Hallo, ich komme gerade aus Rom zurück und wollte meine Erfahrungen mit einem Schwerbehindertenausweis weitergeben. Ich habe einen solchen mit einer Behinderung von 60% und kein B für die Begleitperson. Der Grad der Behinderung sowie das fehlende B sind in Rom aber scheinbar kein Thema. Die Kombikarte für das Forum/Palatin/Colosseum bekam ich für mich und meinen Mann ohne große Nachfragen (einfach den Ausweis vorgelegt) sofort kostenlos. Mein Tipp wäre sogar, die Karten einen Tag vorher gegen Abend abzuholen, wenn keine langen Schlangen mehr sind, da sie für 2 Tage gelten. So könnte man das durchaus anstrengende Anstehen vermeiden. Braucht man sie für 2 Tage, das Ganze ggf. noch mal wiederholen. Den Audio-Guide gibt es natürlich nicht umsonst, aber an den Ticketschalten für diese war bei uns keine nennenswerte Warteschlange.
Im Palazzo Massimo wusste der freundliche Mann an der Kasse mit dem Dokument nichts anzufangen und fragte, was es beinhaltet. Mit meinen ehr dürftigen Englischkenntnissen habe ich meine Geh-Behinderung beschrieben und sofort die Freikarten, wieder für mich und meinen Mann, bekommen.
Also benötigt man in der Regel keine Übersetzung des Dokumentes.
Im Vatikan sah das anders aus. Im Vatikanischen Museum wurde der Ausweis nicht anerkannt. Auf deren Infoseiten schreiben sie ja auch, dass eine Befreiung erst mit 100% gewährt wird. Kurioserweise wurde dann aber an der Kasse zur Kuppel der Eintritt für mich doch übernommen, nur mein Mann musste die 7,00 Euro Eintritt bezahlen. Vielleicht liegt das doch im Ermessen/Laune der Mitarbeiter?! Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Noch ein Tipp für den Audio-Guide: Wir haben uns im Vatikan zu Zweit nur 1 Gerät geliehen und es mit eigenen Inear-Kopfhörern versehen und je einen Stöpsel im Ohr getragen. Weniger lästig, als immer ein Guide ans Ohr zu pressen, zudem billiger (kostet noch mal stolze 7,00 Euro) und dazu hatten wir noch unseren Spaß miteinander, wenn wir zusammenbleiben mussten….
Fazit - mit der Anerkennung des Ausweises sind uns die Römer da ein Schritt voraus!
Fazit zwei - Rom ist toll!
Mone
Im Palazzo Massimo wusste der freundliche Mann an der Kasse mit dem Dokument nichts anzufangen und fragte, was es beinhaltet. Mit meinen ehr dürftigen Englischkenntnissen habe ich meine Geh-Behinderung beschrieben und sofort die Freikarten, wieder für mich und meinen Mann, bekommen.
Also benötigt man in der Regel keine Übersetzung des Dokumentes.
Im Vatikan sah das anders aus. Im Vatikanischen Museum wurde der Ausweis nicht anerkannt. Auf deren Infoseiten schreiben sie ja auch, dass eine Befreiung erst mit 100% gewährt wird. Kurioserweise wurde dann aber an der Kasse zur Kuppel der Eintritt für mich doch übernommen, nur mein Mann musste die 7,00 Euro Eintritt bezahlen. Vielleicht liegt das doch im Ermessen/Laune der Mitarbeiter?! Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Noch ein Tipp für den Audio-Guide: Wir haben uns im Vatikan zu Zweit nur 1 Gerät geliehen und es mit eigenen Inear-Kopfhörern versehen und je einen Stöpsel im Ohr getragen. Weniger lästig, als immer ein Guide ans Ohr zu pressen, zudem billiger (kostet noch mal stolze 7,00 Euro) und dazu hatten wir noch unseren Spaß miteinander, wenn wir zusammenbleiben mussten….
Fazit - mit der Anerkennung des Ausweises sind uns die Römer da ein Schritt voraus!
Fazit zwei - Rom ist toll!
Mone