Coca-Cola unterstützt Umwandlung der Kaiserforen in archäologischen Park

Simone-Clio

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Nach Umwandlung der Kaiserforen in eine Fussgängerzone (siehe: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_79/via_dei_fori_imperiali_fussgaengerzone-26312/) scheint die Umwandlung in einen archäologischen Park näherzurücken.

Gigantischer Park entsteht: Coca Cola will Kaiserforen in Rom sponsern | Heute.at

Am Rande des World Economic Forums in Davos hat der CEO des US-Getränkeriesen, Muhtar Kent, dem römischen Bürgermeister Ignazio Marino seine finanzielle Unterstützung für die Kaiserforen zugesagt.

Das geplante Projekt, die Eröffnung eines großen archäologischen Parks rund um die Kaiserforen, soll so mitfinanziert werden. Der Park würde mit seinen insgesamt 2.500 Hektar zur größten umfassenden archäologischen Parklandschaft der Welt aufrücken.

Vergleiche: Kaiserforen in Rom: Sponsored by Coca Cola | Nachrichten.at
 
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Ob dann aus den dortigen Nasoni eine/die alternative Flüssigkeit fließt?:twisted::lol::~
 
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Hoffentlich nicht. :twisted:

Mich erinnert das Ganze ja so frappant an die entsprechenden Vorhaben vor rd. 100 Jahren, vor, während und nach der Ära Giolitti ... wobei dessen Nachfolger sich jedoch etwas später bekanntlich dazu entschloss, die Ausgrabungen wieder zuzuschütten zugunsten einer gewissen Aufmarsch- und Paradestrecke, deren Name mir doch partout nicht einfallen will. :~ :lol: :~
 
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Der Bürgermeister von Rom wird sich dank Coke-Chef Kent demnächst mit den Top-Managern der Unternehmensberatung McKinsey treffen. Er will "eine Stiftung entwickeln, die Gelder aus aller Welt einsammelt, um diese in unsere Archäologie zu investieren". Es gehe um "mehrere Hundert Millionen".
(...) "Das archäologische Kulturgut gehört nicht nur den Römern, sondern der ganzen Menschheit." Heißt: Man darf sich auch bei der Geldsuche jenseits der Grenzen umschauen. Und das ohne schlechtes Gewissen. "Wir müssen neue Mechanismen entwickeln", ist Marino überzeugt. Da kommt auch der Coca-Cola-Chef recht, der selbst drei Jahre in Rom lebte und beim Gedanken an die Ewige Stadt noch immer ins Schwärmen gerät.
 
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