Ammirando la bellezza

Das sind ja wunderschöne Aussichten - vielen Dank dafür!
Die Berge scheinen an dem Tag besonders nah herangerückt zu sein.
Und das Foto von der Villa Medici ist Spitze!
 
Simone, du hast mir Lust gemacht endlich mal wieder mit dem Aufzug aufs Vittoriano zu steigen. Ich werde das aber wetterabhängig tun. Warm, nicht zu windig und besonders klare Sicht.
 
Vielen Dank für den Bericht und vor allem die schönen Bilder vom Vittoriano. Ich fahre sehr gerne dort hoch um über die Stadt zu schauen.

Ich bevorzuge sie sogar gegenüber der Kuppel vom Petersdom. Zum einen finde ich die Sicht vom Vittoriano noch schäner und vielfältiger, zum anderen herrscht dort nicht so ein Gedränge wie auf der Kuppel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Aussicht vom Dach des Vittoriano ist (entsprechendes Wetter vorausgesetzt, natürlich) immer wieder auf's Neue einfach großartig. 8) :thumbup::thumbup:

Wobei ich ja nun schon viermal dort oben war; und das vierte Mal nur knapp eine Woche später als Simone, bei gleichermaßen strahlendem Sonnenschein.
 
Das sind ja wunderschöne Aussichten - vielen Dank dafür!

Es war mir ein Vergnügen! Wenn Ihr noch nicht aufs Vittoriano gefahren seid, kann ich das bei schönem Wetter nur empfehlen.

Simone, du hast mir Lust gemacht endlich mal wieder mit dem Aufzug aufs Vittoriano zu steigen.

Das freut mich! Eine halbe Stunde lässt sich dort oben schnell und schön verbringen!

Ich bevorzuge sie sogar gegenüber der Kuppel vom Petersdom. Zum einen finde ich die Sicht vom Vittoriano noch schöner und vielfältiger, zum anderen herrscht dort nicht so ein Gedränge wie auf der Kuppel.

Da ist vielleicht etwas dran, aber ich bereue sehr nicht zu Beginn meiner regelmässigen Romreisen die Petersdomkuppel in Angriff genommen zu haben. Jetzt wird mir das nicht mehr gelingen. Ich hätte gerne einfach einmal das Gefühl genossen oben zu sein!

Und man sieht die Schreibmaschine nicht :~ :lol:

Als bekennender Vittoriano-Fan ist das für mich kein Argument! :)

Wobei ich ja nun schon viermal dort oben war; und das vierte Mal nur knapp eine Woche später als Simone, bei gleichermaßen strahlendem Sonnenschein.

:thumbup: :thumbup:
 
Da ist vielleicht etwas dran, aber ich bereue sehr nicht zu Beginn meiner regelmässigen Romreisen die Petersdomkuppel in Angriff genommen zu haben. Jetzt wird mir das nicht mehr gelingen. Ich hätte gerne einfach einmal das Gefühl genossen oben zu sein!

Das ist schade, denn schön ist es natürlich auch auf der Kuppel von San Pietro.

Ich war bisher 4 Mal auf der Kuppel und einmal ja sogar mit meiner Freundin für ca. 10 Minuten ganz alleine.

Auf dem Vittoriano war ich auch bisher 4 Mal.
 
Für mich ist so ziemlich jeder Aussichtspunkt lohnend, da der Blick über die Stadt ja immer wieder ganz anders ist.

Liebe Simone, ich habe Deine letzten Berichtsteile in Abständen immer verfolgt und sie sehr genossen, auch wenn ich nicht dazu geschrieben habe. Deine letzten Fotos sind wieder einmal großartig, wie überhaupt Dein ganzer Bericht über die schönen Wintertage in Rom. :nod:
 
Deine letzten Fotos sind wieder einmal großartig, wie überhaupt Dein ganzer Bericht über die schönen Wintertage in Rom. :nod:

Liebe Angela,

vielen Dank für dein freundliches Lob und Dein Interesse an den römischen bellezze.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen Deinem neuen Florenz-Bericht die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Aber es wird nun nicht mehr lange dauern, bis ich ihn geniessen werde.
 
Lass Dir bitte Zeit, liebe Simone!
Der Bericht wird noch ein Weilchen da sein und auch weitergeführt werden. ;) :nod:
 
Für mich ist so ziemlich jeder Aussichtspunkt lohnend, da der Blick über die Stadt ja immer wieder ganz anders ist.
Das stimmt natürlich; und nicht umsonst hat Sven unserem schönen Forum u.a. diesen Thread mitgegeben: Rom von oben: Aussichtspunkte.

Werde dort übrigens gleich mal einen Kommentar anschließen, der auf den letztes Jahr neu eröffneten Zugang zum Orangengarten über die Treppe vom Tiberufer aus hinweist.
 
Liebe Simone,

sehr interessante Objekte in dieser Ausstellung, die Du wieder mit so viel Liebe zum Detail beschrieben hast.
Du kannst Dir vielleicht denken, dass ich überrascht und erfreut war, auch ein Werk der della Robbiafamilie zu sehen:



In meinem nächsten Berichtsteil aus Florenz werden sehr viele schöne Werke gezeigt werden.

Auch die Wandteppiche gefallen mir immer besonders:






Einige alte Aufnahmen geben dort einen Eindruck davon, wie das Ehepaar Wurts inmitten seiner Sammlung in den Räumen des Palazzo Mattei di Giove oder Palazzo Antici Mattei gelebt hat. Als letzte Wunderkammer kann man diese Räume in Analogie zu den Wunderkammern der Spätrenaissance oder des Barock bezeichnen.


So zu leben würde mir zwar kein bisschen gefallen :~, interessant zu sehen ist es aber allemal. ;)

 
Da ich die Ausstellung ja ebenfalls besucht habe, war es natürlich ein großes Vergnügen, nun nochmals "virtuell" hindurchzuspazieren. :nod: :thumbup:

Wobei dieses Triptychon zu den Stücken zählt, die mir besonders gefallen haben ... also insoweit sich das überhaupt so sagen lässt angesichts einer dermaßen reichhaltigen Präsentation.
Ein emblematisches Werk aus jener Zeit, als das Ehepaar Wurts umgeben von den Schätzen seiner Sammlung lebte, ist dieses Triptychon im Liberty-Stil:



Giulio Aristide Sartorio
(1860 bis 1932)
Le vergini savie e le vergine stolte (1890/91)​

 
Zuletzt bearbeitet:
Einige alte Aufnahmen geben dort einen Eindruck davon, wie das Ehepaar Wurts inmitten seiner Sammlung in den Räumen des Palazzo Mattei di Giove oder Palazzo Antici Mattei gelebt hat. Als letzte Wunderkammer kann man diese Räume in Analogie zu den Wunderkammern der Spätrenaissance oder des Barock bezeichnen.
So zu leben würde mir zwar kein bisschen gefallen :~, interessant zu sehen ist es aber allemal.​
Etwas Entsprechendes dachte auch ich dabei ... und zwar ganz speziell unter diesem Aspekt: Man sieht ja immer wieder mal Photos von ähnlich überladenen Wohnräumen im großbürgerlichen Milieu aus den Jahren vor der Jahrhundertwende bis hin zum WK I - und es wundert mich überhaupt nicht, dass daraus damals vor allem männliche Jugend mit aller Gewalt ausbrach. Zunächst in den Wandervogel ... und später in den Krieg.
 
Liebe Angela,

Du kannst Dir vielleicht denken, dass ich überrascht und erfreut war, auch ein Werk der della Robbiafamilie zu sehen:
Schön, dass es dir gefallen hat! Und sicher kannst du dir denken, an wen ich gedacht habe, als ich es sah! ;) Beschriftet war es mit: Bottega Dei Della Robbia, Madonna col Bambino, San Giovannino e angeli, XVI secolo, maiolica invetriata, donazione Tower-Wurts 1933, Roma Museo Nazionale del Palazzo di Venezia.

In meinem nächsten Berichtsteil aus Florenz werden sehr viele schöne Werke gezeigt werden.

Dort hast du sicher viel prächtigere Werke gesehen! Ich werde sie mir mit Vergnügen anschauen.
 
Da ich die Ausstellung ja ebenfalls besucht habe, war es natürlich ein großes Vergnügen, nun nochmals "virtuell" hindurchzuspazieren. :nod: :thumbup:

Das freut mich! Alles habe ich zwar nicht fotografiert aber doch ziemlich viel.

Wobei dieses Triptychon zu den Stücken zählt, die mir besonders gefallen haben ... also insoweit sich das überhaupt so sagen lässt angesichts einer dermaßen reichhaltigen Präsentation.
Ein emblematisches Werk aus jener Zeit, als das Ehepaar Wurts umgeben von den Schätzen seiner Sammlung lebte, ist dieses Triptychon im Liberty-Stil:


Giulio Aristide Sartorio
(1860 bis 1932)
Le vergini savie e le vergine stolte (1890/91)​

Ja, das Triptychon mit den weisen und den törichten Jungfrauen hat mir auch sehr gut gefallen. Als ich meinen Weg durch die Ausstellung begann, war es durch die einfallende Sonne nicht optimal zu fotografieren. Meine zweiten Bilder davon sind die besseren.

Eine weitere Begegnung mit Sartorio gab es ja noch einmal im Vittoriano mit seinem Entwurf für den riesigen Fries des Plenarsaals des italienischen Parlaments. Ich kann mich momentan nicht erinnern, ob ich ein Photo davon habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neuer Berichtsteil über die Ausstellung Voglia d'Italia im Palazzo Venezia ist seit eben hier zu finden: Ammirando la bellezza - Seite 2. Die Ausstellung wurde bis zum 8. April verlängert.
Aufgrund eines gewissen Interesses bin ich Dir gern in die Ausstellung im Palazzo Venezia gefolgt. In der Nähe wird ja gerade seit dem 7. Dezember 2017 Johann Joachim Winckelmann gefeiert. Warst Du da auch?

Gruß
tacitus
 
Zurück
Oben