Hallo zusammen,
wir sind wieder zurück aus Rom! Wie jedes mal war es auch dieses mal wirklich schön, nur zu kurz.
Unsere Wohnung in einer Seitenstraße der Via Giulia ( Via San Girolamo della Carita) war echt schnuckelig: Eine Miniküche, aber mit Spülmaschine, Gasherd und Gefrier-Kühlkombi. Ein paar Ameisen liefen auch rum, aber ansonsten war es alles sauber und ordentlich. Leider hatten wir uns die gute Lage und die zugehörige hübsche, große Dachterrasse mit einem Schlafsofa erkauft, was echt furchtbar unbequem war
Durch zusätzliche Maßnahmen wie Liegestuhlauflagen unter der Matratze wurde es dann jedoch noch ganz gemütlich.
Und außerdem hatte es auch einen Vorteil: Statt mich morgens gemütlich noch einmal umzudrehen, bin ich dann lieber früh aufgestanden und habe leckeren Kaffee auf "meiner "Dachterrasse getrunken und den neuen Tag geplant. Die Dachterrasse war noch viel schöner als ich gedacht hatte. Nur der Aufstieg vom Balkon aus war etwas heikel und nichts für Menschen mit Höhenangst: Von unserem schmalen Balkon ging es 2 m eine wirklich schmale aber stabile Wendeltreppe nach oben. Wenn man das gut überstanden hatte, hatte man einen schönen Blick auf die umliegenden Dächer und den Palazzo Farnese ( abends konnte man die schön erleuchtete Bibliothek sehen - ein Traum).
Da unser Apartment direkt am Campo del Fiori lag, sind wir morgens oft über den Markt gebummelt und haben eingekauft oder Kaffee getrunken. Auch, wenn der Markt bis 14 Uhr und noch später geht, kann ich jedem nur raten, früher zu kommen, wenn noch kaum Touristen da sind.
Der Campo zählt für mich auf jeden Fall zu den schönsten Plätzen in Rom.
Überhaupt nicht begeistert war ich vom Viertel Testaccio, was mir in mehreren Reiseführern empfohlen worden war. Ziemlich hässlich, aber für römische Verhältnisse unheimlich viele Kinder!
In der Nähe liegt allerdings der schöne Protestantische Friedhof, wo wir dann Siesta gemacht haben. Mich hat sofort eine Katze belagert und erst nach ausgiebigen Streicheleinheiten wieder frei gegeben
Museumstechnisch habe ich diese Reise meinem Freund nicht allzuviel Stress angetan und neben der Galleria Borghese haben wir uns nur noch die Kapitolinischen Museen angeschaut. Ersteres Museum hat mich ein wenig enttäuscht. Zwar waren die Statuen von Bernini und die Bilder von Caravaggio großartig, aber mit den restlichen Bildern konnte ich nichts anfangen. Die Reservierung im Internet hat allerdings gut geklappt und kann ich jedem nur empfehlen.
Die kapitolinischen Museen waren jedoch sehr interessant: Tolle Fresken, einen super Blick auf das Forum und auf das Kapitol. Außerdem kann man sich im Untergeschoss die Fundamente des antiken Kapitolinischen Tempels ansehen. Alles in allem ein echt gelungenes Museum, für jeden was dabei. Und vielleicht hat man anschließend noch so viel Glück wie wir und erlebt auf dem Platz eine echt römisch-kitschige Hochzeitsgesellschaft.
Schöne Mitbringsel gibt es im Museumsshop und außerdem kann ich nur wärmstens das zugehörige Café empfehlen: Ein sensationeller Blick von der Terrasse über ganz Rom. Ich konnte es gar nicht verstehen, dass so viele Besucher drinnen im Café saßen...
Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und angesichts der doch recht lauten und vollen Stadt war es sehr erholsam eine eigene Wohnung zu haben. So waren wir auch selten abends unterwegs und haben statt dessen auf unserer Dachterrasse gegessen und entspannt.
Leider weigert sich mein Freund den nächsten Urlaub in Rom zu verbringen. Er möchte wohl lieber nach Skandinavien. Darum komm ich so schnell sicher nicht wieder nach Rom und werde mich darum um so mehr an meinen Fotos erfreuen.
Viele Grüße an alle Rom-Begeisterte!
wir sind wieder zurück aus Rom! Wie jedes mal war es auch dieses mal wirklich schön, nur zu kurz.
Unsere Wohnung in einer Seitenstraße der Via Giulia ( Via San Girolamo della Carita) war echt schnuckelig: Eine Miniküche, aber mit Spülmaschine, Gasherd und Gefrier-Kühlkombi. Ein paar Ameisen liefen auch rum, aber ansonsten war es alles sauber und ordentlich. Leider hatten wir uns die gute Lage und die zugehörige hübsche, große Dachterrasse mit einem Schlafsofa erkauft, was echt furchtbar unbequem war
Durch zusätzliche Maßnahmen wie Liegestuhlauflagen unter der Matratze wurde es dann jedoch noch ganz gemütlich.
Und außerdem hatte es auch einen Vorteil: Statt mich morgens gemütlich noch einmal umzudrehen, bin ich dann lieber früh aufgestanden und habe leckeren Kaffee auf "meiner "Dachterrasse getrunken und den neuen Tag geplant. Die Dachterrasse war noch viel schöner als ich gedacht hatte. Nur der Aufstieg vom Balkon aus war etwas heikel und nichts für Menschen mit Höhenangst: Von unserem schmalen Balkon ging es 2 m eine wirklich schmale aber stabile Wendeltreppe nach oben. Wenn man das gut überstanden hatte, hatte man einen schönen Blick auf die umliegenden Dächer und den Palazzo Farnese ( abends konnte man die schön erleuchtete Bibliothek sehen - ein Traum).
Da unser Apartment direkt am Campo del Fiori lag, sind wir morgens oft über den Markt gebummelt und haben eingekauft oder Kaffee getrunken. Auch, wenn der Markt bis 14 Uhr und noch später geht, kann ich jedem nur raten, früher zu kommen, wenn noch kaum Touristen da sind.
Der Campo zählt für mich auf jeden Fall zu den schönsten Plätzen in Rom.
Überhaupt nicht begeistert war ich vom Viertel Testaccio, was mir in mehreren Reiseführern empfohlen worden war. Ziemlich hässlich, aber für römische Verhältnisse unheimlich viele Kinder!
In der Nähe liegt allerdings der schöne Protestantische Friedhof, wo wir dann Siesta gemacht haben. Mich hat sofort eine Katze belagert und erst nach ausgiebigen Streicheleinheiten wieder frei gegeben
Museumstechnisch habe ich diese Reise meinem Freund nicht allzuviel Stress angetan und neben der Galleria Borghese haben wir uns nur noch die Kapitolinischen Museen angeschaut. Ersteres Museum hat mich ein wenig enttäuscht. Zwar waren die Statuen von Bernini und die Bilder von Caravaggio großartig, aber mit den restlichen Bildern konnte ich nichts anfangen. Die Reservierung im Internet hat allerdings gut geklappt und kann ich jedem nur empfehlen.
Die kapitolinischen Museen waren jedoch sehr interessant: Tolle Fresken, einen super Blick auf das Forum und auf das Kapitol. Außerdem kann man sich im Untergeschoss die Fundamente des antiken Kapitolinischen Tempels ansehen. Alles in allem ein echt gelungenes Museum, für jeden was dabei. Und vielleicht hat man anschließend noch so viel Glück wie wir und erlebt auf dem Platz eine echt römisch-kitschige Hochzeitsgesellschaft.
Schöne Mitbringsel gibt es im Museumsshop und außerdem kann ich nur wärmstens das zugehörige Café empfehlen: Ein sensationeller Blick von der Terrasse über ganz Rom. Ich konnte es gar nicht verstehen, dass so viele Besucher drinnen im Café saßen...
Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und angesichts der doch recht lauten und vollen Stadt war es sehr erholsam eine eigene Wohnung zu haben. So waren wir auch selten abends unterwegs und haben statt dessen auf unserer Dachterrasse gegessen und entspannt.
Leider weigert sich mein Freund den nächsten Urlaub in Rom zu verbringen. Er möchte wohl lieber nach Skandinavien. Darum komm ich so schnell sicher nicht wieder nach Rom und werde mich darum um so mehr an meinen Fotos erfreuen.
Viele Grüße an alle Rom-Begeisterte!