Musical über Sixtinische Kapelle

Ganz herzlichen Dank, ich bin zwar mit Verspätung ( Flieger hatte Probleme beim 1. Start am Morgen wegen des Schnees in Nürnberg) aber gut zurück.

Nun, leise ist die Musikuntermalung nicht, aber die gehört auch zur Dramatik, wenn z.B. die Wasserfluten der Sintflut über die Zuschauer hereinbrechen.

Zur Sitzplatzwahl: Ich hatte den mittleren Platz in der 4. Reihe und damit besten Blick auf die Bühne (mit schönen Tanzeinlagen) und die Projektion auf die große vordere Leinwand. Den Raumeindruck hat man natürlich eher von weiter hinten.
 
Danke für die Rückmeldung!

Gut, dass Du gut zurück bist ! (aber wahrscheinlich ja so und so nur für wenige Tage :?:8) )
 
Gerade erst entdeckt:

Rom: Sixtinische Kapelle wagt Multimedia | DW Reise | DW | 16.03.2018

Es steckt viel Sorgfalt in den 270-Grad-Projektionen, in denen sich die Geschichte des berühmten Künstlers Michelangelo entfaltet: In fließend verbundenen Episoden erzählt die einstündige Bühnenshow vom Wirken des Florentiner Universalgenies, vom Entstehen der Wand- und Deckenfresken der Sixtina, deren theologische Bezüge sie fast beiläufig erläutert; sie schildert in stimmungsvollen Bildern die geheimste Zeremonie der Kapelle, das Konklave (die Papstwahl), und endet bei ihrem letzten und größten Kunstwerk: dem Jüngsten Gericht.
"Giudizio Universale" ist ein sinnliches Spektakel: Glocken schwingen, Kardinäle schweben, Michelangelo pendelt von der Decke der Sixtina, zur Papstwahl verströmt ein Kamin weißen Rauch mit Weihrauchduft. Die Choreografie von Fotis Nikolaou, die Musik von John Metcalfe, die Kostüme, das Lichtdesign - alles zielt darauf, den Betrachter wie in Trance und Zeitraffer durch das Rom des 16. Jahrhunderts zu führen.
Bis zum Start am 16. März gingen 35.000 Eintrittskarten für "Giudizio Universale" weg. Das klingt stattlich und ist doch nur das Doppelte dessen, was die echte Sixtina an einem durchschnittlichen Tag an Touristen sieht. Der Besucherdruck gilt seit langem als logistisches und konservatorisches Problem. Dabei bestreitet das Museum, man wolle ein bestimmtes Spektrum von Gästen in das digitale Surrogat umleiten.
 
.... Im zitierten Artikel gibt mir allerdings folgender Satz zu denken:

Die Show solle diejenigen erreichen, "die gewohnt sind, 20-Sekunden-Videos auf dem Smartphone zu schauen", sagt Balich

Ja, der Satz hatte mich auch stutzig gemacht. Aber da dentaria somit vermutlich nicht zur Zielgruppe gehört, sie es aber trotzdem erlebenswert fand, würde ich es wohl doch wagen (allerdings im Falle eines Falles nur alleine! :nod:;), mein Mann würde es wohl nicht aushalten - er ist ein "0 Minuten Video-Gucker" :] )

Aber dieses Mal habe ich schon zuviel vor!
 
Bei seinem Rundgang zu Beginn begrüßte Franziskus den Popstar und seine Gattin mit anderen Pilgern und wechselte im Vorbeigehen einige Worte. Sting erhielt anschließend laut dem US-Onlinemagazin „Crux" eine Privatführung durch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle.


Für eine Multimedia-Show zur Sixtina, die seit März in Rom gezeigt wird, hatte der Musiker den mittelalterlichen Hymnus „Dies irae" neu vertont und eingespielt. Den lateinischen Gesangspart übernahm Sting selbst.
 
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