geschlossen Casa per ferie Villa Maria

Das ist zwar für Dich bedauerlich, aber angesicht der Situation sinnvoll und angemessen. Es spricht für die verantwortungsbewußte Führung des Hauses, das ja dafür auch erhebliche finanzielle Einbußen in Kauf nimmt.
 
Da stimme ich Dir voll und ganz zu! Die Villa Maria hat mir ein "Ersatzhaus" genannt. Es liegt ganz in der Nähe ich werde mal anfragen.
 
Die Villa Maria hat mir ein "Ersatzhaus" genannt. Es liegt ganz in der Nähe (...).
So, so ... aber ja wohl leider als "Ersatz" nicht nur für diesen Sommer, richtig?
Denn ich erhielt vorhin die Nachricht, dass nun doch auch die Villa Maria, wie so viele andere von Ordensleuten geleitete Gästehäuser in Rom, auf Dauer geschlossen bleiben wird ... leider, leider.
Das sog. Ersatzhaus ist übrigens dieses, betrieben von spanischen Schwestern (bin oft genug daran vorbeigekommen auf dem Weg zu den Maristen-Patres): Casa per Ferie "Virgen del Pilar".
 
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Das ist aber eine sehr schlechte Nachricht!

Wie schade, denn ich habe mich in der Villa Maria immer sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.
 
Auch wenn ich nie dort war, finde ich es schade, wenn solche Häuser schließen. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Villa Maria gut gebucht ist, darum wundert es mich, dass man sich zu diesem Schritt entschlossen hat.
 
Nun, die Preise waren stets "auf Kante genäht", da es den Schwestern ja immer nur darum ging, zwar das Haus zu erhalten auch für eigene Versammlungen, aber nicht wirklich Gewinn einzufahren. Und wenn in ein solches Konzept dann ein Dreivierteljahr Nulltourismus einschlägt (von den weiterhin verhaltenen Erwartungen auch noch im kommenden Jahr einmal ganz zu schweigen), während dessen natürlich immer noch ein gewisser Erhaltungsaufwand nötig ist, dann liegt m.E. eine solche Entscheidung nahe. Hinzu kommt, dass man nächstes Jahr die Direktion einem weltlichen Angestellten hätte übertragen müssen, weil die bisher zuständige Schwester so etwas wie eine "Altersgrenze" bereits seit Jahren überschritten hat; d.h. dass dann auch noch Gehaltsaufwendungen hinzugekommen wären.
 
Das tut mir wirklich Leid für diejenigen von Euch, die oft und gern in der Villa Maria gewohnt haben, besonders Gauki natürlich. Wir waren ja nur ein einziges Mal dort; aber die Lage und die Aussicht aus dem dritten Stock und das nette Personal werden wir wohl nie vergessen.
 
Die Schliessung der Villa Maria ist wirklich sehr traurig; für zufriedene ehemalige Gäste, das freundliche Personal und den Orden selbst sicher auch. Bleibt nur noch Danke zu sagen für viele schöne und unvergessliche Ferientage!
 
Spätestens morgen früh übermittele ich alle eure netten Grüße. :)

Wobei der eine oder andere sie ja auch auf Deutsch lesen kann; und andere werden sich moderner Übersetzungstechnik bedienen. ;)
 
Und von uns dann bitte auch noch die besten Wünsche für die Mitarbeiter, dass sie alle anderswo gut unterkommen mögen!
Das ist natürlich wirklich bitter für die Angestellten...Einige können ja vielleicht die laufenden Erhaltungsarbeiten weitermachen, aber sicher nicht alle. Die Personaldecke der Orden ist halt sehr dünn, und die Orden sind fast alle überaltert. Da wird es in den nächsten Jahren noch etliche Schliessungen geben.
 
Die Schließung der von Orden betriebenen Häuser ist besonders bedauerlich für alle die mit einer etwas größeren Gruppe reisen. Wenn ich für mehr als 10 Personen einen Aufenthalt organisiert habe, war die Villa Maria immer ein Kandidat. Andere Adressen wie Casa Tra Noi haben in den letzten Jahren ihre Preise doch extrem angehoben. Privat sind mir diese Häuser aber doch zu abgelegen. Wir bevorzugen eher zentral gelegene Unterkünfte. Für eine mittägliche Siesta muss man dann doch deutlich weniger Zeit opfern.

Allen Mitarbeitern der Villa Maria wünsche ich alles Gute für die Zukunft.
 
Ich lasse meinerseits alle Schwestern und Mitarbeiter herzlich grüßen und danke für den stets liebenswürdigen Empfang. So gerne hätte ich noch einmal auf dem grünen Hügel logiert.

Allen Mitarbeitern einen guten Neustart. Ich hoffe, dass sie auch künftig daran mitwirken, Gästen aus aller Welt den Aufenthalt in der urbs zu verschönern.

Vergelt's Gott - sagt man in Süddeutschland.
 
Habe mittlerweile, wie ja gestern zugesagt, alle eure guten Wünsche und lieben Grüße per Mail übermittelt.

Dass möglichst alle Mitarbeiter eine Weiterbeschäftigung fänden, wäre natürlich sehr wünschenswert. Allerdings dürfte das nicht so einfach sein; denn wie ich vor ein paar Tagen las auf der BR-Website:
Über 80 Prozent der anderen Unterkünfte sind in Rom nach wie vor geschlossen, weil sich das Geschäft wegen fehlender Gäste auch knapp zwei Wochen nach Öffnung der italienischen Grenzen noch nicht lohnt.
 
So dass also Hoffnung besteht für die Angestellten bzw. auf anderer Basis Beschäftigten dieser Häuser; denn sie waren ja wohl zuvor auf Kurzarbeit gesetzt oder entlassen worden.
Jedenfalls aber bringt es m.E. nichts, über dergleichen an dieser Stelle nun noch weiter spekulieren zu wollen. Darum verzichte ich auch darauf, hier Dinge nachzutragen bzgl. der unterschiedlichen Ausgangssituation, in der sich diese oder jene Mitarbeiter der Villa Maria befinden. Denn Tatsache ist nun mal: Das Gästehaus der Salvatorianerinnen auf dem Gianicolo ist jetzt leider Geschichte.
 
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