Für Venedigfans

Danke, Pasquetta!
Das Buch steht schon in meinem Regal! :nod:
 
Wirklich interessant, diese Spiegel-Geschichte, und gut recherchiert.

Danke für die Links, auch zu dem "Untergangsartikel". :)

Beim letzten Erdbeben in Norditalien, das auch in Venedig zu spüren war, kam mir ein "zentrales" Erdbeben als einer der denkbar "schlimmsten Fälle" für Venedig in den Sinn. Es muss ja nicht nur der Meeresspiegel sein, der die Katastrophe einläutet.

Man soll den Teufel nicht zu früh an die Wand malen...

...aber auch Venedig wird mal untergehen ebenso wie andere Städte im Meer versunken sind. Das wird man ganz emotionslos so betrachten müssen. Emotionslos? Im Gegenteil: Da schießen die Emotionen nur so hoch!

Trotz allen Ernstes kommt mir als Rheinländer dabei das alte Karnevalslied in den Kopf:

"Am 30. Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht lang, wir leben nicht mehr lang...
...doch keiner weiß, in welchem Jahr. Und das ist wunderbar."

In diesem Sinne: Ich freue mich auf die nächste Venedigreise. :)
 

Es gibt eine neue Linie in Venedig

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Neue Verkehrslinie auf dem Canal Grande: Vaporetto dell’Arte geht in Betrieb | tiamoitalia.de

Venedig-Besucher können zukünftig so komfortabel wie nie die kulturellen Highlights entlang der berühmtesten Wasserstraße der Welt, dem Canal Grande, entdecken: Seit dem 1. Juni verkehrt in der Lagunenstadt das Vaporetto dell’Arte, das im 30-Minuten-Takt vom Landungssteg des Hauptbahnhofs Santa Lucia bis zur Insel San Giorgio die wichtigsten Museen und Sehenswürdigkeiten ansteuert. Besucher können nach Belieben an acht Haltestellen aus- und wieder einsteigen.
 
Venedig: Sisi-Säle in Venedigs Palazzo Reale Besuchern wieder zugänglich

Neun Säle im Palazzo Reale in Venedig, in denen die österreichische Kaiserin Elisabeth (1837-1898 ) bei ihren Aufenthalten in der Lagunenstadt gewohnt hat, sind restauriert worden und ab dem 10. Juli wieder Besuchern zugänglich.

Die Räume sind Teil eines Rundgangs, der den Besuchern des Museo Correr offen steht.

Artikel in italienischer Sprache mit schöner Fotogalerie:

Le nove stanze di Sissi Completato il restauro - Corriere del Veneto
 
Sehr schön, danke für die Verlinkung! :thumbup:
Die Bezeichnung "Palazzo Reale" war mir allerdings vollkommen neu. :nod:
 
Zu diesem Thema gibt es auch in dem Spiegelheft einen Artikel.
Demnach sollen einige der Pläne in Bezug auf die Gestaltung wieder vom Tisch sein.
Das dürfte allerdings auch nicht ganz aktuell sein.
Aber schön ist das natürlich alles nicht! 8O
 

Tourismus: Weg vom trubeligen Markusplatz: Venedigs Lido - n-tv.de

Deutlich stiller ist es nicht nur dann am südlichsten Zipfel der Insel, in dem Örtchen Alberoni. Hierhin verirren sich nur wenige Touristen - doch die können aus einem der wenigen Cafés und Restaurants den einmaligen Blick genießen: Dort hinten, am anderen Ende der Lagune, ist Venedigs Hauptinsel zu sehen. Der Glockenturm des Markusplatzes sticht dabei als prägnantestes Wahrzeichen hervor. Und auch wenn es gar nicht so weit weg ist, scheint der Trubel mit den Touristenmassen rund um den Markusplatz jetzt doch weit weg.
 

Schöner Artikel, dessen Inhalt ich nur bestätigen kann (allerdings waren wir auch Anfang April dort, wie es im Sommer aussieht muss ich nicht unbedingt wissen :~:twisted:).

Hier fahren Autos. Das heißt aber nicht, dass Chaos wie in Rom herrscht. Stattdessen sind viele auch mit dem Rad unterwegs.

:] :~ :]

 
Neues Altbekanntes zu Venedig:

Der schleichende Tod von Venedig

Die Zahl der Einwohner in Venedig nimmt seit Jahren kontinuierlich ab: Die Bürger verlassen ihre Stadt, Schulen, Supermärkte oder Krankenhäuser werden geschlossen.
Jedes Jahr kommen Millionen von Touristen nach Venedig. Die Zahl der Einwohner nimmt dagegen jährlich ab. Vor 50 Jahren lebten noch 137.500 Menschen in der Stadt, heute sind es nur noch 58.700. Die Einwohner von Venedig flüchten aus ihrer Stadt. Dafür kommen jedes Jahr 30 Millionen Touristen.
 
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Soeben ist die Taschenbuchausgabe dieses Buches erschienen.

Vergleiche beim Verlag:
Venedig: Eine Verführung von Hanns-Josef Ortheil - Suhrkamp Insel Bücher Buchdetail

»Venedig will ja, daß man in ihm verschwindet, nicht mehr auftaucht, alles andere vergißt und jedes Zeitempfinden verliert.« Seit vierzig Jahren läßt sich Hanns-Josef Ortheil immer wieder aufs neue von dieser Stadt verführen. Er erzählt von lärmenden Fischmärkten oder friedlichen Frühmessen, von der ombra, einem Hauch kühlen Weins, genossen zu den Venusmuscheln am Mittag, und von schwerer, dunkler cioccolata, die den Nachmittag versüßt, von abendlichen Fahrradfahrten zwischen Meer und Kanal bis zu den »Enden der Welt« und von der Schönheit der venezianischen Nacht, die sogar dunkel noch leuchtet.
 
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