Spätsommer in Rom

mebede

Legionär
Unser erstes Mal Rom ist vorbei - schön war es, spätsommerlich. Gerne möchten wir euch an einigen Eindrücken teilhaben lassen.

Vorbereitungen:
Bei den Planungen fanden wir dieses hilfreiche Forum und konnten auch zahlreiche Tipps für unsere Reise ergattern. Vorher buchten wir unser Hotel (Hotel Sweet Home), Flüge nach Rom, den Flughafentransfer via Terravision und den Eintritt für die Vatikanischen Museen.

Hotel:
Das Hotel Sweet Home (2*) hatten wir über tripadvisor gefunden, für 4 Übernachtungen ohne Frühstück hatten wir ca. 350€ (+24€ Touristensteuer) gezahlt. Es war top geeignet für unsere Bedürfnisse, nahe am Bahnhof Termini gelegen, sodass es ein schneller Ausgangspunkt in alle Richtungen war.
Zimmer und Bad waren sauber, die Klimaanlage funktionierte, solange die Fenster geschlossen blieben, hörte man nichts vom Straßenlärm (unter dem Hotel waren zahlreiche Restaurants), das Personal war sehr freundlich (wie gut die Fremdsprachenkenntnisse waren, habe ich allerdings nicht geprüft). Die Rezeption ist 24 Stunden täglich besetzt.

Sonntag: Spaziergang durch die ewige Stadt
Mit dem Bus fuhren wir Richtung Campo de' Fiori, der uns allerdings nicht wirklich gefallen hat (sehr touristisch geprägt, es war aber auch Sonntagnachmittag). Weiter ging es zur Piazza Navona, einem unserer Lieblingsorte in Rom. Stundenlang konnten wir hier einfach nur Menschen beobachten.
Dort gab es auch das erste Eis (beim Ristorante "Tre Scalini") und im Anschluss trafen wir durch Zufall eine Küsterin unserer Kirchengemeinde, die gerade auf Pilgerreise in Rom war.
Direkt neben der Piazza Navona befindet sich ja die Nationalkirche der Deutschen, Santa Maria dell'Anima, die uns sehr gut gefiel. Aber zufällig trafen wir auch auf die Kirche Sant'Agnese in Agone, eine erst einmal unscheinbare Kirche mit beeindruckender Kuppel.
Weiter ging es zum Pantheon.


Dort mussten wir tatsächlich auf den Einlass warten (die Schlange ging quer über den Platz), aber es ging

zügig voran. Das Pantheon selber war beeindruckend riesig, und gerade die Kuppel natürlich faszinierend. Vor allem als wir wirklich feststellten, dass diese im Prinzip ein Loch ist und es reinregnen kann
Weiter ging es religiös, zunächst mit Santa Maria Sopra Minerva. Hierhin hatten uns die Bilder aus dem Reiseführer gelockt, jedoch wirkte die Kirche auf uns in echt längst nicht so prächtig.
Dagegen wirkte die Kirche des Sant'Ignazio di Loyola deutlich beeindruckender. Nicht nur die Größe der Kirche, sondern auch die innere Gestaltung, zB mit der vorgetäuschten Kuppel, gefielen uns sehr gut.
Weiter ging es zur Fontana di Trevi.


Hier hatten wir keine Lust, uns direkt an den Brunnenrand zu drängeln (es war schon sehr voll), konnten aber trotzdem einen schönen Blick auf den bekannten Brunnen werfen. Allerdings haben wir keine Münze hineingeschmissen - ob wir wohl dann nochmal nach Rom kommen? Wir werden sehen
Danach zu einer weiteren Hauptsehenswürdigkeit in Rom: Der spanischen Treppe.



Nochmal kurz gefragt, warum diese eigentlich im Deutschen so heißt, während es doch im Italienischen die "Scalinata di Trinità dei Monti" ist (dort ist die Spanische Botschaft anzutreffen, (heuzutage) findet sich die Kirche della Trinità dei Monti direkt hinter der Treppe), dann ging es auch schon weiter Richtung Piazza del Popolo.
Eigentlich war das etwas anders geplant, wollten wir doch eigentlich erst zum Pincio, aber et kütt, wie et kütt. Von dort aus ging es aber erst einmal zum Pincio, in der Hoffnung dort eine Toilette zu finden. Wir hatten uns vorher nicht über die Toilettensituation in Rom informiert und waren blauäugig davon ausgegangen, dass man schon rechtzeitig Toiletten finden wird. So sah es nicht aus. So konnten wir zwar die schöne Aussicht vom Pincio genießen und auch ein wenig durch den angrenzenden Park der Villa Borghese spazieren, doch die öffentliche Toilette im Park war wohl (wie so ziemlich alle öffentlichen Toiletten in Rom) gesperrt.



So ging es zurück zur Piazza del Popolo, wo man noch die Reste des Marathons antraf. Hier suchten wir kurz die Chiesa di Santa Maria dei Miracoli auf, bevor wir PizzaRé zu Abend aßen. Hier gab es nicht nur ausgezeichnete Pizzen, sondern auch leckeren Hauswein und tollen Service, zu guten Preisen (zu zweit ca. 25€).
Anschließend liefen wir nochmals über die erleuchtete Piazza del Popolo, bevor es "heim" ins Hotel ging.

Montag: Antikes Rom bei glühender Hitze
Früh am Morgen (zumindest für uns) brachen wir auf in Richtung Kolosseum (wir waren um 8:10 da). Dank des Fotos aus dem Forum fanden wir auch direkt die richtige Schlange und warteten auf den Einlass um 8:30 mit einem tollen Blick auf den Konstantinsbogen.



Das Kolosseum war von seiner enormen Größe, aber auch der komplexen unterirdischen Gangsysteme her sehr beeindruckend, die zahlreichen Infotafeln spannend.


Nachdem wir das Kolosseum ausreichend besichtigt hatten, ging es weiter zu San Clemente. Hier hatten wir allerdings keine Lust, die Ausgrabungen zu besuchen und schauten uns nur die kleine, aber feine Kirche und ihren Kreuzgang an.
Nun wurde eine Pause fällig, die wir im Parco del Colle Oppio verbrachten. Ein toller Blick aufs Kolosseum und eine Weile die Füße entspannen - eine Wohltat.



Anschließend ging es zum Foro Romano.



Hier mussten wir erst einmal sehr verwirrt den Eingang finden (quasi direkt gegenüber vom Kolosseum den Hügel hoch) und dann nochmal kurz in der Einlassschlange sehen (die immerhin nicht so lang war, wie die Schlange zum Ticket kaufen beim Kolosseum). Das Foro Romano insgesamt hat uns überhaupt nicht gefallen, für die Mutter schon sehr anstrengend mit dem unebenen Untergrund, ohne Erklärungen wirkten die zahlreichen Mauern schon langweilig auf uns, leider auch alles sehr schlecht ausgeschildert, sodass wir gefühlt ständig in Sackgassen gelandet sind oder im Kreis liefen. Zusätzlich war es sehr warm und jeder Schritt fiel schwer (trotz guter Wasservorräte dank der Nasoni).

Letztendlich waren wir froh, als wir das Foro hinter uns ließen und uns zur Piazza Venezia begaben.



Dort bewunderten wir das Denkmal zu Ehren Emanuele Vittorio II und machten uns auf zu Il Gesù. Leider war die Kirche noch in der Mittagspause und geschlossen, sodass es weiterging Richtung jüdisches Viertel. Wir bewunderten den Schildkrötenbrunnen und wer auch immer uns den Tipp gegeben hatte, dort hinzugehen: Vielen Dank! Wir genossen es, hier einfach durch die kleinen Gassen zu schlendern und aus dem ganzen Touristenrummel rauszusein.
Gemütlich schlenderten wir zum Teatro Marcello und betrachten die Ausgrabungen von oben, um dann zum Tiber und zur Tiberinsel zu laufen. Auch hier gab es ein leckeres Eis bei Sora Lella, bevor mal wieder eine Kirche betrachtet wurde: Basilica di San Bartolomeo all'Isola. Erst unentschlossen, waren wir doch froh, diese betreten zu haben. Gewidmet ist San Bartolomeo den Märtyreren des 20. Jahrhunderts und wird von der Gemeinschaft Sant'Egidio geführt, die mir gerade noch vom Internationalen Friedenstreffen in Münster und Osnabrück bekannt war.
Da der Tag noch jung war, machten wir uns auf zu Il Gesù, wo wir passenderweise kurz nach 17 Uhr eintrafen. So konnten wir zunächst ein wenig die prächtige Kirche erkunden (praktisch war der Spiegel zum Betrachten der Deckengemälde), bevor um 17:30 die Meditation zur Erscheinung des hl. Ignatius begann. Tatsächlich ein beeindruckendes Ereignis.
So langsam meldeten sich aber doch unsere hungrigen Mägen und wir machten uns auf zum Abendessen, das wir bei "Est Artigiani del Gusto" einnehmen wollten. Das Restaurant wirkte durchaus etwas schicker, und wir genossen hier Antipasti und Pasta für rund 30€. Die Weinauswahl sah auch verlockend aus
Danach ging es zurück ins Hotel, früh schlafen, um früh zum Vatikan starten zu können.

Dienstag: Vatikan
Früh am morgen starteten wir gen Vatikan und besuchten den Petersdom - noch ohne lange auf die Sicherheitskontrollen warten zu müssen.



Wir haben in Rom sicherlich schönere Kirchen gesehen, aber dies war auf jeden Fall die größte (na gut, der Petersdom ist auch die größte Kirche der Welt, sodass das sehr naheliegend ist) und der Besuch lohnte sich auf jeden Fall. Die Kuppel sparten wir uns aufgrund von Hüftproblemen und der Tatsache, dass wir bereits viele schöne Ausblicke über Rom erhalten hatten.
Anschließend rasteten wir kurz am Rande des Petersplatzes mit Blick auf die Schweizer Garde und konnten auch eine Wachablösung beobachten.



Für 11 Uhr waren die vatikanischen Museen gebucht und da wir noch genug Zeit hatten (dachten wir zumindest), wollten wir noch kurz bei der italienischen Post Briefmarken kaufen. Aus kurz wurde über 20 Minuten, das Problem: Es gab keine Briefmarken mehr und jeder Brief musste einzeln mit dem Scanner/Drucker/was auch immer frankiert werden. Daher konnten auch nur die bereits geschriebenen Postkarten verschickt werden. Wir hätten allerdings auch in einer Stunde wiederkommen können...
Dann ging es aber wirklich in die vatikanischen Museen und es bereitete viel Freude an der langen Schlange vorbeizuspazieren. Im Museum fanden wir eine vatikanische Post, wo wir noch zwei Briefmarken kauften - hier hätten wir direkt hingehen sollen, kam man hier doch schnell an die benötigten francobolli und einen Sprachkurs inklusive ;)



Dann wurden aber wirklich die Museen erkundet, zunächst der Innenhof und dann die Pinakothek, die uns sehr beeindruckte (auch der Ikonensaal). Dann schlängelten wir uns so durch die Museen, die im Verlauf immer voller wurden und waren so manches Mal irritiert von den Hinweisschildern ("Da stand doch eben noch Stanze di Raffaelo - und jetzt nichts mehr?") und überwältigt von den zahlreichen Eindrücken, bis wir tatsächlich in der sixtinischen Kapelle ankamen und quasi kaum noch aufnahmefähig waren. So viele Eindrücke, so viele Menschen.
Rausgekommen rasteten wir erstmal in der Cafeteria mit Pommes, kühlem Wasser und Kaffee. Hier fiel auch rasch der Entschluss, dass ein Besuch der Engelsburg heute nicht mehr sinnvoll sei, so geplättet waren wir.



Also machten wir uns zunächst auf zum Pilgerzentrum, um uns die Karten für die Generalaudienz zu besorgen und schlenderten dann einfach planlos durch die Gassen.
Irgendwann landeten wir auf jeden Fall bei Frigidarium, einer tollen Eisdiele, wo man Schokoüberzug über die Kugeln erhielt. Und noch ein wenig später standen wir auf der Piazza Navona und betrachteten hier einfach ein Weilchen das Treiben der Leute.



Aber wir wollten noch zurück Richtung Vatikan und liefen zunächst zurück zur Engelsburg, bevor wir nach einer Möglichkeit zum Abendessen suchten. Allerdings hatten wir nicht viel Hunger und unterstützten dann den kulinarischen Untergang des Abendlandes (wie es ein Freund so schön bezeichnete): Wir aßen bei McDonalds zu Abend. Überspringen wir diesen Teil und landen direkt auf dem wunderschön beleuchteten Petersplatz, den wir noch ein wenig erkundeten, bevor es zurück ins Hotel ging.


 
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Mittwoch: Papstaudienz, Gianicolo und Trastevere
Am Morgen machten wir uns früh auf, sodass wir bereits um 7:30 in der Schlange zum Petersplatz standen. Der Einlass war bis 9:00 geöffnet und gegen 9:30 fuhr Papst Franziskus bereits seine Runden über den Petersplatz - wo wir einen tollen, nahen Platz am Rand ergattert hatten.



Gegen 10:45 war das ganze Spektakel bereits vorbei, trotzdem dauerte es noch eine Weile, bis wir den Vatikan wirklich verlassen hatten und uns zum Mercato dell'Unità begaben.



Dort genossen wir das italienische Markttreiben und die zahlreichen frischen Produkte, staunten über so manche Gemüsesorte, konnten aber leider nichts mitnehmen.
So liefen wir Richtung Sant'Onofrio, die Kirche hatte allerdings bereits geschlossen. Wir machten uns also auf den Anstieg zum Gianicolo, vorbei am Lago degli Italiani d'Argentina und landeten auf der Piazza di Garibaldi und genossen den Ausblick über Rom.



Wie uns bis dato nicht bewusst war: Am 20. September jährt sich die Presa di Roma, das Ende des italienischen Einigungsprozesses (Risorgimento), bei welchem auch Garibaldi eine bedeutende Rolle spielte. An seinem Denkmal nämlich legten einige Anzugträger einen Kranz ab und ließen einige Fotos von sich machen.
Wir aber genossen die Sonne und lasen ein wenig, bevor wir den Abstieg Richtung Trastevere wagten.
Hier besuchten wir einige Kirchen, urige Geschäfte und genossen die Ursprünglichkeit dieses Viertels.

Abends kehrten wir in "La Tavernetta 29" ein und speisten sehr lecker mit Brot, Pasta und 2 Desserts (trotz mehrsprachiger Speisekarte). Als wir das Lokal verließen, hatte sich draußen bereits eine kleine Schlange gebildet.
Müde vom langen Tag machten wir uns auf den Weg Richtung Hotel.

Donnerstag: Abreise
Schon war der letzte Tag in Rom gekommen, doch wir konnten doch nicht gehen, bevor wir die Basillica Santa Maria Maggiore besichtigt hatten.


Hier trafen wir lustigerweise unsere Küsterin mit ihrer Reisegruppe wieder und wurden kurzerhand eingeladen, die Messe mit ihnen zu feiern. Leider mussten wir aus zeitlichen Gründen das Angebot ausschlagen, erfuhren aber trotzdem noch, dass in dieser Kirche die Messe zur Seligsprechung von Anna-Katharina-Emmerick stattfand und hier regelmäßig Papst Franziskus zum Mariengebet einkehrt, gut verständlich, wie ich finde.
Dann machten wir uns aber auch schon wieder auf zum Hotel, holten unser Gepäck und liefen zum Bahnhof, um in unseren Bus zu steigen. Es war schön, Rom.

Was ich noch sagen möchte:
- Apps: Mit Transit (ÖPNV), Google Maps, Tripadvisor (Restaurants) und dict.cc (Wörterbuch) habe ich gute Erfahrungen gesammelt
- Frühstück: Da wir mit dem italienischen Frühstück nicht so viel anfangen konnten, haben wir uns meist am Vorabend Brötchen im Supermarkt (vermeidet diese überteuerten Minimarkets!) geholt und diese gefrühstückt, man hätte sich sicherlich auch noch Aufschnitt dazu besorgen können, und dann irgendwo einen Kaffee getrunken (ich habe leider nirgendwo die tollen panini alla cioccolata von Barilla gefunden, die ich noch aus dem Italienaustausch als Frühstück kannte)
- Sprache: In Rom sprechen tatsächlich viele Italiener einigermaßen gut Englisch (es reicht, um sich zu verständigen), das konnte ich in anderen Teilen Italiens bisher nicht so erleben (die waren allerdings auch nicht touristisch geprägt), trotzdem weckt man bei vielen auch nur mit geringen Italienischkenntnissen ein Lächeln im Gesicht.
- Verkehr: Wir sind mit dem ÖPNV ganz gut klargekommen. Natürlich, die Busse sind dann gefahren, wann sie wollten und nicht wie die App anzeigte. Und bis wir einen Fahrkartenautomat gefunden hatten... Aber es hat alles geklappt und wir sind immer an unserem Ziel angekommen, teilweise gab es sogar in den Bussen Haltestellenanzeigen. Aber wir haben versucht, Busse zu meiden und die Metro zu bevorzugen, da wir die Fahrten hier deutlich angenehmer fanden (geschuldet der oft eher schlechten Straßen...)
- Wasser: Überall sind Nasoni. Und auch in den Restaurants ist Wasser im Vergleich zu Deutschland spottbilllig. Vom Wassermangel haben wir übrigens nichts gemerkt.

Und noch eine allerletzte Notiz: Ich habe mir in Vorbereitung der Reise eine Karte bei Google Maps erstellt, die ich gerne mit euch teilen würde. Vielen Dank an alle für eure tollen Tipps und Hilfestellungen!
 
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Schön, dass Eure Rom-Reise im Großen und Ganzen ein Erfolg war :nod:


Sonntag: Spaziergang durch die ewige Stadt

Mit dem Bus fuhren wir Richtung Campo de' Fiori, der uns allerdings nicht wirklich gefallen hat.
Zur "Ehrenrettung" des Campo de'Fiori muss man natürlich anmerken, dass Ihr ihn am Sonntag aufgesucht habt und das richtige Markttreiben - neben dem touristischen, das wahrscheinlich auch sonntags stattfindet - sich halt nur wochentags (und auch da nur bis mittags) auf dem Campo abspielt.

Danach zu einer weiteren Hauptsehenswürdigkeit in Rom: Der spanischen Treppe. Nochmal kurz gefragt, warum diese eigentlich im Deutschen so heißt, während es doch im Italienischen die "Scalinata di Trinità dei Monti" ist (dort war früher die Spanische Botschaft anzutreffen, (heuzutage) findet sich die Kirche della Trinità dei Monti direkt hinter der Treppe)...
Der deutsche Name der Treppe leitet sich von der Piazza di Spagna unterhalb der Treppe ab und die Spanische Botschaft befindet sich immer noch dort ;).

Wir bewunderten den Schildkrötenbrunnen und wer auch immer uns den Tipp gegeben hatte, dort hinzugehen: Vielen Dank! Wir genossen es, hier einfach durch die kleinen Gassen zu schlendern und aus dem ganzen Touristenrummel rauszusein.

:thumbup: Es freut mich, dass ich mit dem Tipp Schildkrötenbrunnen - und auch mit dem Spektakel rund um den hl. Ignatius - für Euch richtig lag :proud: und Ihr habt es ja anscheinend genossen, auch mal "neben raus" zu gehen :).

Ich glaube, das Bearbeiten der Beiträge geht erst ab einer bestimmten Anzahl die man geschrieben haben muss. Aber das kann Dir einer der Moderatoren sicher noch erklären.
Vielen Dank für den Bericht und wenn es auch noch Fotos dazu geben sollte, sollte uns das freuen!
 
Zur "Ehrenrettung" des Campo de'Fiori muss man natürlich anmerken, dass Ihr ihn am Sonntag aufgesucht habt und das richtige Markttreiben - neben dem touristischen, das wahrscheinlich auch sonntags stattfindet - sich halt nur wochentags (und auch da nur bis mittags) auf dem Campo abspielt.
Das stimmt natürlich und wollte ich auch eigentlich ergänzt haben... aber geht ja leider nicht...

Der deutsche Name der Treppe leitet sich von der Piazza di Spagna unterhalb der Treppe ab und die Spanische Botschaft befindet sich immer noch dort ;).
Auch das würde ich jetzt gerne nochmal kurz korrigieren, denn ich war mir selber nicht mehr sicher, ob die Botschaft dort noch ist, konnte aber bei einer Kurzsuche nicht viel herausfinden.

:thumbup: Es freut mich, dass ich mit dem Tipp Schildkrötenbrunnen - und auch mit dem Spektakel rund um den hl. Ignatius - für Euch richtig lag :proud: und Ihr habt es ja anscheinend genossen, auch mal "neben raus" zu gehen :).
Ja, ich finde es immer total wichtig, eine Stadt auch zu genießen und nicht nur schnurstracks von der einen Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen, sondern auch wirklich das Leben dort zu erspüren. Und gerade in Italien liebe ich die kleinen Gassen und die vollen Piazzen, wo das Leben blüht.

Ich glaube, das Bearbeiten der Beiträge geht erst ab einer bestimmten Anzahl die man geschrieben haben muss. Aber das kann Dir einer der Moderatoren sicher noch erklären.
Vielen Dank für den Bericht und wenn es auch noch Fotos dazu geben sollte, sollte uns das freuen!

Das meine ich auch irgendwo gelesen zu haben, aber ist jetzt natürlich etwas unglücklich, gerade im Bezug auf das nachträgliche Einfügen von Fotos. Aber eine erste Auswahl müsste man bereits in meinem Profil finden :)
 
Ich glaube, das Bearbeiten der Beiträge geht erst ab einer bestimmten Anzahl die man geschrieben haben muss. Aber das kann Dir einer der Moderatoren sicher noch erklären.
Vielen Dank für den Bericht und wenn es auch noch Fotos dazu geben sollte, sollte uns das freuen!

Das meine ich auch irgendwo gelesen zu haben, aber ist jetzt natürlich etwas unglücklich, gerade im Bezug auf das nachträgliche Einfügen von Fotos. Aber eine erste Auswahl müsste man bereits in meinem Profil finden :)

Ich glaub ab 25 Beiträgen funktioniert das. Die hättest du jetzt. Probiers doch mal.
 
Ich glaube, das Bearbeiten der Beiträge geht erst ab einer bestimmten Anzahl die man geschrieben haben muss. Aber das kann Dir einer der Moderatoren sicher noch erklären.
Vielen Dank für den Bericht und wenn es auch noch Fotos dazu geben sollte, sollte uns das freuen!

Das meine ich auch irgendwo gelesen zu haben, aber ist jetzt natürlich etwas unglücklich, gerade im Bezug auf das nachträgliche Einfügen von Fotos. Aber eine erste Auswahl müsste man bereits in meinem Profil finden :)

Ich glaub ab 25 Beiträgen funktioniert das. Die hättest du jetzt. Probiers doch mal.

Ändern kann ich nur meinen neusten Beitrag und bisher konnte ich auch kurz nach Erstellung jeden Beitrag ändern. Nur wenn sie schon etwas älter sind (Mehr als 30 Minuten? 1 Stunde?), funktioniert das nicht mehr...
 
Ich glaub ab 25 Beiträgen funktioniert das.
Nein, sondern erst ab 100 Beiträgen.

@mebede: Wir freuen uns über deinen Bericht (für den Moment hab' ich ihn allerdings nur überflogen); aber für's Editieren eigener Beiträge länger als 15 Min. nach dem Posten müsstest du dir von einem freundlichen Moderator helfen lassen.
Das gilt natürlich auch und vor allem für's Einfügen von Photos.
 
Wobei du natürlich nicht erwarten kannst, dass der betr. Moderator die gesamte Bastelei für dich übernähme. ;)
Sondern du postest dafür deinen eigenen Beitrag noch einmal neu (d.h. übernimmst ihn per Zitat und löschst die Quotetags) - samt der Ergänzungen, also der Bilder vor allem.
Und erst dann bittest du einen Moderator, deinen früheren Beitrag durch diesen aktuellen zu ersetzen.
 
Aber bitte schön doch; haben wir wirklich gerne getan. :nod:

Danke schön für deine lebendigen spätsommerlichen Rom-Impressionen. :nod: :thumbup:

Übrigens hierzu:
Wie uns bis dato nicht bewusst war: Am 20. September jährt sich die Presa di Roma
Nicht umsonst gibt es in Rom, wie in vielen anderen italienischen Städten ebenfalls, eine Via XX Settembre. ;) Und nicht umsonst stürmt seit 1932 aus der Via Nomentana ein eindrucksvoll überlebensgroßer Bersagliere auf die Porta Pia los ... im Laufschritt, versteht sich. 8)

Streetview und Bersaglieri-Denkmal.

GOITO FANFARA BERSAGLIERI A PASSO DI CORSA INFANTRY MOVEMENT - YouTube
 
Wenn nun hier irgendwann ein freundlicher Moderator des Weges kommt, der deinen Eingangs-Beitrag ersetzt durch den bebilderten von gestern Abend, dann hättest du vermutlich auch nichts dagegen, dass er deine Photos noch zentrierte, gelle? ;)
Also so:
... etc.

Was allerdings kein Moderator ändern kann: deine auf der Seite liegenden Bilder drehen. Sondern das müsstest du zuvor selbst erledigen (in deiner Galerie, versteht sich; über "Photo ändern"). Allerdings finde ich, es wäre auch kein Beinbruch, wenn sie blieben, wie sie sind.

Sind ja nur zwei Stück (sofern ich jetzt keins übersehen hätte).
 
Hallo, mebede,

Deinem Wunsch entsprechend, habe ich eben Deine beiden Reiseberichtsteile durch die aktualisierte und bebilderte Fassung ersetzt und mir erlaubt die Fotos zu zentrieren (sowie Santa Maria Maggiore besser zu platzieren).
Was ich nicht ändern kann, ist die falsche Ausrichtung einiger Bilder. Wenn Du sie in die Fotogalerie hochgeladen hättest (Empfehlung) wäre das möglich gewesen, aber da Du sie in ein Profilalbum (nicht empfehlenswert) hochgeladen hast geht das nicht.

Wenn Du Dich davon überzeugt hast, dass meine Aktion gelungen ist, können wir auch Deine Neufassung des Reiseberichts löschen.

Einstweilen vielen Dank für Deine römischen Impressionen! :thumbup:
 
Was allerdings kein Moderator ändern kann: deine auf der Seite liegenden Bilder drehen. Sondern das müsstest du zuvor selbst erledigen (in deiner Galerie, versteht sich; über "Photo ändern"). Allerdings finde ich, es wäre auch kein Beinbruch, wenn sie blieben, wie sie sind.

Das kann mebede nicht selbst erledigen, da sich die Bilder nicht in der Fotogalerie, sondern in einem Profilalbum befinden. Ich konnte dort keine Ändern-Funktion entdecken.
 
Ach ja, stimmt natürlich ... leider.

Aber wie ja schon geschrieben: Mit den nur zwei verpeilten Bildern kann man m.E. auch leben. ;)
 
Nicht umsonst gibt es in Rom, wie in vielen anderen italienischen Städten ebenfalls, eine Via XX Settembre. ;) Und nicht umsonst stürmt seit 1932 aus der Via Nomentana ein eindrucksvoll überlebensgroßer Bersagliere auf die Porta Pia los ... im Laufschritt, versteht sich. 8)

Streetview und Bersaglieri-Denkmal.

GOITO FANFARA BERSAGLIERI A PASSO DI CORSA INFANTRY MOVEMENT - YouTube

Danke für die schönen Impressionen!

Und danke an Simone-Clio für das richtige Bearbeiten des Posts, dann könnte meine Neufassung gelöscht werden. Das mit dem Profilalbum und der Fotogalerie war mir zuvor leider nicht wirklich bewusst :blush:, aber wir werden mit den zwei gekippten Fotos schon leben können, denke ich :nod:

EDIT: Da fällt mir doch gerade auf, dass beim zweiten Beitrag am Ende noch ein [/QUOTE] steht, vielleicht können wir das noch weglöschen? :)
 
Und danke an Simone-Clio für das richtige Bearbeiten des Posts, dann könnte meine Neufassung gelöscht werden. (...)
Da fällt mir doch gerade auf, dass beim zweiten Beitrag am Ende noch ein /QUOTE steht, vielleicht können wir das noch weglöschen? :)

Bitte sehr, gern geschehen. Beides habe ich eben erledigt!
 
Herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen in einem munter geschriebenen Bericht mit uns teilst. Gut, dass jeder etwas verschieden wahrnimmt.

Was auch wir im April als äußerst lästig empfanden, war die Tatsache, dass die meisten öffentlichen Toiletten geschlossen waren. Besonders unangenehm ist das, wenn man mit einer größeren Gruppe älterer Herrschaften unterwegs ist.
 
Noch eine klitzekleine Ergänzung zu Deiner Frage bezüglich der Spanischen Treppe:
Ja, die spanische Botschaft ist bis heute am Fuß der Treppe (wenn man runterkommt links, spanische Fahne ist nicht zu übersehen)
Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass die Spanische Treppe tatsächlich vom französischen König Ludwig XIV bezahlt wurde, um einen bequemeren und repräsentativeren Zugang zur französischen Nationalkirche Trinita dei Monti zu ermöglichen. Die Spanier sind also völlig ohne eigenes Zutun (und vor allem ohne Geld auszugeben) zu der Ehre gekommen.
Übrigens benutzen nicht nur die Deutschen die Bezeichnung Spanische Treppe. Im Englischen heißt das Ganze ebenso Spanish Steps und selbst die Franzosen sagen manchmal verschämt "L´escalier du Place d´Espagne", wie ich feststellen durfte. Den offiziellen Namen benutzt eigentlich kaum jemand. Ist halt auch ein bisschen umständlich
 
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