Rom im Januar 2007. (Teil 1)
Idee und Planung
Ich bin ein riesen Musikfreak. Mein Herz schlägt dabei besonders für die Musik der späten 60'er Jahre aus San Francisco (Stichwort: Grateful Dead) und Musik, die mehr oder weniger davon beeinflusst ist.
So um Weihnachten 2006 erfuhr ich, dass eine meiner Lieblinge auf Europatour kommen würden. Die Band nennt sich Hot Tuna, ist ein Nebenprojekt von Jefferson Airplane und eine absolut tolle Band mit Jorma Kaukonen an der Gitarre (ein 'Gott') und Jack Casady am Bass. Dazu noch neu ein Mandolinenspieler mit dabei.
Die Ernüchterung folgte schnell. Es gab nur 3 Shows in Italien, eine davon in Rom. Nach kurzem Überlegen und bes. dem Checken von Flugpreisen erfolgte der Entschluss sich das Konzert in Rom zu gönnen und das ganze mit 1 Woche Rom zu verbinden.
Meinen Vater konnte ich netterweise zum mitkommen überreden, so dass ich diese Reise nicht alleine unternehmen brauchte.
Flug wurde gebucht (ryanair), Hotel gefunden und ein Besuchsprogramm geplant, das objektiv betrachtet wohl für 3 Wochen gereicht hätte. Einiges wurde dann natürlich auch gestrichen. Nachdem alles klar war, musste man nur noch warten, bis der Tag der Abreise kam.
Tag 1
Flug von Karlsruhe/Baden nach Ciampino. Mit Rückenwind statt 90 Minuten knapp über 1 Stunde. Im Dunkeln der Anflug auf Rom mit einem netten Blick über die Stadt. Vatikan, Schreibmaschine und Caracalla-Thermen konnten erkannt werden. Von Ciampino mit Terravision in die Stadt. Wollte mir nicht mit meinen mangelnden Italienischkenntnissen die Verbindung mit Linienbussen erfragen. Schnell ins Hotel gefunden (Planet 29 nahe Termini) und nicht mehr sonderlich viel gemacht an dem Abend.
Tag 2
Vorweg muss man sagen, dass wir uns sehr, sehr viel zugemutet haben. Dennoch aber nicht von einem Punkt zum nächsten gehetzt sind, sondern uns trotzdem überall die Zeit genommen haben, die wir haben wollten.
Erster Tag in Rom. Auf dem Plan stand Vatikan, die Ausgrabung unter St. Peter. Eigentlich wollte ich vor dem Termin die Karten für's Museum holen, dann in die Ausgrabung und Nachmittags dann das Museum. Der Plan musste geändert werden, weil ich nicht wusste, dass das Museum im Januar nur bis ca. 14 Uhr offenhatte. Also etwas länger auf'm Petersplatz herumgegangen und massig Photos gemacht. Dann in die Ausgrabung mit 'ner englischen Führung. Es ist ein absolutes Highlight. Kann man jedem nur wärmstens empfehlen. Toll. Mir war nur leider die Führung ein wenig zu sehr auf Petrus' Grab orientiert. Im heidnischen Teil der Nekropole hätte die Führerin schon ein wenig mehr über diese Gräber erzählen können. Aber egal. Sie gesehen zu haben, war schon auch gut. Die Geschichte vom Petrusgrab - egal, ob er jetzt wirklich da liegt oder nicht - war dann aber auch schon sehr spannend.
Nach der Führung eine kleine Pause, etwas zu essen gesucht und gefunden und im Park der Engelsburg entspannt.
Nächster Punkt war dann Ara Pacis und Augustusmausoleum. Auch die Ara Pacis kann man nur empfehlen. Mir persönlich hat das Museum dort sehr gut gefallen. Mein Vater sorgte für etwas Unruhe bei den Aufsehern, weil der dem guten Stück im Bemühen ein schönes Photo vom Relief zu machen, etwas zu nahe kam. Aber sie haben es überlebt. Genauso wie die Ara.
Zurück dann wieder Richtung Engelsburg, die der letzte Punkt war. Mittlerweile waren wir beide zwar ziemlich geschafft, aber das musste dann doch noch sein. Und ich war ziemlich verwundert. Vom Aussehen der Engelsburg im oberen Bereich hatte ich mir noch nie eine Vorstellung gemacht und so, wie sie sich präsentierte, hätte ich sie mir nie vorgestellt. Manchmal hätte man nicht gedacht, dass man sich oben auf der Burg befindet. Es hätte auch ein normaler Innenhof in einem normalen Palazzo sein können. Schon sehr interessant. Und der Blick von oben auf Rom war schon sehr schön - besonders, da das Wetter mitspielte (wie die ganze Woche!).
Dann zur U-Bahn zurück und ab ins Hotel. Essen gegangen sind wir nicht, sondern haben uns selbstversorgt und im Hotel gegessen. Und dann ziemlich müde ins Bett gefallen und selig geschlafen.
t.b.c.
Idee und Planung
Ich bin ein riesen Musikfreak. Mein Herz schlägt dabei besonders für die Musik der späten 60'er Jahre aus San Francisco (Stichwort: Grateful Dead) und Musik, die mehr oder weniger davon beeinflusst ist.
So um Weihnachten 2006 erfuhr ich, dass eine meiner Lieblinge auf Europatour kommen würden. Die Band nennt sich Hot Tuna, ist ein Nebenprojekt von Jefferson Airplane und eine absolut tolle Band mit Jorma Kaukonen an der Gitarre (ein 'Gott') und Jack Casady am Bass. Dazu noch neu ein Mandolinenspieler mit dabei.
Die Ernüchterung folgte schnell. Es gab nur 3 Shows in Italien, eine davon in Rom. Nach kurzem Überlegen und bes. dem Checken von Flugpreisen erfolgte der Entschluss sich das Konzert in Rom zu gönnen und das ganze mit 1 Woche Rom zu verbinden.
Meinen Vater konnte ich netterweise zum mitkommen überreden, so dass ich diese Reise nicht alleine unternehmen brauchte.
Flug wurde gebucht (ryanair), Hotel gefunden und ein Besuchsprogramm geplant, das objektiv betrachtet wohl für 3 Wochen gereicht hätte. Einiges wurde dann natürlich auch gestrichen. Nachdem alles klar war, musste man nur noch warten, bis der Tag der Abreise kam.
Tag 1
Flug von Karlsruhe/Baden nach Ciampino. Mit Rückenwind statt 90 Minuten knapp über 1 Stunde. Im Dunkeln der Anflug auf Rom mit einem netten Blick über die Stadt. Vatikan, Schreibmaschine und Caracalla-Thermen konnten erkannt werden. Von Ciampino mit Terravision in die Stadt. Wollte mir nicht mit meinen mangelnden Italienischkenntnissen die Verbindung mit Linienbussen erfragen. Schnell ins Hotel gefunden (Planet 29 nahe Termini) und nicht mehr sonderlich viel gemacht an dem Abend.
Tag 2
Vorweg muss man sagen, dass wir uns sehr, sehr viel zugemutet haben. Dennoch aber nicht von einem Punkt zum nächsten gehetzt sind, sondern uns trotzdem überall die Zeit genommen haben, die wir haben wollten.
Erster Tag in Rom. Auf dem Plan stand Vatikan, die Ausgrabung unter St. Peter. Eigentlich wollte ich vor dem Termin die Karten für's Museum holen, dann in die Ausgrabung und Nachmittags dann das Museum. Der Plan musste geändert werden, weil ich nicht wusste, dass das Museum im Januar nur bis ca. 14 Uhr offenhatte. Also etwas länger auf'm Petersplatz herumgegangen und massig Photos gemacht. Dann in die Ausgrabung mit 'ner englischen Führung. Es ist ein absolutes Highlight. Kann man jedem nur wärmstens empfehlen. Toll. Mir war nur leider die Führung ein wenig zu sehr auf Petrus' Grab orientiert. Im heidnischen Teil der Nekropole hätte die Führerin schon ein wenig mehr über diese Gräber erzählen können. Aber egal. Sie gesehen zu haben, war schon auch gut. Die Geschichte vom Petrusgrab - egal, ob er jetzt wirklich da liegt oder nicht - war dann aber auch schon sehr spannend.
Nach der Führung eine kleine Pause, etwas zu essen gesucht und gefunden und im Park der Engelsburg entspannt.
Nächster Punkt war dann Ara Pacis und Augustusmausoleum. Auch die Ara Pacis kann man nur empfehlen. Mir persönlich hat das Museum dort sehr gut gefallen. Mein Vater sorgte für etwas Unruhe bei den Aufsehern, weil der dem guten Stück im Bemühen ein schönes Photo vom Relief zu machen, etwas zu nahe kam. Aber sie haben es überlebt. Genauso wie die Ara.
Zurück dann wieder Richtung Engelsburg, die der letzte Punkt war. Mittlerweile waren wir beide zwar ziemlich geschafft, aber das musste dann doch noch sein. Und ich war ziemlich verwundert. Vom Aussehen der Engelsburg im oberen Bereich hatte ich mir noch nie eine Vorstellung gemacht und so, wie sie sich präsentierte, hätte ich sie mir nie vorgestellt. Manchmal hätte man nicht gedacht, dass man sich oben auf der Burg befindet. Es hätte auch ein normaler Innenhof in einem normalen Palazzo sein können. Schon sehr interessant. Und der Blick von oben auf Rom war schon sehr schön - besonders, da das Wetter mitspielte (wie die ganze Woche!).
Dann zur U-Bahn zurück und ab ins Hotel. Essen gegangen sind wir nicht, sondern haben uns selbstversorgt und im Hotel gegessen. Und dann ziemlich müde ins Bett gefallen und selig geschlafen.
t.b.c.