach ?????????
- der griechische Salat und das kühle Bier in der ersten Taverne am Weg war nach dieser Tour dringend notwendig !
Morgen werde ich wohl diesen Weg aufwärts nutzen, um die Klöster Agios Stéphanos und Rousánou und vielleicht auch Agios Nikólaos Anapavsás zu besuchen.
Da mir in die Sonnenbrille kaputtgegangen ist, ist heute abend erst mal ein Besuch beim Optiker fällig.
Brille ist wieder OK (Griechische Optiker sind offensichtlich genauso kundenfreundlich wie deutsche Optiker – das ´rausgefallene Brillenglas wurde wieder eingesetzt, die Brille saubergeputzt – und das ganze kostenlos !) – abends wieder Essen im „Stammlokal“ – danach noch auf einen Absacker in die Bar um die Ecke, wo gerade Fußball geguckt wurde.
?????????, 20.05.
Den Weg zur Post hätte ich mir sparen können – da gestreikt wird, gibt´s auch keine Briefmarken - aber im Zeitschriftenladen hatten sie welche, so dass ich heute Abend schon mal langsam mit dem Kartenschreiben loslegen kann.
In ????????? gibt es eine alte Byzantinische Kirche aus dem 11. Jh. Kímesis tou Theotókou, die sehr eindrucksvoll ist – allerdings darf drinnen (wie bei allen Kirchen in der Meteora) nicht fotografiert werden.
Der Weg hinauf zum Kloster Agia Tria ging überraschend zügig (knapp 40 min) vonstatten, so dass ich bereits um 10.00 h das Kloster Agios Stéphanos besuchen konnte.
Den Weg zum Rousánou brauchte ich nicht ganz zu Fuß zu gehen, da ich ein gutes Stück von Münchnern, die ich vorher schon einmal getroffen hatte, mitgenommen wurde. Rousanou ist – wie Agios Stefanos ein reines Frauenkloster, sehr bizarr auf einem Felsen gelegen.
Das letzte Kloster Agios Nikólaos Anapavsás schenke ich mir, da sich das Wetter zunehmend zusammenzieht und daher der Weitblick in die Ebene eh´ nichts bringen würde und wandere statt dessen direkt nach ????????? hinab.
Nachmittags setzt Regen ein – da war es richtig, rechtzeitig aus den Bergen abzusteigen. Langsam merke ich auch einen gewissen Muskelkater nach dem ungewohnten Gehen in den Felsen – da tut dann der Nachmittagsschlaf gut !
?????????, 20.05. 8.30 h
Das Gepäck ist zusammengeschnürt. Es regnet und hat ziemlich abgekühlt – also T-Shirt + Pulli + Regenjacke angezogen, die Hotelrechnung bezahlen und um 9.00 geht´s los, da um 10.00 der Bus nach Volos fährt – und vorher muß ich noch irgendwo einen Kaffee und ein Croissant haben.
Dann geht´s ab an die Küste – aber das gibt dann einen separaten Bericht http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_52/noerdliche_sporaden-13064/.
Meine diesjährige Reise nach Nord-Griechenland wurde – im Gegensatz zu anderen Reisen, die i.d. Regel ziemlich genau vorgeplant werden, nahezu ohne Vorplanung in Angriff genommen. Fest gebucht war allein der Flug nach Thessaloniki (Hinflug 18.05. – Rückflug 10.06.).
Erste „Station“ sollten die Klöster der Meteora (auf halber Strecke zwischen Thessaloniki und Athen) sein. Danach geht´s an die Küste und auf die Nördlichen Sporaden (aber für diesen Teil gibt es später einen separaten Bericht).
Der Abflug in Hamburg verspätet sich
– dadurch ist der Flieger auch erst um 14.30 h (Ortszeit) in Thesssaloniki – der Rucksack kommt zügig, der Bus 78 in die Stadt steht abfahrtbereit am Bussteig. Fahrtstrecke gut eine Stunde, Fahrpreis 60 cts (in Griechenland steht auf den Cent-Stücken zusätzlich ????? – eine Reminescens an die alte Drachme).
Am Busterminal
bleibt noch ein wenig Zeit für einen Imbiss, bis der Bus um 17.00 h nach ????????? (Kalambaka) abfährt.
Letztendlich braucht der Bus dann einschließlich Umsteigen ??????? (Trikala) fast 4 Stunden.
Angesichts des nicht ganz so leichten Rucksacks beschränke ich mich bei der Suche nach einer Unterkunft darauf, vom Marktplatz aus nur ein paar Ecken abzulaufen – das Schild „Rooms Totti Sisters“ erweckt den Eindruck nicht zu großen Luxus´ (und entspechender Preise) – das Mädchen am Empfang spricht leidlich gut Englisch, der Vater arbeitet in Deutschland, das Zimmer im 3.Stock mit Blick auf die Felsen soll 25 € kosten – OK, das nehmen wir.
Auf der Treppe treffe ich zwei Junge Deutsche, die mir eine Taverne empfehlen – die Hauptstraße etwas weiter rauf auf der rechten Seite, wo der Holzkohlengrill in der Gaststube ist.
Eine gute Empfehlung:???????? + Wein + Wasser + Kaffee = € 11,50 – so kann man leben !
Es blieb nicht dabei – am Nachbartisch tagte eine Runde von 3 Griechen und einer Deutschen; da musste erst mal der beste Wein des Hauses gekostet werden. So zog sich die fröhliche Runde bis ½ 12 hin …
Nebenbei ein Tip: Um 9.00 h geht der Bus zu den Meteora-Klöstern – das spart einen längeren Fußmarsch – schaun wir mal, ob das klappt.
?????????, 19.05.
Auf dem Weg zum Bus schnell unterwegs ein Croissant, + Cappu + O´Saft –
und dann um 9.00 den Bus zur ???????. Vom Kloster ???????????? (Metamorfosis) - auch ??????? ??????? (Megalo Meteoron) genannt, kann man bergab oder nahezu auf einer Höhe alle Klöster abwandern. Da sie jeweils an unterschiedlichen Tagen geschlossen haben, kann man an einem Tag auch nicht alle besuchen.
???????????? (Dienstags geschlossen) ist das größte Kloster in der Meteora und beherbergt u.a. eine Ausstellung über wichtige Persönlichkeiten der griechischen Geschichte (vor allem der Freiheitskriege gegen die Türken).
Eindrucksvoll sind die Kapellen im Inneren – in denen aber das Fotografieren verboten ist - die Wirtschaftsräume und die Höfe dürfen natürlich fotografiert werden.
Auch die Lage der Klöster auf den Felsen bietet immer wieder interessante Motive.
Kloster Varlaam (Donnerstags geschlossen) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von ???????????? .
Der Weg von Varlaam nach Agia Tria bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf die Klöster und die Landschaft - und natürlich so manches "Plümchen" am Wegrand:
Von Agia Tria hat man einen sehr schönen Ausblick auf ????????? und Kastraki.
Das benachbarte Kloster Agios Stéphanos hat leider über mittag geschlossen, so daß ich es für heute gut sein lasse.
Daß die Meteora nicht nur bei kulturbeflissenen beliebt ist, zeigt ein Aufkleber an einem Camper, der am Wegesrand parkt:
Unterhalb des Klosters Agia Tria führt ein kleiner Weg in etwa ½ Stunde hinunter nach ?????????
- der griechische Salat und das kühle Bier in der ersten Taverne am Weg war nach dieser Tour dringend notwendig !
Morgen werde ich wohl diesen Weg aufwärts nutzen, um die Klöster Agios Stéphanos und Rousánou und vielleicht auch Agios Nikólaos Anapavsás zu besuchen.
Da mir in die Sonnenbrille kaputtgegangen ist, ist heute abend erst mal ein Besuch beim Optiker fällig.
sowas gibt´s nicht nur in Rom, sondern auch in Kalampaka
Das Hotel "Sydney" beruht offensichtlich auf sehr engen Beziehungen des Besitzers zum 5. Kontinent - in Griechenland gar nicht so selten, da nach dem Krieg sehr viele Griechen aus wirtschaftlichen Gründen dorthin ausgewandert sind (und einige später wieder zurückkehrten)
Brille ist wieder OK (Griechische Optiker sind offensichtlich genauso kundenfreundlich wie deutsche Optiker – das ´rausgefallene Brillenglas wurde wieder eingesetzt, die Brille saubergeputzt – und das ganze kostenlos !) – abends wieder Essen im „Stammlokal“ – danach noch auf einen Absacker in die Bar um die Ecke, wo gerade Fußball geguckt wurde.
?????????, 20.05.
Den Weg zur Post hätte ich mir sparen können – da gestreikt wird, gibt´s auch keine Briefmarken - aber im Zeitschriftenladen hatten sie welche, so dass ich heute Abend schon mal langsam mit dem Kartenschreiben loslegen kann.
In ????????? gibt es eine alte Byzantinische Kirche aus dem 11. Jh. Kímesis tou Theotókou, die sehr eindrucksvoll ist – allerdings darf drinnen (wie bei allen Kirchen in der Meteora) nicht fotografiert werden.
Der Weg hinauf zum Kloster Agia Tria ging überraschend zügig (knapp 40 min) vonstatten, so dass ich bereits um 10.00 h das Kloster Agios Stéphanos besuchen konnte.
Den Weg zum Rousánou brauchte ich nicht ganz zu Fuß zu gehen, da ich ein gutes Stück von Münchnern, die ich vorher schon einmal getroffen hatte, mitgenommen wurde. Rousanou ist – wie Agios Stefanos ein reines Frauenkloster, sehr bizarr auf einem Felsen gelegen.
Das letzte Kloster Agios Nikólaos Anapavsás schenke ich mir, da sich das Wetter zunehmend zusammenzieht und daher der Weitblick in die Ebene eh´ nichts bringen würde und wandere statt dessen direkt nach ????????? hinab.
Nachmittags setzt Regen ein – da war es richtig, rechtzeitig aus den Bergen abzusteigen. Langsam merke ich auch einen gewissen Muskelkater nach dem ungewohnten Gehen in den Felsen – da tut dann der Nachmittagsschlaf gut !
?????????, 20.05. 8.30 h
Das Gepäck ist zusammengeschnürt. Es regnet und hat ziemlich abgekühlt – also T-Shirt + Pulli + Regenjacke angezogen, die Hotelrechnung bezahlen und um 9.00 geht´s los, da um 10.00 der Bus nach Volos fährt – und vorher muß ich noch irgendwo einen Kaffee und ein Croissant haben.
Dies war die Dekoration in dem Cafe bei der Bus-Abfahrtstelle - vielleicht kann jemand ja mal den Text übersetzen - ich habe sehr gut gegessen und getrunken in Griechenland - aber ganz so schlimm war´s bei mir dann doch nicht 8)
Dann geht´s ab an die Küste – aber das gibt dann einen separaten Bericht http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_52/noerdliche_sporaden-13064/.
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