Hallo,
seit gut einer Woche sind wir nun aus der Ewigen Stadt zurück und noch immer ganz begeistert von dieser Mischung aus alt, modern und italienisch
Wir kamen Freitag abend kurz vor zehn im Ciampino an und haben uns für den Terravision-Bus bis Termini entschieden. Dort angekommen haben wir uns dann eine Weile durchgefragt, um den Metro A-Ersatzbus (MA1) zu finden. Den letzten Bus haben wir dann tatsächlich erwischt und auch der Anschlußbus fuhr sofort.
So kamen wir kurz nach Mitternacht auf unserem Campingplatz an.
Ein Wort noch dazu. Wir waren absolut positiv überrascht: wir hatten über Internet einen Bungalow gemietet und uns auf einiges gefasst gemacht. Völlig umsonst: okay, viel Platz war nicht, aber es war absolut sauber und in Ordnung - inkl. Bettwäsche und Bad.
Und mehr als schlafen und duschen haben wir dort ohnehin nicht gemacht
Für 18 Euro p.P. und Nacht absolut okay!
Wenn man das Busfahren in Rom mag
Die nächsten drei Tage waren wir dann soviel unterwegs, dass wir überlegten uns in einem der vielen Schuhgeschäfte noch ein Paar Birkenstocks zu kaufen
Unser erster Eindruck war der Weg aus der Metro-Station zum Kolosseum ....gigantisch!
Dort standen wir dann auch am längsten überhaupt an - eine Stunde. Aber auch das hat sich gelohnt.
Direkt am Kolosseum haben wir dann auch die erste Bekanntschaft mit den römischen Wasserpreisen gemacht - unsere mitgebrachte Flasche war leer und die Straßenhändler verkauften die kleine Flasche Wasser für 2 Euro 8O
Weiter gings zum Forum Romanum und Palatino. Sehr beeindruckend - wir konnten uns ziemlich gut in die Zeit der Kaiser zurückversetzen.
Unser Weg führte uns dann Richtung Pantheon, Piazza del Popolo und Spanischer Treppe. Unterwegs schauten wir viele Kirchen an und gönnten uns auf der Piazza Navona beide eine Kugel Tartufo-Eis und einen wunderbaren Capuccino für insgesamt 27 Euro *ähmja*...das Flair mit den Straßenkünstlern und Musikern war es aber mehr als wert.
Den Abend verbrachten wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem zufällig stattfindenden Musikfestival in Il Pincio und bewunderten die Dächer der Stadt.
Danach und nach einer abenteuerlichen Busfahrt.........fielen wir todmüde in unser Bett und merkten bis zum nächsten Morgen nichts mehr
Sonntag besuchten wir all das, was wir Samstag nicht geschafft hatten und Montag nicht schaffen würden, weil wir uns diesen Tag für den Vatikan und die Katakomben freigehalten hatten.
Also: Campo del Fiori, San Giovanni in Laterano, noch mehr Kirchen, Engelsburg, Trastevere etc.
Wunderschön
Noch ein Wort zum öffentlichen Nahverkehr: nie werden wir vergessen, wie wir mit dem Busplan irgendwo standen und versuchten herauszufinden, welchen Bus wir wohin nehmen sollten. Und wenn wir dann im Bus waren, nahm der Busfahrer aufgrund von Stau etc. spontan eine völlig andere Strecke und wir konnten unsere Planung vergessen *g*.........Humor muss man da schon mitbringen
Am Montagmorgen waren wir um kurz nach acht schon am Petersdom, was eine wirklich gute Zeit war. Wir waren fast allein und ich möchte auch nicht wissen, wie der Aufstieg zur Kuppel mit hundert Leuten vor und nochmal so vielen hinter mir ist......Platzangst darf man in den Treppenaufgängen wirklich nicht haben.
Der Petersdom ist absolut beeindruckend. In Worte lässt es sich gar nicht fassen.
Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass meine evangelische Seele mit diesen ganzen Heiligen und Reliquien und Pipapo nichts anfangen kann.
Aber rein vom künstlerischen Standpunkt her sind Roms Kirchen phantastisch.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer abenteuerlichen Busfahrt zu den Calixtus-Katakomben an der Via Appia Antica. Dort durften wir quasi eine Privatführung in allerbestem Deutsch erleben, die uns sehr beeindruckt hat.
Darauf folgte ein Spaziergang zur Kirche "Domine, quo vadis" - vorbei an Mohnwiesen, Kakteen und wunderschöner Landschaft.
Den Abend verbrachten wir am Vierströmebrunnen und mit Pasta und Rotwein auf dem Campo del Fiori.
Am nächsten Morgen wählten wir dann doch den Shuttle-Bus zum Flughafen, da wir schon um sieben Uhr dort sein mussten und uns der römische Nahverkehr doch etwas zu riskant erschien
Ryanair brachte uns wie gewohnt zuverlässig und pünktlich nach Hause, wo unsere drei Jungs schon mehr oder bessergesagt weniger sehnsüchtig auf uns warteten
Es waren unvergessliche Tage und wir werden dieser wunderbaren Stadt sicher noch den ein oder anderen Besuch abstatten.
Roman Ende ;o)
LG
Susann
seit gut einer Woche sind wir nun aus der Ewigen Stadt zurück und noch immer ganz begeistert von dieser Mischung aus alt, modern und italienisch
Wir kamen Freitag abend kurz vor zehn im Ciampino an und haben uns für den Terravision-Bus bis Termini entschieden. Dort angekommen haben wir uns dann eine Weile durchgefragt, um den Metro A-Ersatzbus (MA1) zu finden. Den letzten Bus haben wir dann tatsächlich erwischt und auch der Anschlußbus fuhr sofort.
So kamen wir kurz nach Mitternacht auf unserem Campingplatz an.
Ein Wort noch dazu. Wir waren absolut positiv überrascht: wir hatten über Internet einen Bungalow gemietet und uns auf einiges gefasst gemacht. Völlig umsonst: okay, viel Platz war nicht, aber es war absolut sauber und in Ordnung - inkl. Bettwäsche und Bad.
Und mehr als schlafen und duschen haben wir dort ohnehin nicht gemacht
Für 18 Euro p.P. und Nacht absolut okay!
Wenn man das Busfahren in Rom mag
Die nächsten drei Tage waren wir dann soviel unterwegs, dass wir überlegten uns in einem der vielen Schuhgeschäfte noch ein Paar Birkenstocks zu kaufen
Unser erster Eindruck war der Weg aus der Metro-Station zum Kolosseum ....gigantisch!
Dort standen wir dann auch am längsten überhaupt an - eine Stunde. Aber auch das hat sich gelohnt.
Direkt am Kolosseum haben wir dann auch die erste Bekanntschaft mit den römischen Wasserpreisen gemacht - unsere mitgebrachte Flasche war leer und die Straßenhändler verkauften die kleine Flasche Wasser für 2 Euro 8O
Weiter gings zum Forum Romanum und Palatino. Sehr beeindruckend - wir konnten uns ziemlich gut in die Zeit der Kaiser zurückversetzen.
Unser Weg führte uns dann Richtung Pantheon, Piazza del Popolo und Spanischer Treppe. Unterwegs schauten wir viele Kirchen an und gönnten uns auf der Piazza Navona beide eine Kugel Tartufo-Eis und einen wunderbaren Capuccino für insgesamt 27 Euro *ähmja*...das Flair mit den Straßenkünstlern und Musikern war es aber mehr als wert.
Den Abend verbrachten wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem zufällig stattfindenden Musikfestival in Il Pincio und bewunderten die Dächer der Stadt.
Danach und nach einer abenteuerlichen Busfahrt.........fielen wir todmüde in unser Bett und merkten bis zum nächsten Morgen nichts mehr
Sonntag besuchten wir all das, was wir Samstag nicht geschafft hatten und Montag nicht schaffen würden, weil wir uns diesen Tag für den Vatikan und die Katakomben freigehalten hatten.
Also: Campo del Fiori, San Giovanni in Laterano, noch mehr Kirchen, Engelsburg, Trastevere etc.
Wunderschön
Noch ein Wort zum öffentlichen Nahverkehr: nie werden wir vergessen, wie wir mit dem Busplan irgendwo standen und versuchten herauszufinden, welchen Bus wir wohin nehmen sollten. Und wenn wir dann im Bus waren, nahm der Busfahrer aufgrund von Stau etc. spontan eine völlig andere Strecke und wir konnten unsere Planung vergessen *g*.........Humor muss man da schon mitbringen
Am Montagmorgen waren wir um kurz nach acht schon am Petersdom, was eine wirklich gute Zeit war. Wir waren fast allein und ich möchte auch nicht wissen, wie der Aufstieg zur Kuppel mit hundert Leuten vor und nochmal so vielen hinter mir ist......Platzangst darf man in den Treppenaufgängen wirklich nicht haben.
Der Petersdom ist absolut beeindruckend. In Worte lässt es sich gar nicht fassen.
Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass meine evangelische Seele mit diesen ganzen Heiligen und Reliquien und Pipapo nichts anfangen kann.
Aber rein vom künstlerischen Standpunkt her sind Roms Kirchen phantastisch.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer abenteuerlichen Busfahrt zu den Calixtus-Katakomben an der Via Appia Antica. Dort durften wir quasi eine Privatführung in allerbestem Deutsch erleben, die uns sehr beeindruckt hat.
Darauf folgte ein Spaziergang zur Kirche "Domine, quo vadis" - vorbei an Mohnwiesen, Kakteen und wunderschöner Landschaft.
Den Abend verbrachten wir am Vierströmebrunnen und mit Pasta und Rotwein auf dem Campo del Fiori.
Am nächsten Morgen wählten wir dann doch den Shuttle-Bus zum Flughafen, da wir schon um sieben Uhr dort sein mussten und uns der römische Nahverkehr doch etwas zu riskant erschien
Ryanair brachte uns wie gewohnt zuverlässig und pünktlich nach Hause, wo unsere drei Jungs schon mehr oder bessergesagt weniger sehnsüchtig auf uns warteten
Es waren unvergessliche Tage und wir werden dieser wunderbaren Stadt sicher noch den ein oder anderen Besuch abstatten.
Roman Ende ;o)
LG
Susann