OT aus: Konkurs der ATAC?

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Abgebogen von: Konkurs der ATAC?

Es gibt eine neue Meldung zu diesem Vorfall (im Juli):
Da war doch nun vor ein paar Wochen dieser Unfall mit der Metro B, wo eine Frau schwer verletzt wurde am Bahnsteig von Termini. Sie war zunächst eingestiegen (hinterste Tür des letzten Waggons), hat es sich aber dann anders überlegt und ist wieder ausgestiegen. Währenddessen jedoch schlossen sich die Türen, wodurch sie am Schal sowie am rechten Arm (mit Einkaufstüten) erfasst bzw. eingeklemmt und demzufolge ein Stück weit mitgeschleift wurde.
Auf Überwachungsvideos ist u.a. zu sehen, dass der Fahrer während des Aufenthalts an der Station etwas aß aus einem mitgebrachten Behältnis. Das verstoße gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten; und dadurch abgelenkt, so die Anschuldigung, sei er bei seinen zwischenzeitlichen Blicken in den Rückspiegel nicht aufmerksam genug gewesen.

Jedoch: Warum hat sich die Tür überhaupt geschlossen, obwohl sich etwas zwischen den Türflügeln befand? Und warum gab es (jedenfalls in diesem Typ von Waggon) keine Notbremse? Sondern nur, wie hinterher erklärt wurde, "Alarm-Hebel" - die aber keinerlei Alarm ausgelöst haben? - Denn natürlich haben etliche Fahrgäste im wörtlichen Sinne "alle Hebel in Bewegung gesetzt"; aber eben ohne Erfolg.
Irgendeinem von ihnen ist es dann schließlich gelungen, die Tür mit Gewalt einen Spaltbreit aufzuzwängen, so dass das Opfer kurz hinter der Tunneleinfahrt auf die Gleise fiel (schwer verletzt, wie gesagt, aber zum Glück wenigstens nicht lebensgefährlich).
Torna al lavoro il macchinista che prese tra le porte della metro una donna - Repubblica.it

Nachdem die ATAC zunächst den Fahrer suspendiert hatte, darf er nun wieder arbeiten. Jedoch zumindest vorerst nicht mehr im Linien-Dienst (wofür ihm zugleich die Eignungs-Bescheinigung entzogen wurde); sondern er darf nur Fahrzeuge rangieren im Depot bzw. auf Werksgelände.
Tornerà al lavoro il macchinista che nel luglio scorso prese tra le porte della linea B della metropolitana la borsa di una donna, trascinando la passeggera per diversi metri.
Atac ha concluso l'indagine interna e ha deciso di revocare il provvedimento di sospensione preso subito dopo l'incidente (...).

Il dipendente non sarà impiegato nel servizio passeggeri, ma nella manovra dei treni in deposito. A seguito dell'incidente, infatti, al macchinista è stato sospeso il certificato di abilitazione alla condotta e non può quindi condurre convogli nel servizio di linea fino ad eventuale nuovo accertamento d'idoneità.
Gli accertamenti hanno evidenziato alcune responsabilità a carico del macchinista, senza però far emergere elementi soggettivi di responsabilità che legittimassero la fine del rapporto di lavoro. Rimane aperta l'inchiesta della magistratura, alla conclusione della quale Atac valuterà eventuali ulteriori provvedimenti.
Was nun weiter werden soll, darüber wird entschieden nach Abschluss der gerichtlichen Untersuchung.
 
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