Weihnachten in Rom (nie wieder)

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Tomotzi

Civis Romanus
Nach der Ankunft in Rom Flughafen begann die Abneppereri. Auf dem Weg zum Bahnhof um nach Rom-City zu fahren wurden wir von einem "netten" italienischen Herrn angesprochen, der uns für nur 24€ pro Person im Bus mitnehmen wollte. Wir lehnten ab, weil wir wußten, daß es mit dem Zug viel schneller und günstiger ist. Allerdings hat uns das auch nicht vor Abnepperei bewahrt, denn wir zahlen 12,-€ anstatt der üblichen 11,- für eine Fahrkarte.

Endlich im Hotel angekommen (Nähe Termini) wurde uns zunächst eine ziemlich heruntergekommene Abstellkammer als Zimmer zugewiesen. Angeblich fand die Dame am Empfang keine Reservierung. Nach einiger Diskussion und massiver Beschwerde war aber doch ein anderes größeres Zimmer verfügbar, das zwar unmöglich stank aber doch wohlicher war als das erste. Wir öffneten die Fenster zum Lüften und begaben uns zum Termini um die Stadt zu erkunden. Wir kauften uns eine Metrokarte für 3 Tage für 11,-€. Das erschien uns zunächst recht günstig aber wurde dann doch zu teuer, denn wir konnten die Karte kaum nutzen.

Wir fuhren zum Colloseum und spazierten Richtung Innenstadt. Rom ist wirklich eine überwältigend schöne Stadt, das muss man ihr schon lassen - allerdings wäre es noch schöner wenn dort keine Italiener leben würden. Die Abnepperei in Restaurants und Cafes ist unmöglich. Schlechter Service und wenig Essen von minderer Qualität für viel Geld. Und selbstverständlich unterscheiden römische Kellner zwischen Touristen und einheimischen Gästen. In dem Restaurant, das wir als erstes für unser Mittagessen wählten wurden diese sogar räumlich getrennt. Im zugigen kalten Vorraum saßen Touristen und weiter hinten im Warmen die Italiener. Soweit so schlecht. Wir ließen uns diese Frechheit nicht bieten und setzten uns nach hinten. Dort sah ich auch, daß eine Frau, die exakt das Gleiche bestellte wie ich, ungefähr doppelt so viel auf dem Teller hatte und dazu noch Parmesan gekam, den man mir garnicht erst anbot. Als die Rechnung kam erlitt ich einen mittleren Schock, denn Kellner und Geschirrmiete wurde natürlich extra berechnet. Voller Zorn verliesen wir dieses Lokal, dessen Name ich jetzt nicht nennen möchte - aber es ist kein Einzelfall, dessen sind wir uns sicher.

Wir erlebten dann eine wirklich sehr schöne deutsche Christmesse (Maria del Anima) - im Pantheon standen die Touristen bis weit vor die Tür. Die Kirchen waren fast alle geöffntet. Das war schön, aber man sollte nicht annehmen, daß am 24. abends irgendein Restaurant oder Cafe geschlossen hat - dieses Geschäft läßt sich kein Römer entgehen. Die U-Bahn dagegen und auch die Busse fanden es allerdings nicht für notwenig länger als bis 23 Uhr unterwegs zu sein. Wir stoppten deshalb ein Taxi, das uns zu einem atemberaubenden Fantasie-Nepppreis zurück zum Hotel fuhr, obwohl es eines der empfohlenen Taxis war mit Wappen auf der Tür. Atemberaubend war auch der Fahrstil: Überholen von Autos die bereits andere überholten, Vorfahrt missachten, Rote Ampeln überfahren - in Deutschland wäre man seinen Führerschin los. Hier in Rom wird man als Taxifahrer in 5 Minuten 50 € reicher.

Zurück in unserem stinkenden Hotelzimmer, schliefen wir enttäuscht aber trotzdem glücklich ein. Es war vermutlich deshalb, weil Weihnachten war oder was auch immer. Wir hatten so schön "Stille Nacht" gesungen - da verzeiht mal Alles.

Der nächste Tag verlief ähnlich. Wir waren allerdings jetzt schlauer und suchten uns ein Restaurant, das keine Extra-Taxes für Geschirr und Bedienung verlangt. Abgeneppt wurden wir trotzdem, denn ohne Zuschlag sind nur bestimmte Speisen auf der Karte. Am liebsten hätte ich diese dem frech grinsenden Kellner quer sonstwohin geschoben - aber man lächelt, zuckt mit den Schultern und geht - man möchte sich schließlich nicht den Urlaub versauen lassen. Am 25. machte die U-Bahn übrigens schon um 13 Uhr Schluß - Schön, dann nehmen wir halt einen Bus. Aber wann fährt der? Sinnlos zu fragen, denn es existieren keine Fahrpläne. Als nach endlosem Warten sich endlich ein Bus erbarmt uns mitzunehmen, werden wir brutal durchgeschüttelt und auf einen der 7 Hügel kutschiert um dort stehen gelassen zu werden, denn eine Federung extistiert im römischen Buswesen ebensowenig wie ein Fahrplan. Toll, wir fragen uns langsam womit wir das eigentlich verdient haben. Wir erfahren, daß bald ein neuer Bus kommt, der uns dann zum Ziel fährt. Und tatsächlich, man muß nur lange genug warten und bibbernd auf der Straße herum stehen, irgendwann geschieht das Wunder und ein Bus erscheint.

Erneut in unserem Hotelzimmer schwören wir uns, nie wieder einen römischen Bus, Taxi und Restaurant zu betreten. Schließlich gibt es auch noch Mc Donalds und Co. Dort wird man wenigstens nicht abgeneppt und ungleich behandelt. Seltsamerweise trifft man dort nur Einheimische, während Touris sich in den schummrigen Pizzarieren an viel zu kleinen Tischchen quetschen und sich abneppen lassen. Wir sind jedenfalls jetzt schlauer. Rom ist eine wunderschöne Stadt mit herrlichen Kirchen und Brunnen, das hatt ich ja schon erwähnt. Nur essen gehen sollte man hier nicht. Rom wäre viel schöner, wenn es dort keine Italiener gäbe. Aber gibt es in Rom auch ein deutsches Restaurant? Irdendwann bekommt man doch auch als Einheimischer Scorbut von all dem fiesen Italo-Pizza-Pasta-Frass. Ich habe keines gesehen.

Wir erfahren auch, daß in der Stadt sowieso niemand mehr wohnt, außer einigen Reichen, Berühmten und natürlich Touristen. Seit der Mietexplosion kann sich das ein normaler italienischer Bürger garnicht mehr leisten. Auch wurden im letzten heiligen Jahr die Preise einfach bedoppelt und seither nicht mehr zurück genommen. Aber der Touristenstrom ist weiterhin ungebrochen - gut für die Italiener. Aber wie lange noch?

Am 26. wollten wir dann noch die vatikanischen Museen besuchen. Wir folgten den Touristenströmen entlang der vatikanischen Mauer um genau wie alle anderen dort ein Schild vorzufinden, das die Öffnungszeiten - bzw in diesem Fall die Geschlossenheit, des Museums anzeigt. Da freut man sich doch und fragt sich wieso es nicht möglich ist dies irgendwie durch eine Touristen-Info kund zu tun. Aber die Römer haben das eben garnicht nötig. Die Touristen kommen und gehen und kommen trotzdem wieder. Man kann froh sein, daß man überhaupt nach Rom darf.

Fazit: Rom wäre viel schöner ohne Italiener. Man sollte sich - genau wie es diese tun vor dem Stadtbesuch Stullen schmieren und mit dem eigenen Auto von außerhalb anreisen. Aber mit Parkplätzen ist es auch nicht so einfach ... In Rom ist eben alles etwas schwieriger. Das muß es ja auch - es ist ja schließlich auch schöner als anderswo. Wer nichts gegen Abnepperei und sowieso zu viel Geld hat, dem gefällt es hier am besten.
 
Tomotzi schrieb:
Am 26. wollten wir dann noch die vatikanischen Museen besuchen. Wir folgten den Touristenströmen entlang der vatikanischen Mauer um genau wie alle anderen dort ein Schild vorzufinden, das die Öffnungszeiten - bzw in diesem Fall die Geschlossenheit, des Museums anzeigt.
Dies und vieles andere auch hättet Ihr Euch ersparen können, wenn Ihr Euch hier im Forum vorher gründlich informiert hättet. Ihr wäret z.B. von hier Öffnungszeiten und Eintrittspreise auf die Seite Öffnungszeiten, Eintrittskarten und Feiertage aufmerksam gemacht worden, auf der zu lesen gewesen wäre, das die VM am 26.12. geschlossen waren. Aber wer nicht lesen will, muß eben seine Erfahrungen machen. Die Tipps in Restaurants - Rom-Forum - Infos und Reise-Tipps zu Rom, Vatikan, Papst sind offenbar auch nicht genutzt worden.

Ansonsten strotzt der Bericht vor unsäglichen Vorurteilen, die nicht weiter kommentiert werden müssen
meint (verärgert)
tacitus

(der sich sein 2000. Posting anders vorgestellt hat...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also diesen Reisebericht kann ich nicht ohne kurzen Kommentar stehenlassen...

Auf Deine peinliche Äußerung "Rom wäre schöner, wenn dort keine Italiener leben würden"
kann ich nur entgegnen "Itailien wäre schöner, wenn dort nicht solche Touristen wie Du Urlaub machen würden...". In Deinem Reisebericht wimmelt es nur so von "typisch deutschen" Vorurteilen, Verhaltensweisen und einer totalen Ignoranz gegenüber fremden Kulturen und Gewohnheiten.

Dein nächster Urlaub sollte Dich in einen oberbayerischen Luftkurort führen - ohne Italiener, ohne rasante Taxifahrer, mit Schweinshaxe, Sauerkraut und einem halben Liter zum zünftigen Anstossen beim Mitsingen von "...mir sa'n die lustigen Holzhackerbuam...".

Gerade in Italien möchte ich als Deutscher immer wieder gerne vor Scham im Boden versinken, wenn mir solche "Landsleute" begegnen. Dann versuche ich meine letzten Italienisch-Kenntnisse zusammenzunehmen, um mich nicht ebenfalls als Deutscher outen zu müssen...

Meine Güte - Dein "Weihnachten in Rom" strotzt von Intoleranz, Engstirnigkeit und vollkommener Ignoranz landestypischer Gepflogenheiten.

Fassungslose Grüße....
 
Nach der Ankunft in Rom Flughafen begann die Abneppereri. Auf dem Weg zum Bahnhof um nach Rom-City zu fahren wurden wir von einem "netten" italienischen Herrn angesprochen, der uns für nur 24€ pro Person im Bus mitnehmen wollte. Wir lehnten ab, weil wir wußten, daß es mit dem Zug viel schneller und günstiger ist. Allerdings hat uns das auch nicht vor Abnepperei bewahrt, denn wir zahlen 12,-€ anstatt der üblichen 11,- für eine Fahrkarte.
Du meinst also, Ihr habt den normalen Fahrpreis am Gleis bezahlt? Worüber regst Du Dich denn dann auf?

Wir kauften uns eine Metrokarte für 3 Tage für 11,-€. Das erschien uns zunächst recht günstig aber wurde dann doch zu teuer, denn wir konnten die Karte kaum nutzen.
Warum nicht?

Wir fuhren zum Colloseum und spazierten Richtung Innenstadt. Rom ist wirklich eine überwältigend schöne Stadt, das muss man ihr schon lassen - allerdings wäre es noch schöner wenn dort keine Italiener leben würden.
Nur gut, dass Du gar nicht arrogant und chauvinistisch bist, gell?



Wir erlebten dann eine wirklich sehr schöne deutsche Christmesse (Maria del Anima) - im Pantheon standen die Touristen bis weit vor die Tür. Die Kirchen waren fast alle geöffntet. Das war schön, aber man sollte nicht annehmen, daß am 24. abends irgendein Restaurant oder Cafe geschlossen hat - dieses Geschäft läßt sich kein Römer entgehen.
Du hast etwas dagegen, dass Restaurants geöffnet haben? Wenn Dir das nicht passt, brauchst Du doch nicht hinzugehen.
Die U-Bahn dagegen und auch die Busse fanden es allerdings nicht für notwenig länger als bis 23 Uhr unterwegs zu sein.
Ah so, die Wirte sollen also gefälligst zusperren, aber die Busfahrer arbeiten. Die Logik entzieht sich mir. Im Übrigen ist auch der Nahverkehrsplan für Weihnachten kein Geheimnis, und dass an Heiligabend nicht der normale Fahrplan gilt, auf die Idee kann man als durchschnittlich intelligenter Tourist durchaus kommen. Das ist schließlich in deutschen Städten auch nicht anders.

Atemberaubend war auch der Fahrstil: Überholen von Autos die bereits andere überholten, Vorfahrt missachten, Rote Ampeln überfahren - in Deutschland wäre man seinen Führerschin los.
Vielleicht wäre es für alle Beteiligten besser, Du würdest fortan in Deutschland Urlaub machen - wo sich alle schön an die Verkehrsregeln halten...

Der nächste Tag verlief ähnlich. Wir waren allerdings jetzt schlauer und suchten uns ein Restaurant, das keine Extra-Taxes für Geschirr und Bedienung verlangt. Abgeneppt wurden wir trotzdem, denn ohne Zuschlag sind nur bestimmte Speisen auf der Karte. Am liebsten hätte ich diese dem frech grinsenden Kellner quer sonstwohin geschoben - aber man lächelt, zuckt mit den Schultern und geht - man möchte sich schließlich nicht den Urlaub versauen lassen.
Man könnte sich natülich auch über die Gepflogenheiten seines Urlaubslandes vorab informieren, dann wüsste man auch, dass das coperto in Italien halt vielfach üblich ist - und übrigens keineswegs nur von Touristen verlangt wird. Ich kann mir schon vorstellen, wie die Kellner auf Dich reagiert haben, wenn Du da ähnlich unterwegs warst wie hier...

Am 25. machte die U-Bahn übrigens schon um 13 Uhr Schluß - Schön, dann nehmen wir halt einen Bus.
Siehe oben.

Aber wann fährt der? Sinnlos zu fragen, denn es existieren keine Fahrpläne.
Natürlich existieren die. Man müsste sich halt vorab informieren, wie und wo man sich informieren kann..

Als nach endlosem Warten sich endlich ein Bus erbarmt uns mitzunehmen, werden wir brutal durchgeschüttelt
Ihr Ärmsten. Überlebt habt Ihr?

und auf einen der 7 Hügel kutschiert um dort stehen gelassen zu werden, denn eine Federung extistiert im römischen Buswesen ebensowenig wie ein Fahrplan
.
Was hat die Federung mit dem "stehen lassen" zu tun? Ich nehme an, Ihr seid ausgestiegen - hätte Euch der Busfahrer an der Hand nehmen sollen?

Toll, wir fragen uns langsam womit wir das eigentlich verdient haben. Wir erfahren, daß bald ein neuer Bus kommt, der uns dann zum Ziel fährt. Und tatsächlich, man muß nur lange genug warten und bibbernd auf der Straße herum stehen, irgendwann geschieht das Wunder und ein Bus erscheint.
Jetzt haben diese frechen Römer tatsächlich Ihre Feiertagsbusfahrpläne nicht auf Euch abgestimmt. Schreibt an den Bürgermeister!

Erneut in unserem Hotelzimmer schwören wir uns, nie wieder einen römischen Bus, Taxi und Restaurant zu betreten. Schließlich gibt es auch noch Mc Donalds und Co. Dort wird man wenigstens nicht abgeneppt und ungleich behandelt. Seltsamerweise trifft man dort nur Einheimische
Selten so gelacht!

Aber gibt es in Rom auch ein deutsches Restaurant? Irdendwann bekommt man doch auch als Einheimischer Scorbut von all dem fiesen Italo-Pizza-Pasta-Frass.
Versprich mir eins: Fahr nie wieder nach Italien. Das ist für Dich und alle anderen sicher das Beste. Dieser Satz allein sagt alles.

Wir erfahren auch, daß in der Stadt sowieso niemand mehr wohnt, außer einigen Reichen, Berühmten und natürlich Touristen. Seit der Mietexplosion kann sich das ein normaler italienischer Bürger garnicht mehr leisten. Auch wurden im letzten heiligen Jahr die Preise einfach bedoppelt
Soso, bedoppelt :) Rom ist kein billiges Pflaster - aber das sind München, Frankfurt oder Hamburg in der Innenstadt auch nicht. Ich zumindest hatte lauter römische Nachbarn, als ich dort gewohnt habe. Nette, freundliche Leute.

Am 26. wollten wir dann noch die vatikanischen Museen besuchen. Wir folgten den Touristenströmen entlang der vatikanischen Mauer um genau wie alle anderen dort ein Schild vorzufinden, das die Öffnungszeiten - bzw in diesem Fall die Geschlossenheit, des Museums anzeigt. Da freut man sich doch und fragt sich wieso es nicht möglich ist dies irgendwie durch eine Touristen-Info kund zu tun.
Nicht, dass man sich auch darüber vorher informieren könnte. Dass ein kirchliches Museum an einem der wichtigsten Feiertage dieser Kirche geschlossen sein könnte, ist natürlich ein völlig absurder Gedanke...

Aber die Römer haben das eben garnicht nötig.
Vor allem, weil "die Römer" was mit den Vatikanischen Museen zu tun haben. Von wegen eigener Staat und so :lol:
 
Fernweh-Ingo: :thumbup::thumbup:
cellarius::thumbup::thumbup:

Aber es lohnt des Schweißes der Edlen nicht
meint
tacitus
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mir klar, daß ich mit einem solchen Bericht in einem Rom-forum nicht gerade Begeisterung hervorrufe. Natürlich hätte man sich vorher informieren können und besser zuhause bleiben können um sich 3 Tage lang über alles zu informieren. Klar ... Hätte man können. Aber wieso gibt es in Rom so wenige Touristeninfostände? Ich hätte mich gerne auch dort mal schlau machen können, aktuell und vor Ort. Es gibt übrigens wirklich keine Busfahrpläne und ich habe keine Vorurteile - eher Nachurteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Ankunft in Rom Flughafen begann die Abneppereri. Auf dem Weg zum Bahnhof um nach Rom-City zu fahren wurden wir von einem "netten" italienischen Herrn angesprochen, der uns für nur 24€ pro Person im Bus mitnehmen wollte. Wir lehnten ab, weil wir wußten, daß es mit dem Zug viel schneller und günstiger ist. Allerdings hat uns das auch nicht vor Abnepperei bewahrt, denn wir zahlen 12,-€ anstatt der üblichen 11,- für eine Fahrkarte.
Du meinst also, Ihr habt den normalen Fahrpreis am Gleis bezahlt? Worüber regst Du Dich denn dann auf?

12€ ist 1 € mehr als 11....

Wir kauften uns eine Metrokarte für 3 Tage für 11,-€. Das erschien uns zunächst recht günstig aber wurde dann doch zu teuer, denn wir konnten die Karte kaum nutzen.
Warum nicht?

Nur gut, dass Du gar nicht arrogant und chauvinistisch bist, gell?



Du hast etwas dagegen, dass Restaurants geöffnet haben? Wenn Dir das nicht passt, brauchst Du doch nicht hinzugehen.
Ah so, die Wirte sollen also gefälligst zusperren, aber die Busfahrer arbeiten. Die Logik entzieht sich mir. Im Übrigen ist auch der Nahverkehrsplan für Weihnachten kein Geheimnis, und dass an Heiligabend nicht der normale Fahrplan gilt, auf die Idee kann man als durchschnittlich intelligenter Tourist durchaus kommen. Das ist schließlich in deutschen Städten auch nicht anders.

Vielleicht wäre es für alle Beteiligten besser, Du würdest fortan in Deutschland Urlaub machen - wo sich alle schön an die Verkehrsregeln halten...

Hast Du was gegen Verkehrsregeln?

Man könnte sich natülich auch über die Gepflogenheiten seines Urlaubslandes vorab informieren, dann wüsste man auch, dass das coperto in Italien halt vielfach üblich ist - und übrigens keineswegs nur von Touristen verlangt wird. Ich kann mir schon vorstellen, wie die Kellner auf Dich reagiert haben, wenn Du da ähnlich unterwegs warst wie hier...

Siehe oben.

Rom freut sich schon auf Touris wie Dich.

Natürlich existieren die. Man müsste sich halt vorab informieren, wie und wo man sich informieren kann..

Ihr Ärmsten. Überlebt habt Ihr?

Wir haben überlebt aber schön war es nicht. Informieren - klar man hätte sich auch 3 Tage lang informieren können anstatt nach Rom zu fahren.

.
Was hat die Federung mit dem "stehen lassen" zu tun? Ich nehme an, Ihr seid ausgestiegen - hätte Euch der Busfahrer an der Hand nehmen sollen?

Nix hat es damit zu tun.... Dem Busfahrer seine Hand hätte ich abgelehnt.

Jetzt haben diese frechen Römer tatsächlich Ihre Feiertagsbusfahrpläne nicht auf Euch abgestimmt. Schreibt an den Bürgermeister!

Es gibt keine Busfahrpläne.

Selten so gelacht!

Versprich mir eins: Fahr nie wieder nach Italien. Das ist für Dich und alle anderen sicher das Beste. Dieser Satz allein sagt alles.

Soso, bedoppelt :) Rom ist kein billiges Pflaster - aber das sind München, Frankfurt oder Hamburg in der Innenstadt auch nicht. Ich zumindest hatte lauter römische Nachbarn, als ich dort gewohnt habe. Nette, freundliche Leute.

Am 26. wollten wir dann noch die vatikanischen Museen besuchen. Wir folgten den Touristenströmen entlang der vatikanischen Mauer um genau wie alle anderen dort ein Schild vorzufinden, das die Öffnungszeiten - bzw in diesem Fall die Geschlossenheit, des Museums anzeigt. Da freut man sich doch und fragt sich wieso es nicht möglich ist dies irgendwie durch eine Touristen-Info kund zu tun.
Nicht, dass man sich auch darüber vorher informieren könnte. Dass ein kirchliches Museum an einem der wichtigsten Feiertage dieser Kirche geschlossen sein könnte, ist natürlich ein völlig absurder Gedanke...

Und wieso war dann am 26. geöffnet. Und wieso waren wir unter so vielen - wenn man sich doch so leicht informieren könnte???

Aber die Römer haben das eben garnicht nötig.
Vor allem, weil "die Römer" was mit den Vatikanischen Museen zu tun haben. Von wegen eigener Staat und so :lol:

Der Vatikan ist in Rom - oder?

So ich hab keine Lust mehr das zu kommentieren. Man sollte halt auch genau lesen, dann erübrigen sich teilweise Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomotzi schrieb:
Atemberaubend war auch der Fahrstil: Überholen von Autos die bereits andere überholten, Vorfahrt missachten, Rote Ampeln überfahren - in Deutschland wäre man seinen Führerschin los. Hier in Rom wird man als Taxifahrer in 5 Minuten 50 € reicher.

Dann fahre nie in NAPOLI Taxi. Für mich immer ein tolles Erlebnis!!!
Ich hatte in Rom stets sehr zivilisierte Taxifahrer.
Ich war selbst schon einige Male mit dem Auto in Rom- der Verkehr ist dort natürlich anders als in Deutschland.
Allerdings ist mir die italienische Fahrweise lieber (und ich passe mich gerne an :~:~) als die deutsche Fahrermentalität.

Aber gerade mit der italienischen Mentalität kannst Du ja anscheinend nichts anfangen- SCHADE
 
Hallo und Moin, Moin Tomotzi!


Der Vatikan ist in Rom - oder?


.... aber eben ein EIGENER STAAT ( mit ALLEM was dazugehört )



Lange habe ich eben überlegt ob auch ich einen Kommentar schreiben soll ....


Schade, dass Dir / Euch zwar Rom ( als Stadt ) gefallen hat -> aber nicht die "Begleitumstände" ( die Römer )


Trotz Deines "Negatvberichtes" möchte ich sagen:


VIELEN DANK
für Deinen Bericht

Da er sicherlich häufiger gelesen wird ... bewahrt er doch vielleicht einige User davor sich
UNINFORMIERT

in das römische Leben zu stürzen

:!: :!: :!:



Gruß - Asterixinchen :)
 
Aber wieso gibt es in Rom so wenige Touristeninfostände? Ich hätte mich gerne auch dort mal schlau machen können, aktuell und vor Ort. Aber in den einzigen Büro in dem wir waren verstand man kein Deutsch - seltsam.
Interessante Logik. Weil Ihr nur in einem Büro wart, gibt es nur wenige. Die anderen elf (!), die über ganz Rom verteilt in der Nähe wichtiger Sehenswürdigkeiten und an Verkehrsknotenpunkten liegen, waren vermutlich gut getarnt...


einige meiner Vorurteile hab ich auch im Buch: Gebrauchsanweisung für Rom bestätigt gefunden.
Ah, jetzt wird's klarer. Du bist nach Rom gefahren, um Deine Vorurteile bestätigt zu finden. Na, das hat ja bestens geklappt.
Der Spruch Rom wäre schöner ohne Italiener stammt übrigens von Tucholsky. Er geht sogar noch weiter und schreibt: "Italien wäre schöner ohne Italiener." Soweit wollte ich nicht gehen - aber ich fand sein Urteil ins schönster Form bestätigt.
Es ist so schön, Kontexte einfach mal beiseite zu lassen, gell? Tucholsky (der übrigens auch über Berlin schrieb, es vereine die Nachteile einer amerikanischen Großstadt mit denen einer deutschen Provinzstadt) kannte das faschistische Italien. Soll ich jetzt ein paar Zitate bringen, die das nationalsozialistische Deutschland betreffen?

Und wieso war dann am 26. geöffnet. Und wieso waren wir unter so vielen - wenn man sich doch so leicht informieren könnte???
Oben schreibst Du, Ihr wolltet am 26. rein und es sei geschlossen gewesen. Nun schreibst Du, es sei geöffnet gewesen. Entscheide Dich mal für eine Version Deiner Story.
 
Ich bleibe bei meiner Meinung. Ich liebe Rom, weil es so ist wie es ist. Liebenswerte Menschen (besonders Römer; weil sie zu leben verstehen und nicht nur Regeln streng befolgen), hervorragendes Essen (wenn man aufpasst, auch zu akzeptablen Preisen), ein Verkehrssystem, das mich überall da hinbringt, wo ich gerne bin (und dieses Urteil habe ich selbst von allerdings reiseerfahrenen Rom-Erstlingen mehrfach gehört), und und und.

Bei Deinen Hotel- und Restauranterfahrungen könntest Du anderen Romreisenden helfen, wenn Du ganz konkret Ross und Reiter nennst. Diese allgemeine Miesepeterei verdirbt nur die Stimmung und ist völlig kontraproduktiv.

Es ist Dir selbstverständlich zugestanden negative Eindrücke mitzubringen und zu äußern. Es reicht nicht aus zu wissen, was man in Rom machen und beachten sollten, sondern es ist durchaus hilfreich zu sehen, was falsch laufen kann.

Schade nur, dass Ihr so viel falsch angefasst habt. Das fängt nicht unwesentlich bei der Einstellung an.

So, jetzt habe ich fertig, basta.:evil:

Gruß Ludovico
 
Übrigens, hat irgend jemand 'ne Belegstelle für dieses Tucholsky-Zitat? Ich habe auf die Schnelle nichts dazu gefunden, obwohl Tucholskys Gesammelte Werke online zu lesen und zu durchsuchen sind:
Tucholsky, Kurt - Zeno.org
 
Übrigens, hat irgend jemand 'ne Belegstelle für dieses Tucholsky-Zitat? Ich habe auf die Schnelle nichts dazu gefunden, obwohl Tucholskys Gesammelte Werke online zu lesen und zu durchsuchen sind:
Tucholsky, Kurt - Zeno.org

Nein, ich habe noch nichts gefunden.
Aber dafür dieses- doch recht passende :twisted:.

Zitat 1589

Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Spruch "Rom wäre schöner ohne Italiener" kenne ich für verschiedene Länder. Er scheint dann angebracht zu werden, wenn die Lebensweise der betreffenden Einwohner nicht so auf der eigenen Linie liegt, obwohl das Land/die Stadt aber ansonsten als sehr besuchenswert betrachtet wird.

Gruß Ludovico
 
Habe einen wunderschönen Text gefunden, den Tucholsky unter einem seiner Pseudonyme geschrieben hat. Dort würde auch dieser Satz gut hineinpassen.
Nicht jeder erkennt einen satirischen Text :twisted: :twisted:

Die Kunst, falsch zu reisen


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Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die –
»Alice! Peter! Sonja! Legt mal die Tasche hier in das Gepäcknetz, nein, da! Gott, ob einem die Kinder wohl mal helfen! Fritz, iß jetzt nicht alle Brötchen auf! Du hast eben gegessen!«
in die weite Welt!

clear.gif



Wenn du reisen willst, verlange von der Gegend, in die du reist, alles: schöne Natur, den Komfort der Großstadt, kunstgeschichtliche Altertümer, billige Preise, Meer, Gebirge – also: vorn die Ostsee und hinten die Leipziger Straße. Ist das nicht vorhanden, dann schimpfe.
Wenn du reist, nimm um Gottes willen keine Rücksicht auf deine Mitreisenden – sie legen es dir als Schwäche aus. Du hast bezahlt – die andern fahren alle umsonst. Bedenke, dass es von ungeheurer Wichtigkeit ist, ob du einen Fensterplatz hast oder nicht; dass im Nichtraucher-Abteil einer raucht, muß sofort und in den schärfsten Ausdrücken gerügt werden – ist der Schaffner nicht da, dann vertritt ihn einstweilen und sei Polizei, Staat und rächende Nemesis in einem. Das verschönt die Reise. Sei überhaupt unliebenswürdig – daran erkennt man den Mann.
Im Hotel bestellst du am besten ein Zimmer und fährst dann anderswohin. Bestell das Zimmer nicht ab; das hast du nicht nötig – nur nicht weich werden.
Bist du im Hotel angekommen, so schreib deinen Namen mit allen Titeln ein ... Hast du keinen Titel ... Verzeihung ... ich meine: wenn einer keinen Titel hat, dann erfinde er sich einen. Schreib nicht: ›Kaufmann‹, schreib: ›Generaldirektor‹. Das hebt sehr. Geh sodann unter heftigem Türenschlagen in dein Zimmer, gib um Gottes willen dem Stubenmädchen, von dem du ein paar Kleinigkeiten extra verlangst, kein Trinkgeld, das verdirbt das Volk; reinige deine staubigen Stiefel mit dem Handtuch, wirf ein Glas entzwei (sag es aber keinem, der Hotelier hat so viele Gläser!), und begib dich sodann auf die Wanderung durch die fremde Stadt.
In der fremden Stadt mußt du zuerst einmal alles genauso haben wollen, wie es bei dir zu Hause ist – hat die Stadt das nicht, dann taugt sie nichts. Die Leute müssen also rechts fahren, dasselbe Telefon haben wie du, dieselbe Anordnung der Speisekarte und dieselben Retiraden. Im übrigen sieh dir nur die Sehenswürdigkeiten an, die im Baedeker stehen. Treibe die Deinen erbarmungslos an alles heran, was im Reisehandbuch einen Stern hat – lauf blind an allem andern vorüber, und vor allem: rüste dich richtig aus. Bei Spaziergängen durch fremde Städte trägt man am besten kurze Gebirgshosen, einen kleinen grünen Hut (mit Rasierpinsel), schwere Nagelschuhe (für Museen sehr geeignet), und einen derben Knotenstock. Anseilen nur in Städten von 500000 Einwohnern aufwärts.
Wenn deine Frau vor Müdigkeit umfällt, ist der richtige Augenblick gekommen, auf einen Aussichtsturm oder auf das Rathaus zu steigen; wenn man schon mal in der Fremde ist, muß man alles mitnehmen, was sie einem bietet. Verschwimmen dir zum Schluß die Einzelheiten vor Augen, so kannst du voller Stolz sagen: ich habs geschafft.
Mach dir einen Kostenvoranschlag, bevor du reist, und zwar auf den Pfennig genau, möglichst um hundert Mark zu gering – man kann das immer einsparen. Dadurch nämlich, dass man überall handelt; dergleichen macht beliebt und heitert überhaupt die Reise auf. Fahr lieber noch ein Endchen weiter, als es dein Geldbeutel gestattet, und bring den Rest dadurch ein, dass du zu Fuß gehst, wo die Wagenfahrt angenehmer ist; dass du zu wenig Trinkgelder gibst; und dass du überhaupt in jedem Fremden einen Aasgeier siehst. Vergiß dabei nie die Hauptregel jeder gesunden Reise:
Ärgere dich!
Sprich mit deiner Frau nur von den kleinen Sorgen des Alltags. Koch noch einmal allen Kummer auf, den du zu Hause im Büro gehabt hast; vergiß überhaupt nie, dass du einen Beruf hast.
Wenn du reisest, so sei das erste, was du nach jeder Ankunft in einem fremden Ort zu tun hast: Ansichtskarten zu schreiben. Die Ansichtskarten brauchst du nicht zu bestellen: der Kellner sieht schon, dass du welche haben willst. Schreib unleserlich – das läßt auf gute Laune schließen. Schreib überall Ansichtskarten: auf der Bahn, in der Tropfsteingrotte, auf den Bergesgipfeln und im schwanken Kahn. Brich dabei den Füllbleistift ab und gieß Tinte aus dem Federhalter. Dann schimpfe.
Das Grundgesetz jeder richtigen Reise ist: es muß was los sein – und du mußt etwas ›vorhaben‹. Sonst ist die Reise keine Reise. Jede Ausspannung von Beruf und Arbeit beruht darin, dass man sich ein genaues Programm macht, es aber nicht innehält – hast du es nicht innegehalten, gib deiner Frau die Schuld.
Verlang überall ländliche Stille; ist sie da, schimpfe, dass nichts los ist. Eine anständige Sommerfrische besteht in einer Anhäufung derselben Menschen, die du bei dir zu Hause siehst, sowie in einer Gebirgsbar, einem Oceandancing und einer Weinabteilung. Besuche dergleichen – halte dich dabei aber an deine gute, bewährte Tracht; kurze Hose, kleiner Hut (siehe oben). Sieh dich sodann im Raume um und sprich: »Na, elegant ist es hier gerade nicht!« Haben die andern einen Smoking an, so sagst du am besten: »Fatzkerei, auf die Reise einen Smoking mitzunehmen!« – hast du einen an, die andern aber nicht, mach mit deiner Frau Krach. Mach überhaupt mit deiner Frau Krach.
Durcheile die fremden Städte und Dörfer – wenn dir die Zunge nicht heraushängt, hast du falsch disponiert; außerdem ist der Zug, den du noch erreichen mußt, wichtiger als eine stille Abendstunde. Stille Abendstunden sind Mumpitz; dazu reist man nicht.
Auf der Reise muß alles etwas besser sein, als du es zu Hause hast. Schieb dem Kellner die nicht gut eingekühlte Flasche Wein mit einer Miene zurück, in der geschrieben steht: »Wenn mir mein Haushofmeister den Wein so aus dem Keller bringt, ist er entlassen!« Tu immer so, als seist du aufgewachsen bei ...
Mit den lächerlichen Einheimischen sprich auf alle Fälle gleich von Politik, Religion und dem Krieg. Halte mit deiner Meinung nicht hinterm Berg, sag alles frei heraus! Immer gib ihm! Sprich laut, damit man dich hört – viele fremde Völker sind ohnehin schwerhörig. Wenn du dich amüsierst, dann lach, aber so laut, dass sich die andern ärgern, die in ihrer Dummheit nicht wissen, worüber du lachst. Sprichst du fremde Sprachen nicht sehr gut, dann schrei: man versteht dich dann besser.
Laß dir nicht imponieren.
Seid ihr mehrere Männer, so ist es gut, wenn ihr an hohen Aussichtspunkten etwas im Vierfarbendruck singt. Die Natur hat das gerne.
Handele, Schimpfe. Ärgere dich. Und mach Betrieb.

Die Kunst, richtig zu reisen
Entwirf deinen Reiseplan im großen – und laß dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben.
Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.
Niemand hat heute ein so vollkommenes Weltbild, dass er alles verstehen und würdigen kann: hab den Mut, zu sagen, dass du von einer Sache nichts verstehst.
Nimm die kleinen Schwierigkeiten der Reise nicht so wichtig; bleibst du einmal auf einer Zwischenstation sitzen, dann freu dich, dass du am Leben bist, sieh dir die Hühner an und die ernsthaften Ziegen, und mach einen kleinen Schwatz mit dem Mann im Zigarrenladen.
Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.

Peter Panter,
Uhu, 01.07.1929, S. 12.

 
Das bringt Licht ins Dunkel. Zitate, aus dem Zusammenhang gerissen, sind :evil::twisted:

Ludovico
 
Ja, auf den Text bin ich auch gestossen bei meiner Suche nach dem (angeblichen?) Tucholsky-Zitat (das ist ja auch so ein Kandidat, dem gerne alles mögliche in den Mund gelegt wird :lol:). Danke für's Posten, der passt ja wie die Faust auf's Auge ;)
 
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