Mit Caravaggio, Bernini und De Chirico in Rom und Neapel

zurück nach Nürnberg, wo ich am Flughafen von der Teddybärenfraktion empfangen werde.


Liebe Ute,

vielen Dank für die letzten herrlichen Bilder und Impressionen aus Rom und complimenti für Deinen liebevollen Bericht als Ganzes.

Zum krönenden Abschluss ;) noch das bärenstarke Bild vom Empfang in Nürnberg, was will man mehr? Ich werde es gleich mal mit rüber nehemen :nod:.

Grazie mille für die schöne virtuelle Zeit mit Dir in Rom,
Simone
 
zurück nach Nürnberg, wo ich am Flughafen von der Teddybärenfraktion empfangen werde.





Liebe Ute,

vielen Dank für die letzten herrlichen Bilder und Impressionen aus Rom und complimenti für Deinen liebevollen Bericht als Ganzes.

Zum krönenden Abschluss ;) noch das bärenstarke Bild vom Empfang in Nürnberg, was will man mehr? Ich werde es gleich mal mit rüber nehemen :nod:.

Grazie mille für die schöne virtuelle Zeit mit Dir in Rom,
Simone

Vielen Dank für das Lob,
die Bären hatten sich auch noch (in welcher Farbe wohl???:~:lol:) gestylt ...​

 
Ob Galilei 1633 die Aussicht ebenfalls so genossen hat wie Du? Ich fürchte eher nicht ...

Das fürchte ich auch ...

Aber 3 Jahre vor Galilei war-freiwillig- Velázquez zu Gast in der Villa Medici.
Er hat die Aussicht nicht nur genossen sondern auch im Bild festgehalten.

Mehr dazu folgt :nod:.

Das ist lustig - gerade diese Bilder haben wir vor wenigen Wochen in Madrid bewundern können und dann in Form von Postkarten an gewisse Foristi geschickt :nod::thumbup:

Claude
 
Das letzte Bild ließ das Herz diverser Mitleser höher schlagen ...

Gerade den Reisebericht beendet und schon wird erneut der Flieger bestiegen!
Viel Spaß in Roma - ich freue mich schon auf den nächsten Bericht!

Claude
 
Liebe Dentaria,

auch ich habe den schönen, informativen Bericht mit Begeisterung verfolgt und viele schöne Anregungen gefunden!

Dafür

Grazie Mille
und
einen wunderschönen
erneuten Aufenthalt in Rom!

Liebe Grüße,
Anna :)


 
Ob Galilei 1633 die Aussicht ebenfalls so genossen hat wie Du? Ich fürchte eher nicht ...

Das fürchte ich auch ...

Aber 3 Jahre vor Galilei war-freiwillig- Velázquez zu Gast in der Villa Medici.
Er hat die Aussicht nicht nur genossen sondern auch im Bild festgehalten.

Mehr dazu folgt :nod:.

Das ist lustig - gerade diese Bilder haben wir vor wenigen Wochen in Madrid bewundern können und dann in Form von Postkarten an gewisse Foristi geschickt :nod::thumbup:

Claude

Ertappt ...
Die Geschichte mit Valázquez in der Villa Medici bin ich Euch noch schuldig.
Kommt nächste Woche- versprochen :nod: :nod:.
 
Velazquez in der Villa Medici

Die Geschichte mit Valázquez in der Villa Medici bin ich Euch noch schuldig.

Hier ist sie endlich.


1628 war Peter Paul Rubens zu Besuch am Spanischen Königshof und lernte dort Diego Velazquez kennen.
Rubens schwärmte wohl derart von Italien, daß Velazquez unbedingt dorthin reisen wollte und diesen Herzenswunsch auch bei seinem König Philipp IV. durchsetzte.

Im nachfolgenden Jahr 1629 reiste Velazquez- ausgestattet mit viel Geld- nach Rom. Sein Weg führte ihn über Genua, Mailand, Venedig, Ferrara, Bologna und den Wallfahrtsort Loreto. Ebenso wie Goethe konnte er es kaum erwarten, Rom zu erreichen und und lies wie dieser dafür einen Florenzbesuch aus.

Ende Oktober erreichte er endlich die Ewige Stadt. Auf Vermittlung seiner Gönner wohnte er zunächst im Vatikanischen Palast und nutzte die Nähe zu den Werken Michelangelos und Raffaels für seine Studien.

Dank der besonderen Genehmigung der Medici-Herzöge durfte Velazquez im Frühling 1630 in die Villa Medici umziehen.
Dort entstanden die beiden Gartenbilder, die heute im Prato zu sehen sind.
Bild1 Museo Nacional del Prado: Galería On-Line

Bild2 Museo Nacional del Prado: Galería On-Line

Ebenfalls in Madrid sind auch die beiden in Rom entstandenen Gemälde
Schmiede des Vulkan
Blutiger Rock Josephs
zu sehen.

Hier noch ein Aufsatz über die 4 Gemälde.

Auf Befehl des Königs malte er noch ein Portrait dessen Schwester Maria Anna in Neapel und kehrte dann nach Spanien zurück. Velazquez hatte in Rom selbstverständlich auch die Werke der Antike studiert.

Zwanzig Jahre später entsandte der König ihn erneut nach Rom. Diese Mal mit dem Auftrag, Kunstschätze zu erwerben und gute Freskenmaler anzuwerben. Beiden Aufträgen war nur mäßiger Erfolg beschieden.

Dafür entstand in dieser Zeit das berühmte Portrait Innozenz X. welches ich ja bereits in der Galleria Doria Pamphilj bewundern durfte.
 
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Obelisk am Petersplatz

2. September Bernini-Tag

Obelisk
Der Obelisk ist ein ägyptisches Original aus Alexandria- bemerkenswerterweise ohne Hieroglyphen. Caligula ließ ihn einst in der Spina seines Circuses aufstellen. An die damalige Stelle erinnert eine Marmorplatte im Boden.
1586 ließ Sixtus V ihn an seine jetzige Stelle setzen. Die Aktion war sehr aufwendig. Es wurden in 4 Monaten 900 Arbeiter, 140 Pferde und 44 Winden benötigt.​
Im Mittelalter kursierten viele Gerüchte um den Obeliken:
-Er solle in der antiken Goldkugel die Asche von Julius Caesar enthalten
-Der Obelisk sei in Jerusalem von König Salomon geschaffen worden
-Mit Hilfe des Dichters Vergil sei der Obelisk in einer Nacht nach Rom gebracht worden​


Diese Kugel ist inzwischen in den Kapitolinischen Museen zu bewundern​

 
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