Rom-Reise geplant vom 17.04. - 21.04.2018

[FONT=&quot]Hallo zusammen,

ich habe mich wieder ein wenig mit unserer Reise nach Rom beschäftigt. Angeregt durch den Vorschlag von Gaukler am ersten Tag mal reinschnuppern in das schöne Rom. Ich habe mal folgende Route angedacht für den ersten Tag ab ca. 12:00 Uhr.

Wie von Gaukler vorgeschlagen Bus 44 und Tram 8 nehmen bis Ausstieg an Arenula/Cairoli. Von dort Richtung Piazza Navona (Sant'Agnese in Agone, Santa Maria dell'Anima), dann weiter zum Pantheon, Trevi-Brunnen und nun Richtung Piazza Venezia, Trajan-Forum, hinter dem Viktor-Emanuelsdenkmal hochlaufen zum Kapitol. Dort anschließend eine Einkehr im Caffè Capitolino, dann ein kurzer Abstecher via del Campidoglio mit der Aussicht auf das Forum Romanum. Je nach Zeit und Muse zur Haltestelle Teatro Marcello laufen und mit dem Bus 44 zurückfahren. Oder falls noch Zeit und Interesse vorhanden ist geht es weiter zum Fontana delle Tartarughe und dann wieder zur Ausstiegsstelle Arenula/Cairoli oder doch noch weiter über die Tiberinsel und ausklingen lassen in Trastevere.

Reine Laufzeit laut Google ca. 1,5 Stund und ca. 6 km. Ist das zu viel geschnuppert? Trevi-Brunnen könnten wir auch später noch verbinden mit der spanischen Treppe, Piazza del Popolo und Villa Borghese, ebenso den Schildkrötenbrunnen und die Tiberinsel an einem anderen Tag.

Noch eine Frage an die fleißigen Fotografen hier im Forum. In der Regel nehme ich auf diesen Städte-Touren einen kleinen Kamera-Rucksack mit, mit Kamera, Stativ und 2-3 Objektiven. Ich habe hier in einigen Berichten gelesen, dass dies eventuell zu viel ist, wegen den ganzen Menschen und vielleicht in einigen Gebäuden auch nicht erlaubt. Ist es besser nur mit Kamera und einem Superzoom (z.B. 18-105) zu fotografieren? Wie ist da die Situation in Rom?
[/FONT][FONT=&quot]Ich fotografiere eigentlich ganz gerne mit meiner Festbrennweite 35/1,8.
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[FONT=&quot]Ich habe mal folgende Route angedacht für den ersten Tag ab ca. 12:00 Uhr.

Wie von Gaukler vorgeschlagen Bus 44 und Tram 8 nehmen bis Ausstieg an Arenula/Cairoli.
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[FONT=&quot]Rein sicherheitshalber [/FONT]- denn wir kennen unsere harmlosen Mitleser ;) hier: Der Bus 44 fährt von eurem Quartier aus nur bis zur Haltestelle Induno[FONT=&quot]. V[FONT=&quot]o[/FONT][/FONT]n dort aus läuft man ein kleines Stückc[FONT=&quot]hen links um die Ecke[/FONT], wo[FONT=&quot] man an d[/FONT]er Hst. Min. p. istruzione (was das Unt[FONT=&quot]er[/FONT]richtsmin[FONT=&quot]isterium ist) in die Tram 8 umsteigen kann, Richtung Piazza Venezia.[FONT=&quot] - [FONT=&quot]Aber davon abgesehen sollte das Ganze so schon passen.[/FONT][/FONT][/FONT]
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Zu Deiner Foto-Frage: Also tagsüber kannst Du zumindest das Stativ zu Hause lassen, innerhalb von Gebäuden/Museen/Kirchen darfst Du es i.d.R. nicht verwenden, manchmal sogar nicht einmal mit reinnehmen. Auf öffentlichen Plätzen wäre es eigentlich kein Problem, da ist es aber meist einfach zu voll, um in Ruhe mit dem Stativ zu fotografieren. Eventuell würde ich es mitnehmen auf eine kleine abendliche Fototour. Bezüglich der Anzahl der Objektive ist es eher Geschmackssache. Bspw. in den Vat. Museen ist es ebenfalls zu voll, um da in richtiger Ruhe zu fotografieren - in der Sixtina darf man gar nicht fotografieren. Deswegen würde ich für einen eventuellen VM-Besuch eher kleineres Equipment einplanen, je nachdem was außerdem an dem Tag noch geplant ist.
 
Hallo humocs,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Ja, mit Stativ in Innenräumen, dass hätte ich auch nicht gemacht. Ob ich Abends dazu komme muss ich mal schauen. Reizen würde es mich schon, obwohl ich noch keine Erfahrung darin habe. Wenn ich aber einige Nachtaufnahmen hier im Forum sehe, alle Achtung. :thumbup:
Im Vatikanischen Museum werde ich vermutlich an einem Freitag abend sein und hoffe, dass ich da mehr Gelegenheit habe zu fotografieren. Sixtinische Kapelle ist klar.
Ansonsten spricht wohl nichts gegen meinen kleinen Kamera-Rucksack im Freien.

---------- Beitrag ergänzt um 18:51 ---------- Vorangegangener Beitrag um 18:45 ----------

Hallo Gaukler,

ja, mir ist es klar und ich hoffe, dem stillen Leser auch. Bus 44 bis Haltestelle Induno in der Via di Porta Portese, dann ein Stück zurücklaufen zur Viale di Trastevere, links zur Haltestelle min. P.istruzione und dann die Tram 8 nehmen. Ich kann dir da ganz gut folgen. Danke. :thumbup:
Dann werde ich das mal unserer Gruppe so vorschlagen und wir können vor Ort immer noch flexibel reagieren.
 
Ja, genau das ist ein wesentlicher Grund für eine gute Reise-Vorplanung: Wenn man zuvor alles gut durchdacht hat, dann hat man auch eine tragfähige Basis für spontane Um-Entscheidungen.
 
Das wird am ersten Tag sicher auch der Fall sein, spätestens wenn es an einem bestimmten Platz zu überlaufen und voll ist, dann werden wir sicher erstmal weitergehen und später nochmal vorbeikommen. Für den ersten Eindruck wird es schon reichen und wir müssen es für den ersten Tag auch nicht übertreiben, bin aber zumindest mal gerüstet, wenn die Gruppe einen "Halb-Marathon" laufen möchte. :)
 
Ich hab sowohl einen Rucksack als auch jede Menge Taschen für meine Kamera ....

Allerdings reise ich nur noch mit 2 Objektiven (es wird mir in der Tasche zu schwer) Und damit komme ich auch zum Hauptpunkt. Ich finde einen Rucksack zu unhandlich, zu umständlich - einfach Tasche auf, Objektiv wechseln, Tasche zu und gut ist...

Außerdem wäre mir ein Kamerarucksack "zu weit weg" - da hätte ich dann doch mal Befürchtungen, dass jemand schauen könnte, dass etwas Gutes darin wäre... - Stichwort: Langfinger...
 
Allerdings reise ich nur noch mit 2 Objektiven (es wird mir in der Tasche zu schwer) Und damit komme ich auch zum Hauptpunkt. Ich finde einen Rucksack zu unhandlich, zu umständlich - einfach Tasche auf, Objektiv wechseln, Tasche zu und gut ist...
Es gibt auch gute Hybride zwischen Tasche und Rucksack. Ich nutze auf Reisen meist meinen Lowepro Slingshot 102, den brauch man nicht absetzen, um an das Kamera-/Objektivfach zu kommen, die Gewichtsverteilung ist m.E. besser als bei einer Fototasche, man kann sich den "Rucksack" einfach vor den Bauch ziehen und kommt an alles heran. Zusätzlich ist das Kamerafch vor externem Zugriff geschützt, da die Reißverschlüsse und Zugriffsklappe am Rücken liegen.
Ähnliche "Rucksäcke" gibt es auch von anderen Herstellern, auch in größer (als der 102).
In den 102 passen problemlos Kamerabody meiner DSLR, 2-3 Objektive, Blitz und jede Menge Kleinkram (Filter, Speicherkarten, Zusatzakkus usw.).

Langfinger kommen allerhöchstens an ein außenliegendes Kleinkram-Fach heran.
 
Einen schönen guten Morgen,
Und das dann ohne die dabei normalerweise übliche Straßensperrung und ÖPNV-Umleitung?!? :eek: ;) :D
Das hoffe ich doch sehr und einen roten Teppich brauchen wir auch nicht. Obwohl, so eine Umleitung der großen Menschenmasse extra für uns wäre nicht schlecht. ;):D

Danke Chris für deinen Hinweis, dass mit den Langfingern ist mir schon klar. Ich habe einen Sling Bag, ähnlich wie von Humocs beschrieben. Den kann man schön nach vorne ziehen und bequem die Kamera oder Objektive rausholen oder auch mal zweckentfremdet etwas abstellen. :) Klar hat man da etwas mehr Gewicht gegenüber deinem Vorschlag mit Kamera-Tasche und 2 Objektiven, das nehme ich aber gerne in Kauf für die Flexibilität. Vielen Dank auch euch beiden für diese Rückmeldungen.
 
Da hätt' ich jetzt eigentlich erst mal spontan geantwortet: Nööö, eigentlich nicht ... jedoch fiel mir ein: Das Pantheon ist wohl mittlerweile auch so ein Kandidat. Jedenfalls sagte mir das im August ein Berliner Kunsthistoriker-Ehepaar.
 
Genau, Pantheon könnte ich mir auch gut vorstellen, was ich hier so in einigen Bildern gesehen und Berichten gelesen habe. Wir werden da einfach mal schauen und gegebenenfalls diese Orte zu Zeiten besuchen, wo diese weniger frequentiert sind. Daher bin ich auch für eure zeitlichen Hinweise dankbar. So ganz wird man diesen Menschenmassen wohl nicht entfliehen können.
 
Ja, im römischen Getümmel seine Siebensachen unter Kontrolle zu behalten ist entschieden wichtig.

Ich hab nicht das Gefühl, in Rom mehr aufpassen zu müssen als anderswo... Und ich muss wirklich sagen, ich bin nicht ausgesprochen vorsichtig - nur bei meiner Kamera, die ich allerdings auch irgendwo mal offen stehen lasse...

Aber - so ein paar rudimentäre Vorsichtsmaßnahmen fände ich schon richtig - kein Portemonnaie in der hinteren Hosentasche oder hinten am Rucksack....

Wenn man draußen sitzt, nicht die Tasche zur Straße hin abstellen...

Das war's... Ich fühl mich wirklich sicher in Rom (und denke immer daran, warum die meine Kamera klauen sollten, wenn andere mit einem Super-Duper-HighEnd-Ding rumlaufen, während meine nur so etwas Semiprofessionelles ist)
 
Vielen Dank nochmal für die Sicherheitshinweise. Meine Kamera habe ich in der Regel im Sling Bag oder an einem Schultergurt umhängen. Es ist auch keine Profi-Kamera, aber es täte mir schon sehr leid, wenn diese abhanden käme. Geldbörse ist auch gut verstaut. In Schweden und gerade in Stockholm habe ich es sehr genossen nur mit Kreditkarte zu zahlen, selbst für eine Kugel Eis.
Wenn man nicht ganz so sorglos durch die Gegend läuft und etwas die Augen aufhält, dann sollten zumindest Gelegenheitsdiebe schon mal abgeschreckt sein. Bei großen Menschenmassen bin ich besonders sensibel und achte darauf, möglichst alles am Körper zu tragen und nicht in der Hosentasche. Ganz dreist habe ich es einmal live erlebt in Palma de Mallorca, da haben Rosenverkäuferin den Kunden aus der offenen Börse die Scheine entwendet. Wie schon erwähnt, man sollte nicht zu sorglos sein, aber sich auch nicht verrückt machen.
 
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