1.Romreise vom 5.9.2010 bis 9.9.2010
Personen:
Leonie, Marion, Michael und Schwiegermutter Renate
Wetter:
leicht bewölkt, ca. 25-30 Grad, am Nachmittag des 8.9. ca. 15 min leichter , warmer Gewitterregen (erster Regen nach 4 Monaten)
1.Tag
Abflug in München um 9.30 mit Lufthansa Bocholt
Nach Ankunft in Rom hatten wir gleich das Vergnügen die römische Fahrweise kennenzulernen. Man fährt auf 3 spurigen Straßen 5-spurig, fährt dicht auf , fährt schnell und hupt. Renate hatte einiges durchzumachen! Vorbei an den Termen di Caracalla, ging es zu unserem Hotel. Leider verlangte der Taxifahrer , trotz Vorzeigen der ausgedruckten Taxipauschale, dennoch 50€ , da diese nur ohne Koffer gelte (wobei wir hatten nur 2 Koffer und einen Buggy).
[hotel]171[/hotel]Nach Ankunft im Hotel Commodore, Via Torino, unmittelbar bei S.Maria Maggiore (sehr zentral gelegen, sauber, Frühstück völlig ok, sehr freundliche deutsch sprechende Rezeption) hörten wir gleich vom Portier, als wir uns als Bayern zu erkennen gaben, dass wir unseren Papst wieder mitnehmen sollen. Die meisten Italiner würden so denken, wirklich ?????.
Nachdem wir ausgepackt hatten, gingen wir um die Ecke essen (Il Taglinetto, Via Rosmini, für hungrige Mägen Pizza und Nudeln). Anschließend zogen wir voller Erwartung einfach mal Richtung Norden los. Als erstes stießen wir auf das Teatro dell Opera, dies war also die Oper von Rom, um dann in die Via Nazionale abzubiegen. Nach 100m fanden wir links eine kleine Kirche, namens St.Paul within the Walls mit einem kleinem, netten Vorgarten. Gewundert haben wir uns, dass (es lag am Sonntag) sowenige Menschen auf der Straße waren.
In der Ferne sahen wir dann ein großes, weißes Gebäude, was wir als Ziel auserkoren. Während meine Frau das erste Schuhgeschäft beschnupperte,konnte ich den Palazzo delle Esposizioni fotografieren. Wir waren schon jetzt von den Gebäuden beeindruckt, wussten dabei aber nicht, was wir heute noch bestaunen durften.
Wir gingen also weiter, vorbei an der Bank of Italien und kamen zum Foro Trainao mit der Trajanssäule und ihren tollem Mosaiken. Aber dann lag vor uns das Monumento a Vittorio Emanuele II (Nationaldenkmal). Einzigartig, wer die Walhalla bei Regensburg kennt wird ein wenig daran erinnert, aber dieses Gebäude ist vielleicht 5x so groß. Da wir Sonntag hatten, war alles Fußgänzerzone und wir marschierten die Via dei Fori Imperiali weiter, vorbei am Forum Romanum (dem Regierunssitz der Götter, Caesar usw.) und den
regungslosen Menschen als Statuen davor.
Jetzt wollten wir aber langsam wieder zurück zum Hotel und holten Ausschau nach einer Eisdiele und bogen ab in die Via Tempio Pace und weiter über kleine Gässchen zum Colosseum. An der Ecke Via Eudossiana fanden wir endlich ein kleines Lokal, auf den ersten Blick ganz nett, aber das Eis war weniger einladend und der Cappucino kostete 3,50€. Wir waren daher etwas enttäuscht: Rom und wir finden keine schöne Eisdiele (zum Glück hatte ich eure Empfehlungen für die nächsten Tage)?
Kurz daher kamen wir aber zur Kirche S. Pietro in Vincoli, mit der Mosesstatue von Michelangelo. Hier erlebten wir erstmals die Bettler, die sich anscheinend vor allen Kirchen Roms aufhalten. Durch kleine Gassen, an den Mauern einer Carabineri Station vorbei, gingen wir erschöpft Richtung S.Maria Maggiore und zu unserem Hotel.
Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten , gingen wir am Abend auf Restaurantsuche. Oh Gott, war das nervig, an jedem Restaurant versuchten die Ober dich ins Lokal zu ziehen. Nach etwas Herumirren gingen wir letztendlich ins L Europeo, in der Via Principeo Amadeo (für unsere Wünsche nach Nudeln durchaus ok, leider mußten wir innen sitzen, da die 10 Tische an der Straße belegt waren). Müde und erschöpft ging so der erste, schon beeindruckende Tag zu Ende, der aber noch weit getoppt werden sollte.
Fortsetzung folgt
Personen:
Leonie, Marion, Michael und Schwiegermutter Renate
Wetter:
leicht bewölkt, ca. 25-30 Grad, am Nachmittag des 8.9. ca. 15 min leichter , warmer Gewitterregen (erster Regen nach 4 Monaten)
1.Tag
Abflug in München um 9.30 mit Lufthansa Bocholt
Nach Ankunft in Rom hatten wir gleich das Vergnügen die römische Fahrweise kennenzulernen. Man fährt auf 3 spurigen Straßen 5-spurig, fährt dicht auf , fährt schnell und hupt. Renate hatte einiges durchzumachen! Vorbei an den Termen di Caracalla, ging es zu unserem Hotel. Leider verlangte der Taxifahrer , trotz Vorzeigen der ausgedruckten Taxipauschale, dennoch 50€ , da diese nur ohne Koffer gelte (wobei wir hatten nur 2 Koffer und einen Buggy).
[hotel]171[/hotel]Nach Ankunft im Hotel Commodore, Via Torino, unmittelbar bei S.Maria Maggiore (sehr zentral gelegen, sauber, Frühstück völlig ok, sehr freundliche deutsch sprechende Rezeption) hörten wir gleich vom Portier, als wir uns als Bayern zu erkennen gaben, dass wir unseren Papst wieder mitnehmen sollen. Die meisten Italiner würden so denken, wirklich ?????.
Nachdem wir ausgepackt hatten, gingen wir um die Ecke essen (Il Taglinetto, Via Rosmini, für hungrige Mägen Pizza und Nudeln). Anschließend zogen wir voller Erwartung einfach mal Richtung Norden los. Als erstes stießen wir auf das Teatro dell Opera, dies war also die Oper von Rom, um dann in die Via Nazionale abzubiegen. Nach 100m fanden wir links eine kleine Kirche, namens St.Paul within the Walls mit einem kleinem, netten Vorgarten. Gewundert haben wir uns, dass (es lag am Sonntag) sowenige Menschen auf der Straße waren.
In der Ferne sahen wir dann ein großes, weißes Gebäude, was wir als Ziel auserkoren. Während meine Frau das erste Schuhgeschäft beschnupperte,konnte ich den Palazzo delle Esposizioni fotografieren. Wir waren schon jetzt von den Gebäuden beeindruckt, wussten dabei aber nicht, was wir heute noch bestaunen durften.
Wir gingen also weiter, vorbei an der Bank of Italien und kamen zum Foro Trainao mit der Trajanssäule und ihren tollem Mosaiken. Aber dann lag vor uns das Monumento a Vittorio Emanuele II (Nationaldenkmal). Einzigartig, wer die Walhalla bei Regensburg kennt wird ein wenig daran erinnert, aber dieses Gebäude ist vielleicht 5x so groß. Da wir Sonntag hatten, war alles Fußgänzerzone und wir marschierten die Via dei Fori Imperiali weiter, vorbei am Forum Romanum (dem Regierunssitz der Götter, Caesar usw.) und den
regungslosen Menschen als Statuen davor.
Jetzt wollten wir aber langsam wieder zurück zum Hotel und holten Ausschau nach einer Eisdiele und bogen ab in die Via Tempio Pace und weiter über kleine Gässchen zum Colosseum. An der Ecke Via Eudossiana fanden wir endlich ein kleines Lokal, auf den ersten Blick ganz nett, aber das Eis war weniger einladend und der Cappucino kostete 3,50€. Wir waren daher etwas enttäuscht: Rom und wir finden keine schöne Eisdiele (zum Glück hatte ich eure Empfehlungen für die nächsten Tage)?
Kurz daher kamen wir aber zur Kirche S. Pietro in Vincoli, mit der Mosesstatue von Michelangelo. Hier erlebten wir erstmals die Bettler, die sich anscheinend vor allen Kirchen Roms aufhalten. Durch kleine Gassen, an den Mauern einer Carabineri Station vorbei, gingen wir erschöpft Richtung S.Maria Maggiore und zu unserem Hotel.
Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten , gingen wir am Abend auf Restaurantsuche. Oh Gott, war das nervig, an jedem Restaurant versuchten die Ober dich ins Lokal zu ziehen. Nach etwas Herumirren gingen wir letztendlich ins L Europeo, in der Via Principeo Amadeo (für unsere Wünsche nach Nudeln durchaus ok, leider mußten wir innen sitzen, da die 10 Tische an der Straße belegt waren). Müde und erschöpft ging so der erste, schon beeindruckende Tag zu Ende, der aber noch weit getoppt werden sollte.
Fortsetzung folgt
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