Abgebogen von: Sonnige Grüße vom Niederrhein
Als Ergänzung dazu: Ich benutze seit ein paar Wochen Duolingo, allerdings eher aus Neugier. Im Großen und Ganzen bin ich sehr davon angetan, auch wenn ich nicht sicher weiß, ob ich diese Art des Lernens einem systematisch angelegten Lehrbuch vorziehen würde. Schön ist auf jeden Fall, dass man die Übungen auch mal "zwischendurch" in Pausen nutzen kann, egal ob man jetzt nur 5min oder 5h Zeit hat.
Was ich eben als grundsätzliches Problem sehr schnell gemerkt habe ist, dass die Programmierung selbstverständlich nicht erkennen kann, ob ich eine Vokabel nicht kann oder ob ich mich einfach vertippt habe. Des Weiteren sind mir schon einige Inkonsistenzen begegnet, gerade bei solch grundlegenden Dingen wie der Verwendung von best./unbest. Artikeln oder bei der Verwendung von abweichenden, aber dennoch korrekten, Wortbedeutungen. Hier ist dem Medium natürlich eine Grenze gesetzt. Auch hat mich bei den Höraufgaben nicht nur einmal der Dialekt mancher Sprecher zur Weißglut gebracht. Andererseits habe ich mir jüngst von Freunden, die gerade Sprachen lernen, auch einige Lehrbücher zeigen lassen und muss sagen, dass einige der Defizite, die ich ausgemacht hatte, auch in gedruckten Werken vorhanden sind.
Insgesamt kann ich eigentlich nur jedem, der Freude an Sprachen hat, dazu raten, es einmal auszuprobieren und sei es nur zum Gehirn-Jogging zwischendurch.
Einziger Nachteil bei Duolingo ist, dass es im Moment noch keinen deutschsprachigen Kurs für Italienisch gibt, sprich man muss Italienisch->Englisch und andersherum übersetzen. Aber das sich bis in ein paar Monaten durchaus ändern.
Tizia schrieb:
Als Ergänzung dazu: Ich benutze seit ein paar Wochen Duolingo, allerdings eher aus Neugier. Im Großen und Ganzen bin ich sehr davon angetan, auch wenn ich nicht sicher weiß, ob ich diese Art des Lernens einem systematisch angelegten Lehrbuch vorziehen würde. Schön ist auf jeden Fall, dass man die Übungen auch mal "zwischendurch" in Pausen nutzen kann, egal ob man jetzt nur 5min oder 5h Zeit hat.
Was ich eben als grundsätzliches Problem sehr schnell gemerkt habe ist, dass die Programmierung selbstverständlich nicht erkennen kann, ob ich eine Vokabel nicht kann oder ob ich mich einfach vertippt habe. Des Weiteren sind mir schon einige Inkonsistenzen begegnet, gerade bei solch grundlegenden Dingen wie der Verwendung von best./unbest. Artikeln oder bei der Verwendung von abweichenden, aber dennoch korrekten, Wortbedeutungen. Hier ist dem Medium natürlich eine Grenze gesetzt. Auch hat mich bei den Höraufgaben nicht nur einmal der Dialekt mancher Sprecher zur Weißglut gebracht. Andererseits habe ich mir jüngst von Freunden, die gerade Sprachen lernen, auch einige Lehrbücher zeigen lassen und muss sagen, dass einige der Defizite, die ich ausgemacht hatte, auch in gedruckten Werken vorhanden sind.
Insgesamt kann ich eigentlich nur jedem, der Freude an Sprachen hat, dazu raten, es einmal auszuprobieren und sei es nur zum Gehirn-Jogging zwischendurch.
Einziger Nachteil bei Duolingo ist, dass es im Moment noch keinen deutschsprachigen Kurs für Italienisch gibt, sprich man muss Italienisch->Englisch und andersherum übersetzen. Aber das sich bis in ein paar Monaten durchaus ändern.