Update Dez 2011:

Gerade steht das Bikesharing nicht zur Verfügung.
Laut Auskunft der Turistinformation geht das Programm weiter und es werden neue Fahrräder beschaft, weil der aktuelle Bestand defekt/gestohlen ist.
Ein Datum für die Wiederaufnahme konnten sie nicht nennen, hoffen wir auf den Sommer.
 
Neustart geplant

Es gibt Neuigkeiten zum Thema Bikesharing. Nachdem der Service mehr oder weniger eingestellt wurde, da vielerorts die Fährräder entweder entwendet worden sind oder einfach defekt waren, plant die Kommune Rom jetzt einen Neustart. Etwas neidisch blicken die Verantwortlichen auf den gut funktionierenden und frequentierten Fahrradverleih in London, wie der Corriere berichtet:

L'assessore all'Ambiente promette: «Priorità far diventare le bici mezzo utilizzabile per andare al lavoro»
Vgl. Bike sharing, Roma sogna Londra Il Comune: «Faremo ripartire il servizio» - Corriere Roma

Soeben ist noch ein Update 'reingeflattert: Ab Oktober sind neue Verleihstationen geplant:

Tutte ferme le due ruote al Pincio: troppo caldo e poca pubblicità, ma dall'autunno potremmo vederle in altri parcheggi; al posto del fallimentare servizio noleggio
Vgl. Il futuro del bike sharing sarà elettrico a Roma nuove stazioni da ottobre 2013 - Corriere Roma
 
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Auch in Paris haben wir letztes Jahr eine hervorragend organisierte und funktionierende Fahrradverleihversion vorgefunden und auch positiv getestet. Allerdings sind da natürlich die städtischen Verhältnisse schon etwas anders. ;)
 
Auch in Paris haben wir letztes Jahr eine hervorragend organisierte und funktionierende Fahrradverleihversion vorgefunden und auch positiv getestet. Allerdings sind da natürlich die städtischen Verhältnisse schon etwas anders. ;)
Autofahren möchte ich in Paris genausowenig wie in Rom. :D;)
Das größte Problem beim mehr oder weniger automatisierten Fahrradverleih dürfte wirklich Vandalismus bzw. Diebstahl sein. Man kann eben nicht nur einfach die Stationen aufbauen und sich dann (fast) nicht mehr darum kümmern.
Hoffentlich klappt das in Rom ab Oktober dann etwas besser und wird zu einem ähnlichen Erfolg.:thumbup::nod:
 
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In Paris haben wir verhältnismäßig viele Beschäftigte getroffen, die die Räder an den Stationen kontrolliert haben. Das ist natürlich ein Personalaufwand, aber es scheint sich zu lohnen.
Wir fanden auch das System als solches durchdacht:
Es sollen die Räder möglichst kurz genutzt werden, deswegen kostet die erste halbe Stunde nichts (nachdem man einen gewissen Betrag für die Registrierung gezahlt hat), je länger man das Rad danach nutzt, umso teurer wird es. dadurch wird ein häufiger Wechsel erreicht und vermieden, dass jemand das Rad für Stunden irgendwo stehen lässt.
 
Der Unterschied ist, dass es in Paris und Strasbourg professionel organisiert ist.
Dort werden spezielle Räder verwendet werden, die sich weder komplett oder in Teilen verkaufen lassen. Es sind Mitarbeiter unterwegs, die "verlorene" oder defekte Räder einsammeln und in die Stationen zurückbringen.
ZUdem hat man netterweise an eine Selbstverständlichkeit gedacht: Ein Schloss zu jedem Rad.
Gerade in Strasbourg wird das Angebot sehr gut angenommen, da auch die Infrastruktur (Radwege, Wegweiser, etc) geschaffen wurde und die Stadt flach ist.

Hoffentlich schauen sich die Verantwortlichen bei ATAC diese guten Beispiele an und brigen das Programm verbessert wieder an den Start.

Trotzdem haben mir die Räder bei meinem letzen Aufenthalt in Rom gute Dienste geleistet.
Auch ist Radfahren in Rom problemlos, solange man die Rennstrecken am Tiberufer meidet
 
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