Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die soweit ich weiß heute überwiegende Meinung der Archäologen verficht allerdings eine andere These, derzufolge es sich um einen alten Kanaldeckel der Cloaca Maxima handelt.S. M. in Cosmedin mit (...) der berühmten Brunnenmaske der Bocca della Verità in der Vorhalle.
Was diesen Passus betrifft, bin ich ganz und gar "bei dir" - und patta wird vermutlich glücklich sein über diese schöne Beschreibung seiner römischen Lieblingskirche! Diesbezügl. geht es mir übrigens sehr ähnlich - wenngleich es mir ein wenig an pattas Entschiedenheit gebricht. :blush: :~In der Kirche Santa Sabina
Bis zur Perle des Aventin, der Kirche S. Sabina, waren es nur einige Meter. Mit ihrer Apsis, die unter den Schirmen der stattlichen Pinien immer wieder zum Vorschein kam, ragt sie weit in den Park hinein. Durch das große Steintor in der Umfassungsmauer gelangten wir auf den Vorplatz und von da aus durch die düster wirkende Vorhalle, deren Fenster mit locker verzurrter Baufolie behangen waren, in das Innere der Kirche, in der gerade ein Gottesdienst für ein junges Brautpaar begonnen hatte. Da wollten wir natürlich nicht stören, und deshalb ließen wir uns unauffällig hinten an der Außenwand – direkt links neben dem Eingang – auf einer Bank nieder. So konnten wir Raum und Zeremonie auf uns wirken lassen. Uns überraschte die marmorne Kühle und strenge Sachlichkeit dieses hallenartigen Raumes, der sein Licht empfängt von den großen, rundbogigen Fenstern hoch über den antiken Säulen des Mittelschiffs, und der auf jeden überflüssigen Dekor verzichtet.
Die Verwandten und Freunde der festlich gekleideten Hochzeitsgesellschaft hatten auf den barocken Vorbildern nachempfundenen Stühlen links und rechts vom Mittelgang ihre Plätze eingenommen, wobei jede Stuhlreihe mit einem prächtigen Blumenbouquet geschmückt war. Dem Brautpaar selbst hatte man den besonderen Platz vor dem Altar zugewiesen, der ebenfalls mit einem aufwendig gestalteten Gesteck dekoriert war und zusätzlich mit Blumengirlanden, die von beiden Seiten des Tisches nach unten fielen.
Mit feierlichem Ernst folgten die Teilnehmer der Ansprache des Priesters (eines Dominikanerpaters), und ich verstand Worte wie matrimonio – rimanere fedele – fiducia – amore profondo – dare parole usw. Man kann sich deshalb leicht ausdenken, worüber der Padre gesprochen hat: daß die Ehe keine Lebensform von gestern ist, sondern daß sie auch heute noch ihre Gültigkeit besitzt, wenn man sie auf ein Fundament gegenseitigen Vertrauens und tiefer Liebe stellt, die alles verzeihen und verstehen kann; und wenn man versucht, sich gegenseitig zu unsterstützen und die Probleme des Alltags gemeinsam zu bewältigen. Natürlich ist sie ein fragiles Gebilde, das behütet und umsorgt sein will, und sie ist vor allem dann gefährdet, wenn man meint, sich selbst verwirklichen zu müssen, ohne dabei auf die Gefühle, Wünsche und Vorstellungen des anderen Rücksicht zu nehmen. Und sebstverständlich sollte man bei allem, was man tut, nicht den vergessen, der sich nie aufdrängt, der immer diskret im Hintergrund bleibt, aber der von Anfang an „seine Liebe in unsere Herzen gegossen hat“ (Röm 5,5) und dessen Eigentum wir sind und bleiben, Gott nämlich.
Was diesen Passus betrifft, bin ich ganz und gar "bei dir" - und patta wird vermutlich glücklich sein über diese schöne Beschreibung seiner römischen Lieblingskirche! Diesbezügl. geht es mir übrigens sehr ähnlich - wenngleich es mir ein wenig an pattas Entschiedenheit gebricht. :blush: :~
Der von SS. Giovanni e Paolo auf dem Celio ist aber auch sehr schön, fast noch ein wenig mehr ...Seneca schrieb:Kurz darauf passierten wir die Kirche S. M. in Cosmedin mit dem schlanken, siebenstöckigen und sicher schönsten Campanile, den es in Rom zu bewundern gibt