Zum „ersten Mal“ Venedig nach 13 Jahren
Nachdem ich also Venedig bisher nur innerhalb eines Tagesausflugs 2005 in den Sommerferien in strömendem Regen gesehen habe, beschloss ich noch vor meiner Abreise im Februar, die gute Zugverbindung zu Nutzen und ein Wochenende in Venedig zu verbringen (Anmerkung: Mittlerweile bin ich auf dem Stand, dass es eine willkommene Auszeit von meinen Mitbewohnern ist).
Ich habe die Fahrkarten also als Onlineticket gebucht und mich mit der PDF aus der Email für den Zug um 11.30 auf den Weg zum Bahnhof gemacht. An den noch neuen Schleusen zu den Bahnsteigen reichte dem Herrn der Trenitalia ein kurzer Blick auf die Datei.
7 Minuten vor Abfahrt wurde dann auch endlich ein Gleis angegeben und im Zug haben wie 2013 (Florenz-Rom) andere Passagiere einfach irgendwelche Plätze belegt, statt sich an ihre Reservierungen zu halten (und der Zug war weiß Gott nicht leer). Ich konnte meinen Platz erfolgreich erobern, musste mich aber bis Bologna damit begnügen, inmitten einer Gruppe aus einem eher östlich gelegenen Land (das ist keine Wertung und ist an der Sprache festgemacht, die sie sprachen. Abgesehen davon waren sie recht "umgänglich") zu sitzen, die sich quer durch den Zug unterhielten und mit nur einer Person den ganzen Tisch belegten. Und andauerndes Aufstehen vom Fensterplatz neben mir gehörte auch dazu.
Kontrolliert wurde ich zwischen Mestre und Santa Lucia. Das einzige, was ein bisschen kompliziert war, war der Dame zu zeigen, dass ich auch tatsächlich diesen Platz reserviert hatte. Das war aber nach wenigen Sekunden geregelt.
Aus dem Bahnhof rauszukommen dauerte etwa 10 Minuten, und von da habe ich es immerhin bis zum Piazzale Roma geschafft, wo ich mich dann erst mal verlaufen habe. Nach einigem verwirrten hin und her habe ich es aber zu einer Art „Brückenkreuzung“ geschafft, wo außerdem ein Schild die Richtung zur Accademia anzeigte. Ich bin diesen erst mal hinterher gelaufen und wusste nach drei Brücken schon nicht mehr wo ich bin.
Nach einer Stunde habe ich es dann zu meiner Unterkunft Casa Accademia geschafft. Der Eingang liegt „direkt“ am Wasser zwischen zwei großen Hotels (Bild folgt noch). Die Damen an der „Rezeption“ erklärte mir dann alles und trotzdem habe ich es geschafft, meine Zimmertür mit dem falschen Schlüssel aufschließen zu wollen. Nachdem ich dann die Tür aufbekommen habe, war ich positiv überrascht.
Ich habe ein Einzelzimmer gebucht und es ist sehr großzügig gestaltet. Meine beiden einzigen Mankos sind, dass das Kissen wirklich sehr flach ist und die Einrichtung zwar recht liebevoll mit Holz gestaltet, dafür der Raum an sich jedoch sehr schmucklos/lieblos ist. Mit anderen Worten: Ein oder zwei Bilder an den Wänden hätten es runder gemacht.
Danach habe ich mich direkt auf den Weg zur Santa Maria del Rosario gemacht, welche wirklich nur 3 Minuten zu Fuß und ein mal rechts abbiegen von meiner Unterkunft entfernt ist. Da es danach erst ca. halb vier war, habe ich mich spontan doch noch zum Markusplatz begeben. Es ging wirklich von der Anzahl der Menschen her. Allerdings bin ich mehrmals fast in Polizisten reingelaufen, die sich wirklich sehr präsent auf dem Platz und in der (bisher von mir gesehenen) Stadt zeigen. Gut getarnt sind sie alle mal!
Ich bin also rechts vorbei an der Basilica San Marco und an der Seufzerbrücke vorbei (die ich zwar fotografiert, aber nicht erkannt habe), bin einem Versuch, mich auf Spanisch danach zu fragen, ob ich ein Foto von jemandem machen kann, erfolgreich entgangen und irgendwann links abgebogen, sodass ich wieder auf dem Markusplatz auskam und von dort weitergewandert bin.
Ich hatte keine Lust mehr, viel zu laufen, also bin ich doch beim Goldenen M eingekehrt, bevor ich mich wieder auf den Rückweg und zum Supermarkt aufgemacht habe. Ich habe nun auch endlich das Internet ans laufen bekommen und ein wenig den „Ausblick“, das Wellenrauschen und das Kreischen der Möwen von meinem Zimmer aus begutachtet. Ich hoffe jetzt, dass meine Zimmernachbarn nicht mehr so laut sind wie vorhin und ich so ein wenig mehr Schlaf bekomme, bevor es morgen ganz früh auf zum Markusplatz und der Museumswahnsinn losgeht!
Nachdem ich also Venedig bisher nur innerhalb eines Tagesausflugs 2005 in den Sommerferien in strömendem Regen gesehen habe, beschloss ich noch vor meiner Abreise im Februar, die gute Zugverbindung zu Nutzen und ein Wochenende in Venedig zu verbringen (Anmerkung: Mittlerweile bin ich auf dem Stand, dass es eine willkommene Auszeit von meinen Mitbewohnern ist).
Ich habe die Fahrkarten also als Onlineticket gebucht und mich mit der PDF aus der Email für den Zug um 11.30 auf den Weg zum Bahnhof gemacht. An den noch neuen Schleusen zu den Bahnsteigen reichte dem Herrn der Trenitalia ein kurzer Blick auf die Datei.
7 Minuten vor Abfahrt wurde dann auch endlich ein Gleis angegeben und im Zug haben wie 2013 (Florenz-Rom) andere Passagiere einfach irgendwelche Plätze belegt, statt sich an ihre Reservierungen zu halten (und der Zug war weiß Gott nicht leer). Ich konnte meinen Platz erfolgreich erobern, musste mich aber bis Bologna damit begnügen, inmitten einer Gruppe aus einem eher östlich gelegenen Land (das ist keine Wertung und ist an der Sprache festgemacht, die sie sprachen. Abgesehen davon waren sie recht "umgänglich") zu sitzen, die sich quer durch den Zug unterhielten und mit nur einer Person den ganzen Tisch belegten. Und andauerndes Aufstehen vom Fensterplatz neben mir gehörte auch dazu.
Kontrolliert wurde ich zwischen Mestre und Santa Lucia. Das einzige, was ein bisschen kompliziert war, war der Dame zu zeigen, dass ich auch tatsächlich diesen Platz reserviert hatte. Das war aber nach wenigen Sekunden geregelt.
Aus dem Bahnhof rauszukommen dauerte etwa 10 Minuten, und von da habe ich es immerhin bis zum Piazzale Roma geschafft, wo ich mich dann erst mal verlaufen habe. Nach einigem verwirrten hin und her habe ich es aber zu einer Art „Brückenkreuzung“ geschafft, wo außerdem ein Schild die Richtung zur Accademia anzeigte. Ich bin diesen erst mal hinterher gelaufen und wusste nach drei Brücken schon nicht mehr wo ich bin.
Nach einer Stunde habe ich es dann zu meiner Unterkunft Casa Accademia geschafft. Der Eingang liegt „direkt“ am Wasser zwischen zwei großen Hotels (Bild folgt noch). Die Damen an der „Rezeption“ erklärte mir dann alles und trotzdem habe ich es geschafft, meine Zimmertür mit dem falschen Schlüssel aufschließen zu wollen. Nachdem ich dann die Tür aufbekommen habe, war ich positiv überrascht.
Ich habe ein Einzelzimmer gebucht und es ist sehr großzügig gestaltet. Meine beiden einzigen Mankos sind, dass das Kissen wirklich sehr flach ist und die Einrichtung zwar recht liebevoll mit Holz gestaltet, dafür der Raum an sich jedoch sehr schmucklos/lieblos ist. Mit anderen Worten: Ein oder zwei Bilder an den Wänden hätten es runder gemacht.
Danach habe ich mich direkt auf den Weg zur Santa Maria del Rosario gemacht, welche wirklich nur 3 Minuten zu Fuß und ein mal rechts abbiegen von meiner Unterkunft entfernt ist. Da es danach erst ca. halb vier war, habe ich mich spontan doch noch zum Markusplatz begeben. Es ging wirklich von der Anzahl der Menschen her. Allerdings bin ich mehrmals fast in Polizisten reingelaufen, die sich wirklich sehr präsent auf dem Platz und in der (bisher von mir gesehenen) Stadt zeigen. Gut getarnt sind sie alle mal!
Ich bin also rechts vorbei an der Basilica San Marco und an der Seufzerbrücke vorbei (die ich zwar fotografiert, aber nicht erkannt habe), bin einem Versuch, mich auf Spanisch danach zu fragen, ob ich ein Foto von jemandem machen kann, erfolgreich entgangen und irgendwann links abgebogen, sodass ich wieder auf dem Markusplatz auskam und von dort weitergewandert bin.
Ich hatte keine Lust mehr, viel zu laufen, also bin ich doch beim Goldenen M eingekehrt, bevor ich mich wieder auf den Rückweg und zum Supermarkt aufgemacht habe. Ich habe nun auch endlich das Internet ans laufen bekommen und ein wenig den „Ausblick“, das Wellenrauschen und das Kreischen der Möwen von meinem Zimmer aus begutachtet. Ich hoffe jetzt, dass meine Zimmernachbarn nicht mehr so laut sind wie vorhin und ich so ein wenig mehr Schlaf bekomme, bevor es morgen ganz früh auf zum Markusplatz und der Museumswahnsinn losgeht!