OT aus: Feinkostkette Eataly zieht in die Münchner Schrannenhalle

Pasquetta

Magnus
Stammrömer
Kleines OT - und es wird auch das einzige von mir bleiben ;):
Wahrscheinlich mache ich mir jetzt einige "Feinde", aber beim Querlesen obigen Beitrags ging es mir wie so oft bei "diesem Thema", von
Die Preise bei Eataly für ein 500 g Paket der Top Pasta-Produzenten betragen ca. 4,10 bis 4,50 €. ...
bis

Vom Schinken der Cinta-Senese-Schweine sind 100 g für 10,99 € erhältlich, ...



 
Kleines OT - und es wird auch das einzige von mir bleiben ;):
Wahrscheinlich mache ich mir jetzt einige "Feinde" [...]



Plötzinn, es gilt - wie so oft - eine andere Meinung zu akzeptieren, ohne sie verstehen zu können. Sicher hat jeder von uns seine kleinen "Sünden", für die er bereit ist, etwas mehr auszugeben. Von daher sehe ich solche Vergleiche eher philosophisch, nicht wahr? ;):)

Und - um auch ein wenig philosophisch zu 'antworten': Wie viele werfen die Hälfte des Inhalts der billigen Grosspackung aus dem Discounter weg? ...das find' ich persönlich viel schlimmer.
 
Muss das sein?

Abgebogen von: Feinkostkette Eataly zieht in die Münchner Schrannenhalle

Pasquetta schrieb:
Kleines OT - und es wird auch das einzige von mir bleiben ;):
Wahrscheinlich mache ich mir jetzt einige "Feinde", aber beim Querlesen obigen Beitrags ging es mir wie so oft bei "diesem Thema", von

bis


So macht es keinen Spaß Berichte zu schreiben. Kann man da mit seinen gutmenschlichen Ansichten nicht einfach mal die Füße still halten? Von den Hungernden kann es sich auch keiner leisten zig mal nach Rom zu fahren.

Ich bin ziemlich stinkig.
 
Ohne Kommentar - als einziges Zugeständinis: die Bitte an einen Moderator, meinen Beitrag ins OT zu verschieben. Danke!
 
Liebe Foristi,
ich habe wunschgemäss Pasquettas Beitrag in dieses OT verschoben. Da sich der Beitreg von nummis durensis einzig auf diesen bezog, habe ich ihn ebenfalls hierher transferiert. Da die Beiträge sich chronologisch sortieren, stehen sie jetzt über jenem von Bruno-Conti-Fan.

Leider fängt meine Arbeit gleich an, daher kann ich in der Sache nicht viel sagen aber ich hoffe sehr, dass bald wieder Frieden herrscht. Pasquettas Absicht ist wahrscheinlich völlig falsch angekommen, wie es so oft in rein schriftlicher Kommunikation vorkommt.

Leider in Eile grüsst euch alle
Simone
 
Pasquetta...du hast recht wenn du die hohen Preise meinst......das sind diese Produkte nie wert.
Ein Kilo Hartweizen aus Kanada....wegen der besseren Qualitat kostet 35 cent.....der Grieß dann rund 50 cent daraus das Kilo......der Rest des Preises ist Verpackung, Wasser und Marketing......diese Posten sind bei allen Nudelherstellern in etwa gleich.Riscossa in Apulien kostet das Kilo unter einem €.
Und den Käse mit durch Bronzeformen gezogen ,handverpackt und langsam getrocknet sowie gesegnetem Quellwasser und veganer Verpackung.....wer`s glaubt.....ich nicht.

Die Italiener sind Weltmeister im Schund andrehen.......ich kenne mich da aus!!!!!!:twisted::twisted::twisted:
Aber genauso...gestern Lidl....echter Safran.....0,99 €.....ich sehe mir das Zeug an....viel zu dunkel....viel zu kurz für persische Qualität......und dann 0,1 gr Inhalt.....also das Kilo dieses obskuren Zeugs 10.000 €.....ich kaufe mir ein Packerl und koche mal damit.

cu DL
 
Wie viele werfen die Hälfte des Inhalts der billigen Grosspackung aus dem Discounter weg? ... das find' ich persönlich viel schlimmer.
Zwar finde ich, dass dieser Vergleich hinkt; stimme aber ganz und gar zu, dass verantwortungsbewusster Umgang mit Nahrungsmitteln anders aussehen sollte - gerade angesichts des Hungers in der Welt.

Wobei ich jedoch andererseits eine bestimmte Befürchtung hege; allerdings kann ich diese These nicht beweisen, mangels ausreichender Information über die wirtschaftlichen Zusammenhänge: Seitens der Discounter ist vermutlich genau dieses Fehlverhalten der Kunden einkalkuliert ... d.h. auch im Sinne der Preiskalkulation. M.a.W.: Ich könnte mir vorstellen, dass eine Abkehr von dieser Wegwerf-Mentalität die Discounter-Preise kräftig steigen lassen würde. - Ein ganz und gar nicht angenehmer Gedanke, finde ich, dass man selbst Teil eines so perfiden Systems ist (auch wenn ich selbst so gut wie niemals Lebensmittel wegwerfe; aber trotzdem).

Und leider beschränkt sich das durchaus nicht auf den Nahrungsmittel-Sektor, sondern erfasst m.E. unseren gesamten Konsum ... Reisen nach Rom und an andere Orte eingeschlossen (in genau diese Richtung geht ja auch die Bemerkung von @Bruno-Conti-Fan).



Was Pasquettas Hinweise betrifft, so bin ich vollkommen gleicher Meinung mit ihr. Und übrigens hat sie es m.E. durchaus nicht als "Verurteilung" des Eataly-Berichts gemeint, geschweige denn des Autors. Denn sicherlich steht es jedem frei, sich ein solches Vergnügen zu erhöhten Preisen zu gönnen. Ess-Kultur ist eben auch Kultur, das ist wohl nicht zu bestreiten.

Dennoch liegt meine ganz persönliche Einstellung zu der Sache ganz auf Pasquettas Linie: Einrichtungen wie dieses "Eataly" gehen mir gegen den Strich - wie auch jedwede andere Zurschaustellung von Luxus-Konsum.
 
Ich versuche es mal so banal wie möglich auszudrücken:

Der eine fliegt viermal im Jahr nach Rom und lässt sich dort in guten Lokalen verwöhnen - der andere holt sich den Hauch Luxus Italiens in seine eigene Küche, aus welchen Gründen auch immer.

Ich verstehe die Reaktion von Bruno, denn wenn man so den "Vergleichshebel" zum Elend dieser Welt ansetzt, kann man ihn beliebig auf viele andere Bereiche anwenden. Auch auf's (Rom)reisen, nicht wahr?! ;)

@DL: Soso, du kennst dich aus? Warum holst du deinen Safran dann im Lidl und nicht direkt in Persien?:roll:
 
Ich finde es gut, dass diese Diskussion auf Wunsch von Pasquetta nun hier im OT weiter geht, denn in meinen Augen hat sie nur am Rande mit dem sehr verdienstvollen, umfangreichen und informativen Beitrag von Bruno-Conti-Fan zu tun, für den ich mich ausdrücklich bedanke.

Dass die Diskussion darüber, wie man mit Lebensmitteln umgeht, auf vielen Ebenen ihre Berechtigung hat, steht außer Frage und ich glaube, nur darauf wollte Pasquetta ganz zu Recht hinweisen.
Und so hoffe auch ich - wie schon Simone es formuliert hat - , dass dieses offensichtliche Missverständnis ein wenig mehr geklärt ist und wir alle uns wieder in Offenheit über alles Mögliche unterhalten können.
 
Ich mache es gar nicht so sehr am Preis fest. Wenn jemand bereit ist für die Pasta 4,50 Euro zu zahlen und sie dann auch isst, so ist das immer noch besser, als wenn jemand 10 Packungen zu 0,49 Euro kauft und 5 davon wegschmeißt.

Ich denke ehr, dass sowohl Verbraucher wie auch die Anbieter von Lebensmitteln das Maß für angemessene Mengen verloren haben und manchen auch die nötige Wertschätzung der Lebensmitteln abhanden gekommen ist. Es wird schwer dies wieder in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, denn viele von uns haben noch nie einen Mangel an Lebensmitteln erfahren.

Und dies obwohl der Mangel durchaus mitten unter uns sichtbar ist und in den Läden der Tafel deutlich wird.
Zum Glück können sich die Menschen dort am Überfluss unserer Gesellschaft bedienen.
 
Ich denke, auch die Realität eines "fairen Preises" ist ein wenig abhanden gekommen. Schaut man auf viele Grundnahrungsmittel, wird man feststellen, dass ihr Preis teilweise auf einem Siebziger-Jahre-Niveau herumdümpelt.

Und viele lassen sich von der Preisgestaltung der Billig-Discounter einen "fairen Preis" vorgaukeln, schaut man aber auf das, was für den Ur-Erzeuger dabei abfällt, könnte man ko....! Sicher, ich kaufe auch in diesen Märkten, und es wäre wirtschaftlich unlogisch, günstige Preise nicht auszunutzen. Andererseits möchte ich aber ein "Gleichgewicht" herstellen. Das heisst in Praxis; ich finde es nicht "unnormal" oder überteuert, wenn die ital. Salami mit Trüffel einiges mehr kostet als die Billigwurst aus dem Aldi.

Wenn man hinter die Kulissen von manchen, scheinbar luxuriös teueren Nahrungsmittel schaut, merkt man schnell, wie viel Mehraufwand bzw. Mehrkosten dahinter steckt. Ich kaufe oft in der Eifel direkt vom Erzeuger. Natürlich sind die Produkte teurer, aber preisWERT und vor allem preisFAIR... aber reich wird davon kein Landwirt.
 
Das ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Aspekt - aber durchaus konträr zu diskutieren.
Inzwischen bin ich in der glücklichen Lage, mir bessere Qualität bei Lebensmitteln "leisten" zu können und tue das, indem ich viel regional, saisonal und ökologisch einkaufe.
Das war aber durchaus nicht immer der Fall, obwohl ich so erzogen wurde. Es gab eben Zeiten (mehrere Kinder, zwei Studenten ... ;)), wo wir uns da zwar schon bemühten, auf genau diese Dinge zu achten, was aber mit dem Familienbudget nicht immer machbar war.

Ein kleines Beispiel aus meinem Italienisch-Kurs:
Es gibt hier seit einiger Zeit auf dem Wochenmarkt einen Italiener, der in Nürnberg ansässig ist und hervorragende frische Pasta aus Turin verkauft. da kosten 100 g gefüllte Pasta ca. 2,50.- Euro.
Ab und zu kaufen wir die sehr gerne - in meinem Kurs mit lauter italophilen Teilnehmern fand ich dafür jedoch kein Verständnis. :~
 
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Mitunter sind Lebensmittelpreise für Luxusprodukte nicht nachvollziehbar, bei manchen Preisen für Weine beispielsweise bin ich der Meinung, dass da reichen Amerikanern oder Asiaten gnadenlos das Geld aus der Tasche gezogen wird. Kein Wein auf dieser Welt ist 150 € wirklich wert. Aber andererseits....niemand zwingt die Käufer, für Luxusprodukte in geradezu lächerlicher Weise zu viel zu zahlen.
Was allerdings noch mehr nervt, ist die "Geiz ist geil"- Masche im Lebensmittelhandel. Die Preise bei uns für manche Produkte sind grotesk niedrig, kein Erzeuger kann dafür wirklich gute Produkte herstellen und wenn sich die Verbraucher dann über Lebensmittelskandale beschweren, so ist das unwissend oder heuchlerisch. Wer solche Preise bezahlt, wie dies teilweise bei unseren Discountern üblich ist, der bekommt dann halt auch Mist. Wir haben daher folgerichtig ja m.E. auch die durchschnittlich schlechteste Lebensmittelqualität (neben Großbritannien) in allen "alten" EU-Ländern.
 
Nun melde ich mich doch auch noch einmal dazu.

Gerne stehe ich hinten den Aussagen, die zu meinem „Stein des Anstoßes“ eingegangen sind. Ich finde, sie haben alle ihre Berechtigung und gegen Bruno-Conti-Fans Beitrag als solcher (die Arbeit und Mühe, die er sich mit Recherche, Text und Fotos gemacht hat) ist ja auch von meiner Seite nichts einzuwenden.

Mir ging es einfach darum, bei unserem „Luxus“ den Blick für die Realität nicht zu verlieren, ihn auch kundtun zu dürfen und möglichst auch danach zu handeln. Um nur einige Aussagen aufzugreifen: Großpackungen jeder Art kann man „langsam“ verbrauchen (Mindesthaltungsdatum ist nicht gleich „abgelaufen“), daraus „zu viel“ Gekochtes kann man einfrieren oder aufwärmen (wer kennt nicht – nur – Kinder, die abends lieber Bratkartoffeln oder angebratene Nudeln essen statt langweilige Wurstbrote). Auch ich kaufe gerne und immer wieder (nicht gerade für den ganz gewöhnlichen Alltag, aber es gibt ja „Feste“, die man feiern soll) meinen Pecorino und Rotwein beim „etwas teureren“ Italiener direkt und was die Anpreisungen von „Deluxe“-Artikeln beim Discounter bedeuten, wissen wir alle – also „Finger weg davon“. Meine utopische Hoffnung ist noch immer, wenn der Großteil der Kunden das tun würde, dann sollte sich auch das Warenangebot über kurz oder lang verändern. Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er z.B. bei „Eataly“ einkaufen oder sein Geld für Fairtrade-Produkte ausgeben will, auch dort hat die Ware ihren Preis. (Also nichts mit der berühmten „Goldenen Kugel“ (eines italienischen Unternehmens);), sondern mal die Tafel feine Zartbitter-Schokolodae mit Orange für € 2,29.)

Mir ging es bei der Lektüre des „Eataly“-Beitrages (und natürlich nicht nur bei ihm) nur darum, dass wir unseren Lebensstil auch mal hinterfragen – muss ich unbedingt jeden Trend mitmachen... Und bin ich auch noch „in“ und „angesagt“, wenn ich nicht die Markensalami oder solch Sonstiges „präsentieren“ kann... Darum geht es doch, dass wir nicht den „Luxus“ als normal annehmen, sondern „jeden“ so gelten lassen – ohne dass scheele Blicke gespürt werden – wie er leben kann (und will). Und ich weiß auch, dass viele Verbraucher leider nur zu gedankenlos konsumieren.

Keiner der Hungernden der Welt wird nach Rom fliegen können - außerdem gibt es dort auch schon genug, die "Hunger leiden" (wahrscheinlich auch ganz normale Bürger) - aber jeder von uns kann dazu beitragen mit seinem Lebensstil den "Hunger in der Welt"weniger werden zu lassen ;).

Wenn es nicht zu abgedroschen wäre, würde ich jetzt sagen: "Wenn viele kleine Leute ..." :~
 
Im OT-Bereich ist dieser Teil gut aufgehoben. Danke für das Verschieben, Simone.

Für das Wort ''gutmenschlich'' entschuldige ich mich bei Pasquetta. Das tat nicht Not, ist mir aber in der Verärgerung rausgerutscht.

Mich hat es massiv geärgert, dass bei einem Bericht für den ich sehr gern Zeit und Mühe ''geopfert'' habe, der einzige Inhalt des Kommentars eines der üblichen moralischen Themen war: Hunger, ungleiche Verteilung des Reichtums, Umweltverschmutzung etc. pp. Im OT wäre/ist es völlig ok, dafür gibt es ja den Button 'Abbiegen'.

Wenn jemand einen Bericht über ein Fünf-Sterne-Hotel schreibt, ist es aus meiner Sicht nicht notwendig darauf hinzuweisen, dass man angesichts des Zimmerpreises aber auch mal an die schlechten Arbeitsbedingungen und geringen Löhne der Zimmermädchen denken solle. Oder bei einem Bericht über das Erlebnis bei einem Fußballspiel von Lazio, dass der Verein leider ein großes Problem mit rechtsradikalen Anhängern hat. Muss ich einen Mode-Shopping-Bericht damit kommentieren, dass Kleidung und Schuhe oft ohne Kinderarbeit nicht denkbar sind?

Jeder von uns hat unterschiedliche Vorlieben, wofür er sein Geld ausgibt, was ihm moralisch wichtig ist, das Einkommen wird sehr unterschiedlich sein, ebenso die Grenzen, was Luxus ist bzw. wo er beginnt was eine Zurschaustellung ist. Das gut sortierte kleine Obst- und Gemüsegeschäft mit üppig dekoriertem Schaufenster, das Hotel mit Page in Uniform vor der Tür, weiße Stoffdecken und Mantel abnehmen durch den Service im Restaurant, massgefertigte Schuhe, die Kamera für 1500 Euro, der riesige Apple Flagship Store?

Ich gebe lieber 4,50 Euro für ein Paket Pasta aus als mit für den gleichen Preis 200 g Rinderfilet beim Discounter zu holen. Ich bin in der glücklichen Lage mir das leisten zu können, das war nicht immer so. Für Möbel oder Dekorationsartikel gebe ich dagegen kaum Geld aus und meine Schuh-Sammlung ist extrem überschaubar. Ich setze somit auch Prioritäten, wofür ich das vorhandene Geld ausgebe.


PS:
Mancher Luxus trägt auch zur Arten- bzw. Sortenvielfalt bei. Ohne die teuren Bio-Läden wären Hokkaido-Kürbis und Pastinaken nie populär geworden, so dass in den letzten 20 Jahren die Preise dafür gesunken sind, weil die beiden Gemüsesorten wieder mehr angebaut werden. Dass die Cinta Sinese Schweine oder in Deutschland die Bunten Bentheimer überlebt haben, liegt neben engagierten Züchtern auch daran, dass es Kunden gibt, die bereit sind dafür einen hohen (Liebhaber-)Preis zu zahlen. Ohne diese Kunden würde es nur noch wenige oder gar keine Schweine dieser Rassen geben, da eine Zucht sonst nicht rentabel wäre. Bei mancher Streuobstwiese wird das Obst nicht mehr abgeernet, weil der Pflücker bei Keltereien dafür oft nicht einmal so viel Geld bekommt, dass zumindest das Spritgeld gedeckt wäre. Dann lässt man das Obst lieber vergammeln. Schade, aber nachvollziehbar. Das ändert sich nur dort, wo jemand bereit ist einen höheren Preis zu zahlen. Derjenige muss dann logischerweise diese Kosten an den Kunden weitergeben.
 
BCF....nur kaufen erzeugt nachhaltige Nachfrage.
Die Erzeuger werden von den Händlern und den Discountern ausgesaugt wie Vampire.
Bei Lebensmitteln wird umgekehrt gerechnet.....ich verkaufe für 1€....minus alle Kosten....und den kümmerlichen Rest bekommt der depperte Bauer.
Ich erlebe aber auch imer wieder wie beschißen wird.....und gnadenlos.
Ein gutes Beispiel ist Olivenöl extra vergine......jeder Dreck darf sich so nennen......mein eigenes Öl ist nur sehr gut.....und sonst nichts...und heist Olivenöl aus dem Gargano...basta.
Sage ich dann...bei 10€ zahle ich drauf...ernte ich ungläubiges Kopfschütteln.
cu DL.....aber Luxus definiert sich nie über den Preis sondern über Seltenheit, Schönheit und was dazugehört.....;););)

PS.....ich kaufe den Safran um zu sehen ob ich mit meiner Einschätzung recht habe......und dann gibts ne Strafanzeige gegen Lidl.
Aldi verkaufte vor Jahren Gavi di Gavi.....sehr günstig....mehr aber als die gesamte Appelation erzeugte......häh....und dann sich hinstellen und sagen wir wurden getäuscht....hahhahahahaha.
So wie VW.....das wurde von ganz oben gedeckt.....wie unsere Regierungen den Test mit den Fake Werten des Abgases decken:smug::smug::smug:
 
Ach, die unsägliche Olivenölfrage :roll::|:lol:

Ich mache keine Experimente mehr. Für's Grobe ist das Billigöl aus dem Norma gut genug und für die Feinheiten nur noch 100% Tonda Iblea von Frantoi Cutrero aus Sizilien. 750 ml knapp 20 Euro und alle Preise abgeräumt, die nur zu gewinnen sind. Nicht zu unrecht. Basta! ;)
 
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