Wieder einmal eine etwas außergewöhnliche Fußwallfahrt zum Papst: 3 Rittner und 3 Lamas: Tierischer Pilgerzug nach Rom.
Aufgebrochen sind sie gestern in Bozen:
Die drei Lamas sollen übrigens in durchaus anderer Weise, als alteingesessene Foristi jetzt vielleicht denken mögen, als Hilfsmittel zur Fortbewegung dienen:
Aufgebrochen sind sie gestern in Bozen:
Mal schauen, ob man zu gegebener Zeit - die Ankunft ist vorgesehen für irgendwann im April - gezeigt bekommen wird, welche wolligen Präsente Papst Franziskus überreicht werden.Argentinische Tiere für den argentinischen Papst
Die Idee zu dieser außergewöhnlichen Reise hatte Walter Mair schon vor langer Zeit: Der Betreiber des Kaserhofs in Oberbozen hat vor 15 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Sabine auf dem Ritten eine Hofstelle errichtet. Bereits vorher, nämlich vor 22 Jahren, hatte er sich auf die Zucht von Lamas und Alpakas spezialisiert.
Mittlerweile hat Mair rund 200 Tiere am Hof. Immer wieder ist er mit einigen seiner Tiere auf Tour. So entstand auch die Idee, einmal eine wirklich ausgedehnte Reise zu machen. Und da Papst Franziskus aus dem Ursprungsland von Mairs Tieren stammt, nämlich aus Argentinien, dachte er sich: Warum nicht dem Heiligen Vater einen Besuch abstatten und ihm dabei ein paar handgemachte Geschenke aus Alpakawolle mitbringen.
Die drei Lamas sollen übrigens in durchaus anderer Weise, als alteingesessene Foristi jetzt vielleicht denken mögen, als Hilfsmittel zur Fortbewegung dienen:
"Wir nehmen die Tiere nicht mit, um unser Gepäck zu tragen. Die Lamas sind uns auf dieser Tour vielmehr freundliche Weggefährten, die uns erfahrungsgemäß mit ihrem konstant gemächlichen Tempo dabei helfen werden, das ganze Vorhaben nicht etwa als sportliche Spitzenleistung zu sehen, sondern als Chance zur Entschleunigung und für faszinierende Begegnungen mit Land und Leuten auf dem Weg durch halb Italien."