Bericht: Fünf Tage durch das Lazio - "Fünf-Länder-Reise"

Tizia, herzlichen Dank fuer die Eindruecke von der urigen Kueste. Die Fotos muss ich mir noch einmal zu Hause auf meinem deutlich geeigneteren Bildschirm ansehen.

Dass nur die jungen Damen zu hoeren waren ist ja wohl nicht ganz ueberraschend; oder :?::~;)
 
Terracina

Schnell fanden wir in der Altstadt von Terracina einen Parkplatz unmittelbar unterhalb des Domberges.

Durch die schmalen Sträßchen und über Treppen ging es hinauf. In der Nähe des Doms ist die Ausgrabung eines Kapitols zu sehen.


leider haben wir in Terracina nicht fotografiert, unsere Akkus waren fast leer :uhoh: deshalb hier ein Link: Terracina

In einer Seitenkapelle fand ein Gottesdienst statt. Der Dom war schön aber bei weitem nicht mit den Kirchen Roms zu vergleichen.

Überhaupt kam uns an diesem Abend der Ort schon sehr süditalienisch vor. Viele Menschen, Jung und alt, die auf den Plätzen und vor den Bars sich trafen. Ein kleines Gerangel vor einer Bar von dem wir nicht wussten wie ernst es gemeint war beunruhigte uns.

Wieder unten in der Stadt trafen wir auf eine sehr belebte Einkaufsstraße wo wir ein bisschen in den Geschäften stöberten.

Wir kauften uns Brot, Käse und Wasser und fuhren die kurvenreiche Straße hinauf zum Monte S. Angelo mit der Ruine des einstigen Jupiter-Anxur-Tempels.

Weithin ins Land sind die Überreste des einst riesigen Tempels zu sehen.

Leider schloss das Museum gerade so dass wir die Anlage nur von außen bestaunen konnten.

Zu dem Museum konnte ich leider keinen Link finden.

Wir suchten uns einen Platz mit Blick aufs Meer und picknickten während des Sonnenuntergangs.



In der Dämmerung fuhren wir durch die Pontinische Ebene zurück zu unserem Zeltplatz.

Erschöpft von den vielfältigen Erlebnissen ließen wir den Tag allmählich ausklingen.
 
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Mittwoch, 29.06.2013

Heute hieß es wieder Zelte abbrechen und zu unserem nächsten Ziel uns aufmachen.

Wir wollten bis Gaeta und unterwegs Sperlonga einen Besuch abstatten.

Eigentlich hätten wir auch noch bleiben können denn der Zeltplatz war herrlich in der Landschaft gelegen.


Aber es half alles nichts. Wir hatten ja nur fünf Tage Zeit. Ein Wiederkommen ist nicht ausgeschlossen.

Unterwegs entdeckten wir einen Pflanzenpark den wir unbedingt ansehen wollten.



Von der Geranie bis zur Palme wurde eine Vielfalt angeboten. Ungestört konnten wir uns alles ansehen. Leider nichts kaufen da wir eh schon fast Übergepäck hatten.


Und die Schildkröten hatten es uns besonders angetan. 8)




Auf uns inzwischen bekannten Strassen fuhren wir an Terracina vorbei bis Sperlonga.


Sperlonga

Die Altstadt von Sperlonga schmiegt sich an den Berg der direkt zum Meer hin abfällt.



Die Strandpromenade ist sehr gepflegt und harmonisch gestaltet. Man hat sofort den Eindruck dass es sich um eine wohlhabende Gemeinde handelt. Hier trifft man auch wieder Touristen aus allen möglichen Ländern.


Viele Restaurants mit Meerblick wo wir uns in einem davon niederließen. Sofort wurden wir auf englisch angesprochen. Umgeben von anderen Touris genossen wir unser Mittagessen.

Dann erkundeten wir über Treppen und verwinkelten Gässchen die Altstadt.


Von oben genossen wir einen herrlichen Ausblick.


Sogar die Grotte des Tiberius konnte man von hier erkennen(dunkler Punkt in ungefähr in der Mitte des Bildes).


An der Rückseite des Hügels ging es einen wunderschönen Weg hinunter zum Strand. Und von dort immer am Berg entlang auf einem schön angelegten Weg zurück zum Stadtkern (ähnlich wie in Positano an der Costiera Amalfitana).

Nun fuhren wir ungefähr 2 km zum außerhalb des Ortes Richtung Gaeta archäologischen Museum mit der Grotte des Tiberius.


Erst 1959 wurde das Ausgrabungsgeländer entdeckt. Am schönsten sind die Figurengruppen die Szenen aus der Odysee-Legende schildern. Wirklich toll gemacht.

Da wir im Museum keine Fotos machten hier ein link zu den tollen Figuren:

Cuboimages - Photo agency bei "suchen" Sperlonga eingeben

Ein Weg führt hinunter zur Grotte wo man sich gut vorstellen konnte dass hier einst ausschweifende Feste gefeiert wurden.





Gaeta


Am Spätnachmittag fuhren wir die herrliche Küstenstraße weiter bis Gaeta. Als wir endlich unser Quartier gefunden hatten war niemand da. Telefonisch erfuhr ich dann dass der Betreiber des b&b nicht im Ort sei und deshalb unsere Übernachtung nicht stattfinden kann.

Zum Glück gibt es booking.com. So hatten wir in wenigen Minuten ein anderes (besseres) weil Hotel (Mehrpreis 10,00 statt b&b) und konnten uns nun in Ruhe die Stadt ansehen.

Ich hatte mich zuvor schon mit der reichen Geschichte Gaetas beschäftigt. Die Stadt war als Grenzort zwischen dem Kirchenstadt und dem Königreich Neapel mal Fluchtort für die Päpste oder für die Könige Neapels. Es lohnt sich darüber zu lesen.

Gaeta hat sehr schöne Kirchen. Der Campanile der Kirche San Giovanni al Mare hat deutlich erkennbare byzantinische Formen. Die bunten Mosaike glitzern in der Sonne.


Hinten rechts ist der Turm zu erkennen, leider kein direktes Foto vorhanden, das Glitzern der Mosaike müsst ihr euch also so vorstellen.


In einer Gelateria am großen Platz am Meer holten wir uns ein Eis und spazierten dann über eine breite Treppe auf der viele verhältnismäßig schmächtige Katzen vor sich hin dösten.

Die Treppe die zum Dom führt erinnert in ihrer Anlage an die spanische Treppe in Rom. Wegen Renovierung nicht begehbar. Das gleich gilt für den Dom der von außen bereits gut restauriert erscheint.

Von der Paralleltreppe konnte man wunderbar fotografieren.


Am Berghang entlang führte der Weg zurück an der Burganlage vorbei wieder hinunter.


Auf diesem Weg entdeckten wir einen alten knalligroten Fiat 500 zu dem Amica eine witzige Idee hatte, seht selbst.


Das sieht doch wirklich echt aus dabei war das Auto so klein.


Allmählich öffneten die ersten Restaurants und wir setzten uns in eine schöne Terrasse die mitten in der Strasse aufgebaut war.

Leider wurden wir hier bei einem mittelmäßigen Essen richtig abgezockt. :thumbdown :thumbdown :thumbdown

Inzwischen war es für italienische Verhältnisse auch richtig kalt geworden und der kalte Wind ließ uns erst recht frieren.

Also schnell zu unserem Hotel und uns aufwärmen.


Wir wurden freundlich empfangen und bekamen ein kleines einfach aber hübsch eingerichtetes Appartement.

Und die Bar hatte auch noch geöffnet. Mit einem Aperol Spritz bei wunderbarem Meerblick und lauschen auf die Brandung ließen wir den Tag ausklingen.

 
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Liebe Tizia,
vielen Dank für die weiteren Reiseeindrücke entlang der Küste bis nach Sperlonga :!: Sehr schön - und nun auch schon bestückt mit Bildern, die das Ganze eindrucks- und liebevoll unterstreichen. Ich merke, die Reise hat Euch Beiden gefallen. Die Landschaft ist ja auch bezaubernd und Du hast recht: irgendwie fängt dort schon der "Süden Italiens" an. (Nicht umsonst hatte man den mezzogiorno und die damit verbundenen staatlichen Unterstützungen "gleich hinter Rom" angesiedelt. ;) :~)

Ich bin gerne mit Euch in Süden ;) unterwegs und freue mich auf mehr (Meer).
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Liebe Pasquetta,

danke für deine nette Rückmeldung. Man merkt dass du mit allem vertraut bist.

Mehr Meer wird es nicht mehr geben außer noch ein paar Fotos von Amica.

Denn unsere Rückreise ging ganz schnell über die Via Appia an einem Tag zurück bis Castel Gandolfo.

Viele Grüße

Tizia
 
..Sehr schön - und nun auch schon bestückt mit Bildern, die das Ganze eindrucks- und liebevoll unterstreichen. Ich merke, die Reise hat Euch Beiden gefallen.
Ich bin gerne mit Euch in Süden ;) unterwegs und freue mich auf mehr (Meer).
Ich folge euch auch sehr gerne, die Fotos von euch sind auch sehr süß!
schönes Wochenende,

Qing
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die zahlreichen Fortsetzungen mit den wirklich schönen und beeindruckenden Bildern

:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich bin Euch sehr gerne gefolgt ...
 
Liebe Tizia,

auch ich habe - in Etappen, aber immer wieder sehr gerne Deinen Bericht aus dem Lazio verfolgt.

Sehr schöne Orte, die Ihr besucht habt, die meisten mir noch ganz unbekannt. Umso mehr habe ich mich an Deinen Fotos erfreut. :thumbup:

Liebe Grüße

Angela
 
Vielen Dank für Deine "maritimen" Eindrücke aus Sperlonga und Gaeta, Tizia. Sieht wirklich wunderbar aus, und es sind Dir sehr schöne Bilder gelungen. Auch sehr spannend finde ich die Höhle des Tiberius, die mir bisher unbekannt war.
Freue mich schon auf Euren Abschluss in Castel Gandolfo. :eek:
 
Hallo Pehda,

vielen Dank für die Komplimente.

Der Abschluss in Castel Gandolfo war ganz anders als erwartet, doch davon später in meinem Bericht.

Eines kann ich jetzt schon sagen: Castel Gandolfo ist ganz anders als man denkt :?

Viele Grüße

Tizia
 
Donnerstag, 30.05.2013

Fondi


Von unserem schönen Hotel in Gaeta führte uns nun der Weg zurück. Auf der schönen Küstenstraße bis Sperlonga und dann ein kleiner Abstecher nach Fondi.

In dieser Stadt kreuzten sich die Straßen der Römer, unter anderem mit der Via Appia die von da aus weiter bis nach Gaeta führt woher wir gerade kamen.

Die Altstadt von Fondi ist nicht verwinkelt sondern alle Straßen wurden im rechten Winkel zueinander von den Römern angelegt. Dieser Zustand wurde über die Jahrhunderte möglichst erhalten.

Auf dem großen Platz sind die verschiedenen Straßen die sich hier kreuzten auf dem Pflaster angedeutet. Eine römische Thermenanlage ist dort auch zu sehen.



In einer Seitenstraße mit ein paar Marktständen konnte ich noch alte römische Mauern fotografieren. Eine der Marktfrauen fand das lustig.


Der Ort hat hübsche Geschäfte, ein Schaufenster mit Schuhen musste ich unbedingt im Bild festhalten.


Auch alte Kirchen mit Kreuzgängen gibt es.



Wir machten einen kleinen Rundgang und fuhren weiter.


Von nun an konnte man den alten Straßenverlauf der Via Appia gut erkennen. Größtenteils schnurgerade Straßen mit einer hübschen Allee versehen.


Links von uns die Kanäle der pontinischen Ebene und rechts von uns die Monti Lepini, ein Vorgebirge der Abruzzen.

Wegen der hübschen Bergdörfer hielt ich unterwegs mal an damit Amica Fotos machen kann. Wie der Ort heißt wissen wir beide nicht mehr.


Die Gegend war menschenleer und die Ristorante hatten allesamt geschlossen. Erst als wir uns bereits im Umkreis von Rom befanden gab es wieder mehr Leben und kleine Geschäfte und Bars am Straßenrand.

Wir stärkten uns mit einem Stück Pizza und fuhren dann hinein in das kleine Vorgebirge der Monti Albani.

Ich muss gestehen dass ich auf der kilometerlangen Fahrt auf der Linie der Via Appia öfters mal ein Gänsehautgefühl hatte. Es ist einfach unglaublich auf einer Straße (SS7) unterwegs zu sein, die es so ähnlich seit tausenden von Jahren gibt. Das war wirklich toll.


Der Dunstkreis von Rom war nicht gerade ansprechend aber die Fahrt durch die Castelli Romani war sehr schön. Ständig dachte ich wir wären schon in Castel Gandolfo angekommen weil überall viele Palazzi zu sehen waren und die Straßen richtig belebt waren mit Autos und Fußgängern. Man konnte sich schon wie in Rom fühlen.

Schließlich ging es über eine alte sehr hohe Steinbrücke die hinüber nach Castel Gandolfo führte.

Zuerst suchten wir unser Quartier, das wieder nur durch eine ganz schmale Straße erreichbar war die ich mit keinem anderen Auto als einem Smart hätte fahren wollen.

Dieses Mal hatten wir Glück. Eine schöne Ferienwohnung mit Heizung (die war inzwischen nötig, denn mit jedem Tag unseres Urlaubs wurde es kälter), Wohnzimmer, Schlafzimmer und eine kleine Küchenzeile, alles sehr gemütlich.

Wir zogen uns rasch warme Sachen an und dann ginge los in die Altstadt.


Castel Gandolfo

Unterhalb der Altstadt mit der Papstresidenz fanden wir einen großen Parkplatz mit schöner Sicht übers Land.

Man brauchte nur die mächtigen Mauern umrunden und ein wenig bergauf gehen und schon waren wir da.



Ehrlich gesagt war ich enttäuscht. Das schlichte Gebäude entfaltet wahrscheinlich erst seinen Reiz wenn der Papst vom Balkon das Angelus-Gebet spricht. Der Platz vor der Sommerresidenz ist nicht gerade groß und ich würde dort bestimmt Platzangst bekommen sollte ich bei einer Veranstaltung mit dem Papst teilnehmen.

Eine Theatergruppe hat ein modernes Kunstwerk mit lauter Köpfen dort über einem Kanaldeckel aufgestellt. Nun ja ich fand das nicht sehr passend und die Plastiken haben mir nicht gefallen.


Am schönsten war die Kirche San Tommaso da Villanova. Diese Kirche wurde von Bernini gestaltet und man fühlt sich sofort wohl. Die Figuren sind wunderschön und die Kuppel hat es mir auch angetan.





Die schönen Figuren haben es mir angetan. Leider konnten wir keine wirklich guten Fotos machen.


Hier noch Links zu der Kirche an der Via Appia
Parrocchia Pontificia San Tommaso da Villanova

Home - Tesori delle Consolari Romane

Der Corso ist mit hübschen Geschäften und allerlei Dekorationen geschmückt, das war nett anzusehen.


Doch dass man sich in der Stadt der Päpste befindet ist unübersehbar.


Wir fuhren weiter nach Nemi um uns dieses nette kleine Städtchen auch noch anzusehen. Als wir in der Nacht zurückkamen hatten wir unser Trauma-Erlebnis in Castel Gandolfo.

Und das kam so: Die Straße von unserem Quartier war dem normalen Navigationsgerät nicht bekannt nur Google wußte es.

Ich war schon müde und ließ mir von Amica den Weg sagen den google maps ihr zeigte. Auf diese Art und Weise gerieten wir in Castel Gandolfo auf kleine unbefestigte Sträßchen die irgendwann im Wald verliefen. Als dann auch noch ein anderes Auto dem unseren folgte wurde uns richtig mulmig. Endlich kam eine Einfahrt in die ich mich stellen konnte. Das andere Auto hatte offensichtlich gewartet und fuhr nun an uns vorbei. Ich konnte wenden und wir fuhren zurück auf die Hauptstraße. Von da an wollte ich nur noch auf großen Straßen bleiben bis wir abbiegen konnten in unser Ministräßchen.

Nachdem alles gut bewältigt war und wir wohlbehalten unser Quartier erreicht hatten war ich doch sehr aufgewühlt.

Am nächsten Tag wollte ich mir mal ansehen wo wir eigentlich gewesen waren. Und da fiel mir auf, dass der ganze Berghang bebaut ist und überall eine Art Feldwege zu den Grundstücken führen.

Wir waren also gar nicht im Wald sondern einfach nur verirrt am Berg.

Also das meine ich Castel Gandolfo ist ganz anders als man denkt!
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung - es hat wieder viel Spaß gemacht Euch zu begleiten ...

:thumbup::thumbup::thumbup:

Die Kuppel der Kirche San Tommaso da Villanova steht IRGENDWANN auch einmal auf meinem "Programm"

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

auch für den unteren Link - ich werde mir gleich mal die App herunterladen ... schon lange wollte ich mal einen "Plan stricken" mit den zuführenden Straßen nach Rom - mal sehen wann ich dies umsetzen kann (die Brücken und Mauern haben mir damals richtig Spaß gemacht) ...
 
Liebe Asterixinchen,

es freut mich sehr dass du uns so gerne begleitest.

Bilder folgen noch.

Ich finde den Link auch interessant. Leider hatten wir auf unserer Reise nicht genügend Zeit uns mit den alten Straßen zu beschäftigen. Immerhin waren wir auf zweien Via Severiana und Via Appia.

Bin gespannt wann du von deiner nächsten Reise berichtest.

Übrigens, es gibt noch eine zweite Internetseite um Rom und umzu zu erkunden.

Romaincampagna | il portale della Camera di Commercio di Roma per il turismo enogastronomico di qualità.

Einen schönen Abend

wünscht

Tizia
 
Nemi

Nemi ist berühmt für seine Walderdbeeren.

Und es gibt jedes Jahr zwei Wochen lang ein Erdbeerfest, so auch als wir dort waren. Die Straßen waren mit Girlanden geschmückt und überall waren Erdbeeren zu kaufen.


Wir schlenderten durch den Ort und entdeckten allerlei Interessantes.



Der Blick über den Nemi-See war toll, obgleich am frühen Abend schon sehr dunkel wegen des immer schlechter werdenden Wetters.


Es war unglaublich kalt so dass wir uns nach einem wärmenden Lokal umsahen und eine gemütliche Creperie fanden.


Unsere Crepes mit Nutella und Walderdbeeren schmeckten vorzüglich.

Und dann bekamen wir hier auch noch einen Tip für ein gutes und preisgünstiges Restaurant/Pizzeria.

Und tatsächlich, die Pizza von Amica war viel größer als der Teller und sehr gut.

Ich hatte warmen Schafskäse mit Trüffelhonig. Danach hätte ich mir besser gleich einen Nachtisch bestellt. Die Pasta war zwar lecker aber nicht zu schaffen. Und dann passte kein Erdbeere-Nachtisch mehr, leider...

Von der Heimfahrt habe ich ja bereits berichtet :uhoh:
 
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Vielen Dank für die schönen Bilder.

Ich habe mich schon immer gewundert, weshalb ich in meinem Lieblingsrestaurant das ganze Jahr über Walderdbeeren bekomme.​
 
Nun weißt du also wo die herkommen.

Und kannst du mir dein Lieblingsrestaurant verraten?
 
Freitag, 31.05.2013

Zwei Stunden Rom

Der letzte Tag unserer Reise war gekommen.

Auf unserer "Länderreise" wollten wir zum Abschluss dem antiken Rom einen Besuch abstatten.

Wir standen früh auf und waren kurz nach 9:00 Uhr startklar. Obwohl wir nur 25 km fahren mussten war uns bewußt dass dies eine Stunde in Anspruch nehmen könnte.

Wir hatten Glück! Auf der Via Appia bis an den inneren Ring von Rom, dann auf die Stadtautobahn und schließlich die Via Ostiense bis zur Cestius Pyramide.

Dort stellten wir unser Auto ab und fuhren mit der Metro bis zum Colosseo.


Dann spazierten wir immer am Forum Romanum vorbei bis wir zum Vittoriano kamen.


In dem schönen Glascafe gab´s ein Abschiedsessen. Damit wir wenigstens ganz Rom sehen konnten fuhren wir mit dem Aufzug auf die Dachterrasse des Vittoriano.

Es war kalt und regnerisch und dennoch freuten wir uns an dem weiten Blick über die Stadt.



Der Rückweg führte uns über den Campidoglio und am Boarium vorbei zum Rosengarten.


Nach einem kleinen Rundgang durch den Park gingen wir zur Metrostation Circo Massimo und fuhren zurück nach Ostiense.

Doch dann hatte Rom noch eine Überraschung für uns bereit: Unser Auto war komplett zugeparkt.


Ich ging in die Geschäfte um nachzufragen, wurde scheinbar abgewimmelt und dann kamen die Fahrer brav an und fuhren ihre Wagen weg.

Pünktlich erreichten wir den Flughafen, gaben das Auto ab und checkten ein.

Und dann vertrieben wir uns die Wartezeit mit Fotos auf den Kameras ansehen.

Der Flug war ruhig und kurzweilig und in Köln wurden wir von der Familie von Amica abgeholt.

So ging ein schöner Urlaub harmonisch zu Ende. Wir haben viel erlebt, nicht nur dass wir die unterschiedlichsten Landschaften gesehen haben. Wir sind schließlich doch in Italien angekommen und haben am Ende auch noch Rom´s Boden betreten, besser geht´s nicht.
 
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