OT aus: Hotel direkt buchen?

humocs

Caesar
Stammrömer
Abgebogen von: Hotel direkt buchen?

anhaza schrieb:
Dann schau Dir doch einfach mal die (Werbe)Preise bei Expedia an. Die beworbenen Preise sind ohne Steuern. Sicher bei der Auswahl des Hotels - also durchaus vor der Buchung - bekommst Du den Endpreis angezeigt.

Ein Teil der Buchungsportale ist halt einem allgemeinen Trend gefolgt, der von den (Billig-)Fluggesellschaften vorgemacht wurde. Die Entwicklung ist sicher (aus Kundensicht und eventuell auch aus Sicht des Hoteliers) nicht wünschenswert, weswegen ja auch schon von Seiten der EU eingegriffen wird.

anhaza schrieb:
Nur wenn das Hotel es entsprechend hinterlegt hat. Ich hatte im Rahmen unserer Reise auch bei diesen Systemen nachgeschaut und bei verschiedenen Hotels war leider nicht ersichtlich ob das Frühstück inklusive ist - wobei ich dann automatisch vom Gegenteil ausgehe.
BTW, auch auf den Webseiten der Hotels selber ist es oftmals nicht klar ersichtlich.

Also ich habe vor meiner Buchung im letzten Jahr auch auf verschiedenen Portalen (venere, HRS, Booking) geschaut, entweder in der Hotelbeschreibung bzw. in den Hoteldetails oder direkt im Buchungstext des Zimmers stand immer dabei, ob ein Frühstück im Preis inbegriffen ist oder eben nicht.

anhaza schrieb:
Ich mach mir sicher nicht die Arbeit telefonisch diese Punkte zu erfragen. Wenn es nicht klar ist lasse ich mir ein schriftliches Angebot kommen (geht ja per E-Mail sehr einfach) und dann habe ich meine Auskunft.
Oder man streicht das Hotel aus der engeren Wahl. Auch die Kommunikation per Email gestaltet sich ab und zu etwas schwierig bzw. schleppend.

anhaza schrieb:
Da bin ich Dir gar nicht böse. Selbst für Hoteliers haben diese Systeme Vorteile, was mich wirklich stört liegt eher in den, manchmal, unvollständigen Informationen die aber im Prinzip das Hotel zu verantworten hat.
Das sehe ich ähnlich, ist ja auch eine Werbeplattform für das Hotel.

anhaza schrieb:
Allerdings sollte das Buchungssystem dann auch dafür sorgen, dass diese Informationen beigebracht werden. Bei BOOKING z.B. kann alles sehr gut hinterlegt werden, selbst die Preise für Extras wie Zustellbett oder Parken lassen sich dort gut hinterlegen - das ist bei anderen Systemen nicht so.
Tja, und wenn das Hotel bzw. der Besitzer diese Infos nicht beibringt, soll das Portal das Hotel dann einfach ersatzlos aus dem System streichen? Liegt vielleicht auch am anhaltenden Preisdruck, was zur Folge hat, dass de Hotelier sich eventuell die Option des Inklusivfrühstücks offen halten will (das ist aber nur Spekulation).

anhaza schrieb:
Das einzige was mich an den Systemen wirklich stört sind die Möglichkeiten der Kunden ein Hotel schlecht zu machen ohne das dem Hotel die Möglichkeit geboten wird darauf einen Kommentar abzugeben. Das ist bei externen Bewertungssystemen anders.

Diese Meinung hast Du ja nun eigentlich schon zur Genüge kund getan, muss es wirklich in jedem Beitrag, der irgendetwas mit Hotels und Buchungssystemen zu tun hat, sein?

anhaza schrieb:
Die Hotels haben es doch selber in der Hand ob die Kunden Reservierungssysteme nutzen oder nicht. Zum einen können sie dies mit dem Preis steuern aber was zum anderen noch viel wichtiger ist, ist die Antwortzeit des Hotels. Wenn ich als Kunde mehr als 24 Stunden auf eine Antwort warten muss ist das eher negativ. Und leider muss der Kunde dies häufiger.

Auch das hat, ohne Frage, das Hotel zu verantworten, allerdings gibt es hier im Forum einige Erfahrungsberichte (auch in Bezug auf Deine obenstehende Aussage bezüglich des telefonischen Erfragens von Informationen) bei z.B. venere, die sich nach einer Anfrage des Kunden per Mail an venere telefonisch mit dem Hotel in Verbindung gesetzt haben, um die Fragen des Kunden zu klären.:thumbup:
In manchen Hotels (und auch sonstigen Gastronomiebetrieben) ist das Internetzeitalter noch nicht so wirklich angekommen, das weiss ich aus Erfahrung, da sich ein Kollege mit Webdesign beschäftigt und er für einige solcher Betriebe bereits (vernünftige und professionell aussehende) Webseiten gestaltet hat. Das hat teilweise bei anderen Hoteliers/Gaststättenbesitzern für Staunen gesorgt, frei nach dem Motto "Sowas ist möglich!?".
[Ergänzung] Dazu gehört auch, dass man regelmäßig seine Emails liest, und das ist häufig das, was am schwierigsten zu vermitteln ist.

Gruß

humocs
 
Zuletzt bearbeitet:
anhaza schrieb:
Das einzige was mich an den Systemen wirklich stört sind die Möglichkeiten der Kunden ein Hotel schlecht zu machen ohne das dem Hotel die Möglichkeit geboten wird darauf einen Kommentar abzugeben. Das ist bei externen Bewertungssystemen anders.

Diese Meinung hast Du ja nun eigentlich schon zur Genüge kund getan, muss es wirklich in jedem Beitrag, der irgendetwas mit Hotels und Buchungssystemen zu tun hat, sein?
Das zumindest sehe ich ähnlich. Zumal das ja nun wirklich kein Schicksal ist, das nur Euch betrifft. Ob das nun Lehrer sind, die mittlerweile im Internet beurteilt werden, oder Köche, Literaten oder Theaterkeute, die seit ewigen Zeiten in der Zeitung lesen, was andere von ihrer Kunst halten. Gut, bei letzteren ist es nicht anonym - das macht es aber in der Regel noch schlimmer, weil der Kritiker ja "was davon versteht".

Ich glaube zudem, dass Du die Wirkung einzelner schlechter Bewertungen überschätzt, solange der Grundtenor positiv bleibt. Ja, ich bin sogar überzeugt, dass das kommentieren schlechter Kritiken durch das Hotel sogar eher negativ wahrgenommen würde. Erstens lenkt es Aufmerksamkeit darauf, und zweitens wirkt das immer defensiv/nachtretend. Ganz egal, ob es objektiv stimmt. Das ist, wie wenn jemand ein Buch schlecht rezensiert (das kenne ich aus eigener Erfahrung - ich hatte aber auch gute Rezensionen ;). Da machst Du Dich nur lächerlich, wenn Du eine "Gegendarstellung" schreibst. Wo sollte da auch das Ende der Fahnenstange sein? Gibt es dann eine Gegendarstellung zur Gegendarstellung? Und eine Gegendarstellung zur Gegendarstellung zur Gegendarstellung? Am Ende liest jeder die schlechte Bewertung, nur weil dauernd darauf herumgeritten wird.
 
humocs,

vielen Dank für Deine klugen Worte.
Nur in einem wage ich es, Dir zu widersprechen: Das ist nicht OT ;)

patta
 
Akkurat das hatte ich auch sofort gedacht :~ ... aber wer wäre ich :blush: :~ , jemanden am Abbiegen hindern zu wollen bzw. es zu kritisieren?

Jetzt sind wir OT hier! :lol: :lol: :lol:
 
Akkurat das hatte ich auch sofort gedacht :~ ... aber wer wäre ich :blush: :~ , jemanden am Abbiegen hindern zu wollen bzw. es zu kritisieren?

Jetzt sind wir OT hier! :lol: :lol: :lol:

Vor allem, wenn das Abbiegen mal ausnahmsweise rechtzeitig geschieht:nod::]


patta schrieb:
Nur in einem wage ich es, Dir zu widersprechen: Das ist nicht OT ;)

Naja, zumindest teilweise OT, wollte den Thread nicht mit meiner Antwort "zumüllen", da anhaza ja - auch wenn er es mehr oder weniger gut tarnt - gebetsmühlenartig seine Ansicht wiederholt.
Langsam habe ich das Gefühl, dass es - wiederum einem allgemeinen Trend folgend - 'Jammern auf hohem Niveau' ist.
 
Abgebogen von: Hotel direkt buchen?

anhaza schrieb:
Dann schau Dir doch einfach mal die (Werbe)Preise bei Expedia an. Die beworbenen Preise sind ohne Steuern. Sicher bei der Auswahl des Hotels - also durchaus vor der Buchung - bekommst Du den Endpreis angezeigt.

Ein Teil der Buchungsportale ist halt einem allgemeinen Trend gefolgt, der von den (Billig-)Fluggesellschaften vorgemacht wurde. Die Entwicklung ist sicher (aus Kundensicht und eventuell auch aus Sicht des Hoteliers) nicht wünschenswert, weswegen ja auch schon von Seiten der EU eingegriffen wird.

Was ich sehr begrüße.

Also ich habe vor meiner Buchung im letzten Jahr auch auf verschiedenen Portalen (venere, HRS, Booking) geschaut, entweder in der Hotelbeschreibung bzw. in den Hoteldetails oder direkt im Buchungstext des Zimmers stand immer dabei, ob ein Frühstück im Preis inbegriffen ist oder eben nicht.

Eventuell haben wir bei verschiedenen Hotels geschaut.
Ich habe in Rom ein paar gesehen wo es nicht klar war, in anderen Staedten/Laendern waren es deutlich mehr.

anhaza schrieb:
Ich mach mir sicher nicht die Arbeit telefonisch diese Punkte zu erfragen. Wenn es nicht klar ist lasse ich mir ein schriftliches Angebot kommen (geht ja per E-Mail sehr einfach) und dann habe ich meine Auskunft.
Oder man streicht das Hotel aus der engeren Wahl. Auch die Kommunikation per Email gestaltet sich ab und zu etwas schwierig bzw. schleppend.

Leider. Ich verstehe nicht, dass so viele Kollegen da nicht mehr Aufmerksamkeit investieren.

anhaza schrieb:
Allerdings sollte das Buchungssystem dann auch dafür sorgen, dass diese Informationen beigebracht werden. Bei BOOKING z.B. kann alles sehr gut hinterlegt werden, selbst die Preise für Extras wie Zustellbett oder Parken lassen sich dort gut hinterlegen - das ist bei anderen Systemen nicht so.
Tja, und wenn das Hotel bzw. der Besitzer diese Infos nicht beibringt, soll das Portal das Hotel dann einfach ersatzlos aus dem System streichen? Liegt vielleicht auch am anhaltenden Preisdruck, was zur Folge hat, dass de Hotelier sich eventuell die Option des Inklusivfrühstücks offen halten will (das ist aber nur Spekulation).

Warum nicht streichen? Das Buchungssystem will doch einen gewissen Informationswert haben, dnn sollten die Betreiber auch darauf achten, dass der Hotelier diese Informationen beibringt.
Oder soll da etwa wieder mal nur die Masse überzeugen?
Sicher mag es auch den einen oder anderen Hotelier geben der, je nach Auslastung, das Frühstück auf einmal extra berechnet - was dann zu einer bösen Überraschung beim Kunden führen kann (wenn ich an so manche Preise für ein Frühstück denke).

anhaza schrieb:
Das einzige was mich an den Systemen wirklich stört sind die Möglichkeiten der Kunden ein Hotel schlecht zu machen ohne das dem Hotel die Möglichkeit geboten wird darauf einen Kommentar abzugeben. Das ist bei externen Bewertungssystemen anders.

Diese Meinung hast Du ja nun eigentlich schon zur Genüge kund getan, muss es wirklich in jedem Beitrag, der irgendetwas mit Hotels und Buchungssystemen zu tun hat, sein?

Irgendwie ist das mein Schwachpunkt. Ich gelobe Besserung.

anhaza schrieb:
Die Hotels haben es doch selber in der Hand ob die Kunden Reservierungssysteme nutzen oder nicht. Zum einen können sie dies mit dem Preis steuern aber was zum anderen noch viel wichtiger ist, ist die Antwortzeit des Hotels. Wenn ich als Kunde mehr als 24 Stunden auf eine Antwort warten muss ist das eher negativ. Und leider muss der Kunde dies häufiger.

Auch das hat, ohne Frage, das Hotel zu verantworten, allerdings gibt es hier im Forum einige Erfahrungsberichte (auch in Bezug auf Deine obenstehende Aussage bezüglich des telefonischen Erfragens von Informationen) bei z.B. venere, die sich nach einer Anfrage des Kunden per Mail an venere telefonisch mit dem Hotel in Verbindung gesetzt haben, um die Fragen des Kunden zu klären.:thumbup:

Sicher, einige Systeme bemühen sich sehr um die Kunden. Das ist ja auch nur wieder eine Frage der Kundenbindung. Der Kunde, der mit dem System zufrieden war wird vermutlich wieder über das System buchen.

In manchen Hotels (und auch sonstigen Gastronomiebetrieben) ist das Internetzeitalter noch nicht so wirklich angekommen, das weiss ich aus Erfahrung, da sich ein Kollege mit Webdesign beschäftigt und er für einige solcher Betriebe bereits (vernünftige und professionell aussehende) Webseiten gestaltet hat. Das hat teilweise bei anderen Hoteliers/Gaststättenbesitzern für Staunen gesorgt, frei nach dem Motto "Sowas ist möglich!?".

Das brauchst Du mir nicht erzählen, ich habe neben dem Hotel noch Seiten von Kollgen auf meinem Webserver liegen. Die kommen manchmal nicht einmal auf die einfachsten Dinge.

Atschuess

Andreas
 
In manchen Hotels (und auch sonstigen Gastronomiebetrieben) ist das Internetzeitalter noch nicht so wirklich angekommen, das weiss ich aus Erfahrung, da sich ein Kollege mit Webdesign beschäftigt und er für einige solcher Betriebe bereits (vernünftige und professionell aussehende) Webseiten gestaltet hat. Das hat teilweise bei anderen Hoteliers/Gaststättenbesitzern für Staunen gesorgt, frei nach dem Motto "Sowas ist möglich!?".

Das brauchst Du mir nicht erzählen, ich habe neben dem Hotel noch Seiten von Kollgen auf meinem Webserver liegen. Die kommen manchmal nicht einmal auf die einfachsten Dinge.

Atschuess

Andreas

humocs' Postings werden nicht nur von einem Forista gelesen, deshalb bedanke ich mich ganz speziell für seinen Beitrag: Danke.

patta
 
anhaza schrieb:
Das einzige was mich an den Systemen wirklich stört sind die Möglichkeiten der Kunden ein Hotel schlecht zu machen ohne das dem Hotel die Möglichkeit geboten wird darauf einen Kommentar abzugeben. Das ist bei externen Bewertungssystemen anders.

Diese Meinung hast Du ja nun eigentlich schon zur Genüge kund getan, muss es wirklich in jedem Beitrag, der irgendetwas mit Hotels und Buchungssystemen zu tun hat, sein?
Das zumindest sehe ich ähnlich. Zumal das ja nun wirklich kein Schicksal ist, das nur Euch betrifft.

Ich gelobte ja schon Besserung. :nod:

Ob das nun Lehrer sind, die mittlerweile im Internet beurteilt werden, oder Köche, Literaten oder Theaterkeute, die seit ewigen Zeiten in der Zeitung lesen, was andere von ihrer Kunst halten. Gut, bei letzteren ist es nicht anonym - das macht es aber in der Regel noch schlimmer, weil der Kritiker ja "was davon versteht".

Wenn der Kritiker etwas von der Materie versteht oder eine gerechtfertigte Kritik kommt, kann ich die Kritik ja noch ernst nehmen - aber, entschuldige, die wenigsten Kritiken sind wirklich gerechtfertigt. Warum verreisen die Leute, wenn sie das gleiche wie zu Hause erwarten (egal ob der Deutsche sein Schnitzel im Land X vermisst oder der Engländer die "Tea facilities in the room" oder ...)?

Ich glaube zudem, dass Du die Wirkung einzelner schlechter Bewertungen überschätzt, solange der Grundtenor positiv bleibt. Ja, ich bin sogar überzeugt, dass das kommentieren schlechter Kritiken durch das Hotel sogar eher negativ wahrgenommen würde. Erstens lenkt es Aufmerksamkeit darauf, und zweitens wirkt das immer defensiv/nachtretend. Ganz egal, ob es objektiv stimmt. Das ist, wie wenn jemand ein Buch schlecht rezensiert (das kenne ich aus eigener Erfahrung - ich hatte aber auch gute Rezensionen ;). Da machst Du Dich nur lächerlich, wenn Du eine "Gegendarstellung" schreibst. Wo sollte da auch das Ende der Fahnenstange sein? Gibt es dann eine Gegendarstellung zur Gegendarstellung? Und eine Gegendarstellung zur Gegendarstellung zur Gegendarstellung? Am Ende liest jeder die schlechte Bewertung, nur weil dauernd darauf herumgeritten wird.

Gegendarstellungen sind in dem Fall wirklich Quatsch, das ist richtig. Aber wenn der Kunde ein Zimmer mit dem Standard X gebucht hat und dann meckert das er nicht Y bekommt, könnte eine Bemerkung in der Art "Der Kunde hat leider nicht Y gebucht sondern X" durchaus für Aufklärung sorgen. Ob einem Kunden das Bett zu hart/weich, der Teppichboden zu bunt/eintönig oder gar zu fleckig ist, ist einfach nur Geschmackssache bzw. wenn der Teppichboden fleckig ist muss das Hotel auch die Zeit haben den Boden zu reinigen, was bis zu 24 Stunden Stillegen des Zimmers bedeutet - und das geht leider nicht zu jeder Zeit.

Atschuess

Andreas
 
Das brauchst Du mir nicht erzählen, ich habe neben dem Hotel noch Seiten von Kollgen auf meinem Webserver liegen. Die kommen manchmal nicht einmal auf die einfachsten Dinge.

humocs' Postings werden nicht nur von einem Forista gelesen, deshalb bedanke ich mich ganz speziell für seinen Beitrag: Danke.

Ja, ich weiss.
Ich wunder mich nur immer wieder über jegliche Leute die zwar nichts von der Sache (hier dem Internet im weitesten Sinne) verstehen, aber entweder nicht fragen oder bei den Antworten abschalten nach dem Motto: Dazu habe ich keine Zeit, das brauche ich sowieso nicht. (Ich denke im Augenblick gerade an einen speziellen Ex-Kollegen der immer ankam wenn die Karre im Dreck steckte, aber nie die Zeit/Lust aufbrachte die Ratschläge umzusetzen.)

Atschuess

Andreas
 
Wenn der Kritiker etwas von der Materie versteht oder eine gerechtfertigte Kritik kommt, kann ich die Kritik ja noch ernst nehmen - aber, entschuldige, die wenigsten Kritiken sind wirklich gerechtfertigt. Warum verreisen die Leute, wenn sie das gleiche wie zu Hause erwarten (egal ob der Deutsche sein Schnitzel im Land X vermisst oder der Engländer die "Tea facilities in the room" oder ...)?

Das Thema hatten wir schon. Du hast es umfassend ausgerollt x(

Gegendarstellungen sind in dem Fall wirklich Quatsch, das ist richtig.

Oh 8O, da warst zu aber zuletzt genau entgegengesetzter Meinung, da hattest Du die Portale verteufelt, bei denen der Hotelier keine Kommentare kommentieren kann.

Einigermaßen verwirrt
ist
patta
 
Nun haben wir ja den Effekt, das sich durch kommentieren des Kommentars eines Kommentars der (zuletzt) Kommentierende plötzlich in Widersprüche verstrickt (nein, patta, ich meine jetzt nicht Dich), vielleicht ist es ganz gut so, dass die Buchungsportale das nicht anbieten. Das wäre noch viel schlechtere Werbung.

Aber mal im Ernst, ich bin der Meinung, dass der mündige Buchende (Spekulation: und die anderen will man vielleicht auch gar nicht in seinem Haus haben) schon filtern kann, welche Bewertungskommentare relevant sind und welche - mit Verlaub gesagt - Blödsinn. Der vielseits gern zitierte Deutsche und sein Schnitzel ist ja nicht die Regel (obwohl ich das in Griechenland schon live erlebt habe) und den 'restlichen Deutschen' ist das meist eher peinlich.

denkt sich

humocs :nod:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegendarstellungen sind in dem Fall wirklich Quatsch, das ist richtig.

Oh 8O, da warst zu aber zuletzt genau entgegengesetzter Meinung, da hattest Du die Portale verteufelt, bei denen der Hotelier keine Kommentare kommentieren kann.

Ich unterscheide zwischen Gegendarstellung (Das war alles ganz anders und zwar so und so.) und Kommentar (Der Kunde bekam was er gebucht hat. / Das Problem wurde von uns erkannt und beseitigt.).
Eine Gegendarstellung erzeugt nur einen Kleinkrieg bei dem der Hotelier nur verlieren kann. Ein, auch wenn es manchmal schwer fallen mag, wertneutraler Kommentar kann etwas in anderem Licht erscheinen lassen.
Und ja, ich verteufel noch immer die Portale in denen der Hotelier Gaestebewertngen die fuer den Portalbetreiber klar erkennbare Falschaussagen sind nicht kommentieren oder löschen lassen kann.

Atschuess

Andreas
 
Nun haben wir ja den Effekt, das sich durch kommentieren des Kommentars eines Kommentars der (zuletzt) Kommentierende plötzlich in Widersprüche verstrickt (nein, patta, ich meine jetzt nicht Dich), vielleicht ist es ganz gut so, dass die Buchungsportale das nicht anbieten. Das wäre noch viel schlechtere Werbung.

Es ist nur ein scheinbarer Widerspruch. Und auch da können die Portale regulierend eingreifen indem sie löschen.
Allerdings wäre ein Kleinkrieg zwischen Hotelier und bewertendem Kunden wirklich eine schlechtere Werbung.

Aber mal im Ernst, ich bin der Meinung, dass der mündige Buchende (Spekulation: und die anderen will man vielleicht auch gar nicht in seinem Haus haben) schon filtern kann, welche Bewertungskommentare relevant sind und welche - mit Verlaub gesagt - Blödsinn. Der vielseits gern zitierte Deutsche und sein Schnitzel ist ja nicht die Regel (obwohl ich das in Griechenland schon live erlebt habe) und den 'restlichen Deutschen' ist das meist eher peinlich.

Ich bin mir manchmal gar nicht so sicher wie viele der Buchenden die "mündigen Buchenden" die Du beschreibst sind. (Und das nicht nur aus eigener Erfahrung sondern auch aus Gesprächen mit vielen Kollegen.)
Und diesen typischen Deutschen gibt es nun einmal in jeder Nationalität. Das kann man bei den Bewertungen leicht feststellen wenn man mal ein paar hundert davon gelesen hat - man erkennt bei den verschiedenen Nationalitäten gewisse Punkte über die die Leute sich beschweren (unabhängig von der Qualität des Hotels).

Atschuess

Andreas
 
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