Bis noch zum 24. September 2017 werden in der Casa di Goethe Fotografien von Kerstin Schomburg gezeigt. Kerstin Schomburg hat sich intensiv mit Landschaftsbildern von Jakob Philipp Hackert (1737-1807) -
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Philipp_Hackert - beschäftigt. Sie hat zu einzelnen Bildern die Standorte, von wo aus sie gemalt sein könnten, bestimmt und von diesem Stadtort dann möglichst den gleichen Ausschnitt fotografiert. In der Ausstellung werden diese neuen Fotografien den "alten" Bildern gegenüber gestellt. Viele Originale sind dabei und - wo diese fehlen - zeigen Abbildungen die Gemälde.
Es ist schon erstaunlich, welche interessanten Blicke sich dadurch ergeben und wie sehr es dazu "verleitet", genau hinzuschauen! Darüber hinaus haben die Fotos auch eine eigene Ästhetik, so dass sie nicht zur reinen Verifizierung der Hackertschen Gemälde degenerieren. Besonders gut hat mir gefallen, wie Schomburg das Leben von heute mit einfängt. Wo es bei Hackert Schafhirten sind, zeigt sie Freizeitsportler oder ein Kind auf dem Fahrrad.
Eine sehr schöne Ausstellung auf deren Fotos und Gemälden man vieles (Wieder)Entdecken kann.
Im Übrigen lohnt auch das Goethe-Museum selbst immer mal wieder einen Besuch. Und für alle, die des Italienischen nicht mächtig sind: hier kann man sich gut verständigen. Einstellungsvoraussetzung für das sehr freundliche Personal sind Deutschkentnisse!
Zur entsprechenden web-Seite der Ausstellung:
http://www.casadigoethe.it/de/wechselausstellung.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Philipp_Hackert - beschäftigt. Sie hat zu einzelnen Bildern die Standorte, von wo aus sie gemalt sein könnten, bestimmt und von diesem Stadtort dann möglichst den gleichen Ausschnitt fotografiert. In der Ausstellung werden diese neuen Fotografien den "alten" Bildern gegenüber gestellt. Viele Originale sind dabei und - wo diese fehlen - zeigen Abbildungen die Gemälde.
Es ist schon erstaunlich, welche interessanten Blicke sich dadurch ergeben und wie sehr es dazu "verleitet", genau hinzuschauen! Darüber hinaus haben die Fotos auch eine eigene Ästhetik, so dass sie nicht zur reinen Verifizierung der Hackertschen Gemälde degenerieren. Besonders gut hat mir gefallen, wie Schomburg das Leben von heute mit einfängt. Wo es bei Hackert Schafhirten sind, zeigt sie Freizeitsportler oder ein Kind auf dem Fahrrad.
Eine sehr schöne Ausstellung auf deren Fotos und Gemälden man vieles (Wieder)Entdecken kann.
Im Übrigen lohnt auch das Goethe-Museum selbst immer mal wieder einen Besuch. Und für alle, die des Italienischen nicht mächtig sind: hier kann man sich gut verständigen. Einstellungsvoraussetzung für das sehr freundliche Personal sind Deutschkentnisse!
Zur entsprechenden web-Seite der Ausstellung:
http://www.casadigoethe.it/de/wechselausstellung.html