Unsere erste Reise nach Rom im Mai 2010

Dagi40

Civis Romanus
Hallo miteinander,

gestern bin ich von meiner ersten Romreise (fünf Tage in der ewigen Stadt zusammen mit meinem Mann als kleine Auszeit von Alltag und Familie) zurückgekeht und solange die Erinnerung noch frisch ist, werde ich euch mit einem ausführlichen Reisebericht erfreuen.

Viele Grüße
Dagi

Bitte seid beim Lesen etwas nachsichtig. Dies ist mein erster Versuch, einen Reisebericht ins Netz zu stellen. Da klappt vielleicht nicht alles auf Anhieb. Ich werde auch versuchen, ein paar Fotos zu ergänzen, bin aber noch nicht sicher, ob mir das auch gelingt.

Freitag, 07.05.2010
Los ging es um halb vier (bei 7°C) nach Nürnberg. Das Auto haben wir wie beim letzten Mal an der U-Bahn abgestellt. Beim Check-In haben sie am Air Berlin Schalter auf uns gewartet (wir waren ziemlich früh), Übergepäck hatten wir auch keines, unsere 20 kg Freigepäck aber schon ausgenutzt, das Wetter ist ziemlich unberechenbar vorhergesagt. Ca. halb sechs sind wir durch die Sicherheitsschleuse. Dann eine Durchsage „Air Berlin Flug nach Rom Fiumiccino hat 1 Std. 10 Minuten Verspätung). Wie ärgerlich. Also noch eine Stunde totschlagen, das haben wir bei einem großen Bier getan.
Um 19:30 Uhr (statt 18:20 Uhr) hoben wir schließlich ab. Wir flogen über einer dichten Wolkenschicht.

Landung 21 Uhr in Fiumicino, die Koffer kamen zum Glück auch mit. Zum Leonardo Express standen an einem einzigen Ticketschalter endlose Schlangen. Ich habe mich deshalb an einem Automaten versucht und ein Metropolitan Ticket für 8 € (pro Person) erworben. Das ging deutlich schneller , wir wussten aber nicht genau (ehrlich gesagt – überhaupt nicht), wie wir damit in die Stadt kommen sollten. In den Leonardo Express durften wir damit nicht einsteigen, also den Zug daneben genommen. Ausgestiegen sind wir auf den Rat eines Italieners hin beim Bahnhof Ostiense, dann mit der Metro (für 1 €) zum Termini. War eigentlich gar keine schlechte Alternative, Stefan war aber ziemlich gestresst davon, nicht genau zu wissen, wo es lang geht. Direkt neben dem Bahnhof liegt der Busbahnhof mit unzähligen Haltestellen. Hier hatte ich eigentlich mehr Angst den Bus nicht zu finden als Stefan, aber bereits am dritten Steig stand 714. Damit kamen wir nach 7 Stops zu unserem Hotel.[hotel]167[/hotel] (Bed & Breakfast, Via del Valeri 1). Um ca. 23 Uhr waren wir endlich da! Ein netter Mann (sah aus wie ein Inder) empfing uns und zeigte uns Zimmer Nr. 3. Alles zeimlcih neu, sehr geschmackvoll eingerichtet, ein breites Doppelbett mit insgesamt 10 Kissen. Bad ist auch sehr schön. Fazit nach fünf Nächten: so gut geschlafen haben wir noch in keinem Hotelbett. Es waren einfach wunderbare Matratzen und sehr gemütliche Kissen.
Nach dem Einchecken wollten wir gerne noch irgendwo etwas trinken. Der Portier empfahl uns, etwas in der Nähe das Kolosseums zu suchen. Natürlich haben wir uns zuerst verlaufen und landeten fast bei den Caracalla Thermen. Also alles wieder zurück, einen Hügel hoch, auf der anderen Seite wieder runter. Endlich kam das Kolosseum in Sicht – schön beleuchtet. In einer Nebenstraße stand alles voller Jugendlicher, die meisten noch in Winterklamotten. Für die Römer scheint der Frühling noch nicht wirklich angebrochen zu sein. Hinsetzen konnte man sich nirgens, also haben wir uns in einem Imbiss zwei Bier und ein Sandwich gekauft, beides stehend eingenommen und dann den gleichen Weg zurück. Um 0.45 Uhr fielen wir völlig erschöpft ins Bett.
 
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Na, das war ja schon einmal ein guter Anfang! Nur weiter so!

meint

Paganus

Dem schließe ich mich gerne an! :nod:

Das verspricht doch ein wirklich spannender Bericht zu werden, und wenn Du gerne versuchen möchtest, Fotos hochzuladen und einzubinden (worüber wir uns freuen würden!), findest Du hier Hilfe:

http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_33/bilder_galerie_hochladen_forum_einfuegen-1408/

http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_33/fotos_einfuegen_leicht_gemacht-6585/

Viel Spaß beim Ausprobieren, es ist wirklich nicht schwer!

Und wenn Fragen auftauchen: Nur raus damit! Du bekommst sicher hilfreiche Antworten!

Liebe Grüße

Angela
 
Moin - Moin Daggi!


VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den Beginn Deines Reiseberichtes

Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung ....


VIEL ERFOLG

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

beim Einbinden Deiner Bilder ( ist wirklich nicht schwer ) - ich freue mich schon darauf!



Gruß - Asterixinchen :)
 
Damit kamen wir nach 7 Stops zu unserem Hotel. (Bed & Breakfast, Via del Valeri 1). Um ca. 23 Uhr waren wir endlich da! Ein netter Mann (sah aus wie ein Inder) empfing uns und zeigte uns Zimmer Nr. 3. Alles zeimlcih neu, sehr geschmackvoll eingerichtet, ein breites Doppelbett mit insgesamt 10 Kissen. Bad ist auch sehr schön. Fazit nach fünf Nächten: so gut geschlafen haben wir noch in keinem Hotelbett. Es waren einfach wunderbare Matratzen und sehr gemütliche Kissen.

Hallo Dagi,

vielen Dank für Beginn deines Berichtes. Weißt du noch den Namen eures Hotels? Wenn ihr so zufrieden wart, können wir es doch weiterempfehlen.
 
Damit kamen wir nach 7 Stops zu unserem Hotel. (Bed & Breakfast, Via del Valeri 1). (...) Fazit nach fünf Nächten: So gut geschlafen haben wir noch in keinem Hotelbett. Es waren einfach wunderbare Matratzen und sehr gemütliche Kissen.

Weißt du noch den Namen eures Hotels? Wenn ihr so zufrieden wart, können wir es doch weiterempfehlen.

Die gute alte Tante Gu vermutet, das B&B könnte den gleichen Namen tragen wie die Straße: B&B Via del Valeri

Stimmt's, Dagi? ;)

Es stehen unter dem Link auch schon weitere günstige Bewertungen :idea: :thumbup: ... das sag' ich hier aber sicherheitshalber nur ganz leise ... ;) :twisted: :~:~:~

... um keinen schlafenden Hotelier zu wecken. :D
 
Hallo miteinander,

In einer Nebenstraße stand alles voller Jugendlicher, die meisten noch in Winterklamotten. Für die Römer scheint der Frühling noch nicht wirklich angebrochen zu sein.

Das ist typisch für Rom. Wenn die Nordlichter "von jenseits der Alpen" teilweise noch ohne Jacke durch Rom spazieren, laufen viele Einheimische schon dick vermummt durch die Stadt.

Euer Vorgehen lässt auf eine gewisse (gesunde) Risikobereitschaft schließen und einen interessanten Bericht erwarten.

Gruß Ludovico
 
In einer Nebenstraße stand alles voller Jugendlicher, die meisten noch in Winterklamotten. Für die Römer scheint der Frühling noch nicht wirklich angebrochen zu sein.

Das ist typisch für Rom. Wenn die Nordlichter "von jenseits der Alpen" teilweise noch ohne Jacke durch Rom spazieren, laufen viele Einheimische schon dick vermummt durch die Stadt.
Ja, dergleichen hab' ich auch schon mehr als einmal erlebt :nod: - und zwar auch, dass ich dann expressis verbis damit konfrontiert wurde: Ob mir denn nicht kalt sei 8O ... man fröre ja allein schon bei meinem Anblick ...
smilie_wet_014.gif


:~ :lol: :~​

Zuletzt seitens der Malteser-Kollegen am Petersplatz, Mitte März: Sie so (wobei der Doc, in der Mitte, noch am mutigsten war :D) ...




... und ich so, also im kurzärmeligen Polohemd:


:] :] 8)​
 
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Es geht weiter, der Bericht vom ersten "richtigen" Tag

Samstag, 08.05.2010
In unserem wunderbaren Bett haben wir herrlich bis halb neun geschlafen. Beim Erwachen hörten wir allerdings ein wenig erfreuliches Geräusch – es regnete in Strömen. Das klang ja nicht gerade vielversprechend, zumal auch die Temperaturen gestern Abend eher frisch waren, nicht umsonst liefen viele der Jungrömerinnen (auch der Mittelalten) noch in Stiefeln herum. Frühstück gab es am großen Tisch hinter dem Foyer. Hörnchen, Brötchen (weich), Schinken und Wurst, Käse, Marmelade und eine große Schale mit Obst. Für italienische Verhältnisse ist das sehr üppig. Bedient hat uns wieder der Angestellte von gestern Abend, danach hat er auch noch die Zimmer geputzt. Scheint der „Mann für alle Fälle“ zu sein.

Aufbruch da. 10:30 Uhr. Es regnete zum Glück nicht mehr. Die Bushaltestelle Richtung Bahnhof ist direkt vor unserem Haus, sehr praktisch.

Zuerst wie üblich Termini, dort haben wir zwei RomaPässe gekauft. Mit dem Bus dann zur Piazza Venezia. Dort ging der Rundgang durch das antike Rom los. Zunächst guckten wir uns aber das „Monumento Vittorio Emanuele II“, das mitten hinein geklatscht worden ist, an. Dazu stiegen wir die „Himmelsleiter“ hoch (dass es auch weniger anstrengend gegangen wäre, haben wir erst später bemerkt) und kamen so auf die Terrassen (nur zum Teil zu betreten, Rest im Baugerüst), von denen wir schon einige der schönsten Kuppeln in Augenschein nehmen konnten.
Wir warfen einen Blick in die Kirche Santa Maria in Ara Coeli, dort wird eine Art Babypuppe (das Jesuskind) angebetet und hat eine eigene ihm gewidmete Kapelle.

Der Reiseführer schreibt zum Kapitolsplatz: „Oben an der Treppe stehen die Statuen von Castor und Pollux, den Söhnen von Jupiter und Leda. Der Sage nach haben sie auf Seiten der Römer in die Schlacht am See Regillus gegen die Latiner eingegriffen und die Nachricht vom römischen Sieg in die Stadt gebracht. Die beiden Statuen sind antik, sie stammen wohl aus dem Circus Flaminius.
Nach dem Aufstieg zu dem Platz sehen wir vor uns den Senatorenpalast, heute der Sitz des römischen Bürgermeisters. Der Palast auf der rechten Seite ist der Konservatorenpalast, hier befindet sich auch das römische Standesamt. Der Palast zur Linken ist der Palast der Kapitolinischen Museen oder Palazzo Nuovo.
In der Mitte des Platzes steht das Reiterstandbild des Kaisers Marc Aurel, eine Kopie des Originals, das sich heute im Innenhof des Palazzo Nuovo befindet.“

Nachdem sich hier oben das Standesamt befindet, wird natürlich vor allem am Samstag fleißig geheiratet, die Römer nämlich, die nicht in die Kirche wollen. Man kann übrigens, so habe ich in einem Buch gelesen, auch in einer entweihten Kirche heiraten, damit man das romantische Ambiente hat. Aber das finde ich reichlich pervers. Einige Hochzeitspaare und ihre schön gekleidete Gästeschar konnten wir bei auch beobachten.

Wenn man von Hügel herabsteigt, passiert man das
Trajansforum, die Trajansmärkte (eine Art altrömisches Einkaufscenter) und die Foren weiterer Kaiser. Ganz unten (es liegt einiges tiefer als das Straßenniveau) geht es dann ins Forum Romanum. Tickets brauchten wir – dank RomaPass – keine, man legt einfach den Pass auf ein Lesegerät und schon ist man drin. Der Eintritt gilt gleichzeitig für Palatin und Kolosseum. Die Schlange wäre hier aber auch nicht sehr lang gewesen.

Mit Hilfe unseres Reiseführers konnten wir uns auf dem Gelände einigermaßen orientieren und bewunderten, was die Römer vor teils 2500 Jahren (Saturntempel) bis ca. 500 n. Chr. (Konstantinbasilika) so alles auf die Beine stellen konnten. Teils sind fast ganze Gebäude erhalten (Curia), teils (wie bei der großen Basilika) nur noch ein paar Säulenfundamente. Viele der Säulen finden sich in ganzer Pracht in den römischen Kirchen wieder. Imposant ist der Tempel und das luxuriöse Wohnhaus der Vestalinnen, Priesterinnen, die im Vestatempel das heilige Feuer hüteten. Der Sage nach soll auch die Mutter von Romulus und Remus eine Vestalin gewesen sein. Weil diese nicht heiraten und demnach auch nicht schwanger werden durften, hat sie ihre Zwillinge ausgesetzt.

Am anderen Ende des Forums angelangt, stiegen wir hoch auf den Palatinhügel durch die Farnesischen Gärten. Es blüht ja auch überall schon ganz wunderbar, das Geißblatt duftet (neben unserem Hotel ist eine ganze Hecke) betörend, Hortensien standen in voller Pracht und die Rosen waren teils schon am Verwelken. Umso verwunderlicher, dass so viele Italienerinnen noch mit Stiefeln und schwarzen Jacken herumlaufen. Die Temperaturen waren sehr angenehm (ich schätze knapp 20 °), Sonne und Wolken wechselten sich ab.
Oben auf dem Palatin gibt es viele Ruinen und Fragmente von Palästen der verschiedenen Kaiser zu sehen, die sich in Größe und Prunk anscheinend zu übertreffen versucht haben. Von ganz oben konnte man auch auf den Circo Massimo niederblicken, von dem allerdings nur eine riesige Wiese erhalten ist. Es beeindruckte allein die schiere Größe. Am nächsten Tag sind wir mit dem Bus daran vorbeigefahren, da konnte man die Ausmaße erst so richtig erfassen.

Nach einem kleinen Imbiss aus Bier und Tramezini (schreibt man das so?) in der Nähe des Kolosseums sind wir zu dessen Besichtigung geschritten. An der Warteschlange konnten wir mit dem RomaPass gelassen vorbeischlendern und waren ruck zuck drinnen. Es beeindruckt einen gewaltig, wenn man diese riesigen Steinmassen, die Höhe und die Ausmaße der Mittelarena auf sich wirken lässt. Stellt man sich dann darin 50.000 Römer vor, die so einem Spektakel beiwohnen, überläuft einen schon das Gruseln. Barbarisch ging es im alten Rom schon zu! Man konnte das „Erdgeschoss“ und den „ersten Rang“ von insgesamt vier oder fünf begehen und hatte auch einen schönen Blick auf den Vorplatz mit den Touristen und den fotogenen Gladiatoren.

Mit der Metro bis Termini (wir hätten ja laufen können, aber wir wollten noch Wein und Wasser kaufen und beim Hotel haben wir keinen Laden gesehen), dann nach langem Suchen einen Supermarkt gefunden, Einkäufe gemacht und zum Hotel. Es war ca. 18 Uhr, wir mussten uns erst mal kurz ausstrecken.
Abends wollten wir eigentlich mal nach Trastevere , dort sollte es ja viele Lokale geben. Es würde mehrere Seiten füllen, unsere Irrfahrten hin und zurück zu beschreiben, die Irrfahrten des Odysseus sind ein Dreck dagegen. Nach mehrmaligem Wechsel der Verkehrsmittels (erst Bus, dann Metro, schließlich Straßenbahn, die aber durch einen Bus ersetzt wurde) landeten wir schließlich nach ca. 1 ½ Stunden beim Bahnhof der zwar den Namen Trastevere trug, aber von eigentlichen Trastevere meilenweit entfernt ist. Wir waren zu hungrig um weiterzuirren und haben also in einem Restaurant nicht allzu weit weg Pasta und Pizza gegessen. War aber recht lecker, auch gut und vornehmlich von Einheimischen gefüllt.

Für den Heimweg haben wir dann immerhin die Linie H entdeckt, die die Bahnhöfe Trastevere und Termini verbindet. Dann in unseren Bus 714. Leider befand sich darin ein stark angetrunkener Schwarzafrikaner, der sich in den Bus übergab. Der Busfahrer hielt danach einfach an und verweigert die Weiterfahrt. Ein recht faschistischer kleingewachsener älterer Italiener begann den Afrikaner und seine Kumpels wüst zu beschimpfen. Ich befürchtete schon eine Schlägerei, aber es ging glimpflich ab. Nur eine Bierflasche zerschellte. Der Bus fuhr nach einiger Zeit leer weiter, zum Glück kam der nächste bald. Alles in allem waren wir um 0:30 Uhr daheim, gestartet sind wir um 19:30 Uhr. Von den fünf Stunden haben wir höchstens 1 ½ im Restaurant verbracht, den Rest haben wir sinnlos verfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit kamen wir nach 7 Stops zu unserem Hotel. (Bed & Breakfast, Via del Valeri 1). (...) Fazit nach fünf Nächten: So gut geschlafen haben wir noch in keinem Hotelbett. Es waren einfach wunderbare Matratzen und sehr gemütliche Kissen.

Weißt du noch den Namen eures Hotels? Wenn ihr so zufrieden wart, können wir es doch weiterempfehlen.

Die gute alte Tante Gu vermutet, das B&B könnte den gleichen Namen tragen wie die Straße: B&B Via del Valeri

Stimmt's, Dagi? ;)

Es stehen unter dem Link auch schon weitere günstige Bewertungen :idea: :thumbup: ... das sag' ich hier aber sicherheitshalber nur ganz leise ... ;) :twisted: :~:~:~

... um keinen schlafenden Hotelier zu wecken. :D
Stimmt genau! Via dei Valeri Nr. 1, ziemlich in der Nähe des Kolosseums und nur wenige Minuten unterhalb der Lateranskirche gelegen.
 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung des nett zu lesenden Berichtes

:!::!::!:
 
Samstag, 08.05.2010
In unserem wunderbaren Bett haben wir herrlich bis halb neun geschlafen. Beim Erwachen hörten wir allerdings ein wenig erfreuliches Geräusch – es regnete in Strömen. Das klang ja nicht gerade vielversprechend, zumal auch die Temperaturen gestern Abend eher frisch waren, nicht umsonst liefen viele der Jungrömerinnen (auch der Mittelalten) noch in Stiefeln herum. Frühstück gab es am großen Tisch hinter dem Foyer. Hörnchen, Brötchen (weich), Schinken und Wurst, Käse, Marmelade und eine große Schale mit Obst. Für italienische Verhältnisse ist das sehr üppig. Bedient hat uns wieder der Angestellte von gestern Abend, danach hat er auch noch die Zimmer geputzt. Scheint der „Mann für alle Fälle“ zu sein.

Hallo Dagi,

danke für den schönen Bericht. Das Hotel scheint deiner Beschreibung und der Website nach, sehr schön zu sein. Ich habe es in die Datenbank aufgenommen. Danke nochmal für den guten Tipp:thumbup:
 
Hallo Dagi,

auch ich verfolge mit Freude deine Reise!

Dagi schrieb:
Wir warfen einen Blick in die Kirche Santa Maria in Ara Coeli, dort wird eine Art Babypuppe (das Jesuskind) angebetet und hat eine eigene ihm gewidmete Kapelle.

Agare (Reisebericht) schrieb:
Sehr niedlich ist jedoch das Santo Bambino.




Wenn du nocheinmal dort bist, dann solltest du auch ein Augenmerk auf da Grab unter dem Baldachin im Querschiff betrachten. Darin befinden sich die Reliquien der Heiligen Hellena, aber darunter ist ein Altar, der auf Teilen einer antiken Mauer aus dem 2. Jahrhundert steht. 8O

Mit Hilfe unseres Reiseführers [...]
Magst du uns nicht deinen "Begleiter" etwas näher vorstellen?

den Rest haben wir sinnlos verfahren.
Ich kann immer nur empfehlen einen Busplan in der Tasche zu haben :nod:

Liebe Grüße
Agare
 
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