Rom: Kolosseum und Forum sollen restauriert werden

Die hoch verschuldete Stadt Rom zeigte sich erfreut über die Offerte des Unternehmers. Die Gewerkschaft der Museumsaufseher und Kulturbeamten und Verbraucherschützer ging hingegen auf die Barrikaden. Das Vergabeverfahren sei undurchsichtig, beanstandeten sie. Staatsanwälte ermittelten, Richter prüften. Der Sponsor drohte derweil, sein Geld anderweitig anzulegen.
Im Februar teilte die römische Bauvergabebehörde mit, das Verfahren sei rechtens gewesen. Eine Entscheidung des regionalen Verwaltungsgerichts steht noch aus. Ende März kündigte Roms Oberbürgermeister Gianni Alemanno an, die ursprünglich für Ende 2011 geplanten Instandsetzungsarbeiten würden nun im April aufgenommen.
 
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