Für Venedigfans

Das wäre auch mal wieder was! :thumbup:
Im Moment gehen allerdings die Gedanken doch nach Köln und irgendeiner Möglichkeit, einen Tag rauszuschlagen ...
Mal sehen, was wird!

LG Angela
 
Oberitaliens vergessene Wasserwege -

3sat Montag, 16. Oktober 2017
um 21.05 Uhr​

Der Piave fließt von seiner Quelle am Monte Peralba in den Karnischen Alpen bis in den Golf von Venedig - die Stadt im Wasser, die es ohne den Piave so gar nicht gäbe. Denn Venedig brauchte Holz.
Die Befestigung der Stadt, Brücken- und Hausbau, Gondeln und die Glasindustrie, all das verschlang Unmengen von Holz. Fichten und Lärchen von außerordentlicher Qualität kamen aus dem Gebirgsort Obertilliach. Transportiert wurde das Holz jahrhundertelang auf dem Piave.

Es ist ein langes Kapitel in der österreichisch-venezianischen Geschichte: der Holzhandel und die Warentransporte über die Wasserwege aus den karnischen Südalpen nach Venedig. Ohne Holz, das zum Haus- und Brückenbau, für Gondeln und Schiffe und für die Glasindustrie gebraucht wurde, gäbe es Venedig so nicht. Allein die Befestigung der Stadt verschlang Unmengen von Holz, immerhin ist die "Serenissima", wie Venedig auch genannt wird, auf Millionen von Holzpfählen erbaut.
 
Home (EN) - magistergiotto

Leider nur noch bis 23. November​

In occasione del 750° anniversario dalla nascita, Magister Giotto è la prima grande mostra multimediale dedicata al grande artista toscano. Un diario delle emozioni da scoprire attraverso un racconto unico e sorprendente, con la partecipazione straordinaria di Luca Zingaretti e Paolo Fresu.

Da 13 luglio al 23 novembre 2017, nella magnifica Scuola Grande di Santa Maria della Misericordia, a Venezia, Magister Giotto offre un’esperienza immersiva, unica e sorprendente, che per la prima volta permetterà di avvicinarsi ai significati più nascosti dei capolavori di un artista assoluto.*

Vielleicht schau ich es mir von Florenz aus an.
 
3sat, Montag, 16. Oktober 2017, 20:15 Uhr

Wildes Vendig
Hinter der malerischen Fassade aus Palästen, Kirchen und Kanälen existiert ein bis heute kaum erforschter Kosmos, bevölkert von einer außergewöhnlichen Menagerie von Lebewesen - allgegenwärtig, aber kaum sichtbar. Venedigs Tiere leben mitten in der Stadt, tauchen unter ihr hinweg oder blicken von hoch aus der Luft auf sie herab. Wer zum Beispiel hätte am Rand der Lagune bunte Riffe, von einer Vielzahl wundersamer Meerestiere bevölkert, vermutet? Wer hätte gedacht, dass die Sandbänke und Inseln Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren sind - von Füchsen und Mardern bis hin zu Abertausenden Zugvögeln, und wer kennt schließlich schon die bunte Tierwelt der versteckten Gärten von Venedig-Stadt?
Sendungswiederholung Dienstag, 17. Oktober 2017, 17:35 Uhr


[Insgesamt Wiederholung aus dem Jahr 2016, vgl. 15.08.16 20:15 Uhr ARD - Wildes Venedig]
 
3sat, Montag, 16. Oktober 2017, 20:15 Uhr

Wildes Vendig
Hinter der malerischen Fassade aus Palästen, Kirchen und Kanälen existiert ein bis heute kaum erforschter Kosmos, bevölkert von einer außergewöhnlichen Menagerie von Lebewesen - allgegenwärtig, aber kaum sichtbar. Venedigs Tiere leben mitten in der Stadt, tauchen unter ihr hinweg oder blicken von hoch aus der Luft auf sie herab. Wer zum Beispiel hätte am Rand der Lagune bunte Riffe, von einer Vielzahl wundersamer Meerestiere bevölkert, vermutet? Wer hätte gedacht, dass die Sandbänke und Inseln Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren sind - von Füchsen und Mardern bis hin zu Abertausenden Zugvögeln, und wer kennt schließlich schon die bunte Tierwelt der versteckten Gärten von Venedig-Stadt?
Sendungswiederholung Dienstag, 17. Oktober 2017, 17:35 Uhr


[Insgesamt Wiederholung aus dem Jahr 2016, vgl. 15.08.16 20:15 Uhr ARD - Wildes Venedig]

Danke für den Hinweis, der Film hat mir gut gefallen.
 
Wir haben den Film auch (zum 1. Mal) gesehen und fanden ihn wunderschön. Auch der folgende über den Piave war sehr interessant.
 
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Mit seinen überwältigenden Kathedralen und marmornen Palazzi, seinem Labyrinth aus azurblauen Kanälen und seiner fantastischen, allerorts spürbaren Energie ist Venedig ein wahres Fest für die Sinne - und vor allem fürs Auge.
Ob mit dem iPhone geknipst oder von Kameraprofis festgehalten, gehört die norditalienische Stadt ohne Frage zu den meistfotografierten Orten der Welt. Durch die Linse des französischen Fotografen Serge Ramelli taucht die sagenumwobene Lagunenstadt in ein ganz besonderes Licht.

Bildergalerie
 

Die Zukunft von Venedigs prestigereichstem Hotel, dem Grand Hotel Danieli, ist gefährdet. Der Fonds Apollo fordert den Konkurs des renommierten Hotels. Der Hotelbesitzer, der 50-jährige Immobilienlöwe Giuseppe Statuto, sei nicht in der Lage, die Kredite zurückzuzahlen, die er für den Erwerb des Danieli - in dem zahlreiche Berühmtheiten wie Wagner, Debussy und Goethe Quartier genommen hatten - aufgenommen hatte.
 

David Chipperfield Architects Mailand bauen die Procuratie Vecchie auf dem Markusplatz in Venedig für den Besitzer Generali-Versicherung um. Das Büro gewann einen internationalen Wettbewerb.

...

Im sechzehnten Jahrhundert von Jacopo Sansovino fertig gestellt, dominiert die Procuratie Vecchie die Nordseite des Markusplatzes. Das Amt des Prokurators war zunächst vergleichbar mit dem Amt des Facility Managers der Dogenkappelle. Da es mit grossem politischem Einfluss und Prestige verbunden war, war es sehr begehrt. Viele Dogen hatten vor ihrer Wahl ein Prokuratorenamt bekleidet. Später wurde aus den Prokuratien die Baubehörde.

Generalis Einfluss auf Venedig ist auch nicht unbeträchtlich: Geplant ist eine öffentlichen Route durch die Procuratie Nuove zu den Giardini Reali an der Uferpromenade Bacino di San Marco, deren Restaurierung ebenfalls von Generali finanziert wird.
 
Für Venedigfans, die immer noch nach einem neuen Buch über ihre Lieblingsstadt suchen

Ich kenne das Buch nicht, aber die "Werbung" dafür liest sich ganz gut:
"Es gibt über Venedig bekanntlich nichts mehr zu sagen“, meinte einmal der irisch-amerikanische Schriftsteller Henry James. Und nun noch ein weiterer Reiseführer? Es ist doch wirklich schon alles gesagt und geschrieben worden. Das sieht Max Liebhart anders.
Der belesenen Arzt und feinsinnigen Kunstkenner [aus Regensburg ;) :~], dem Venedig zur zweiten Heimat und fast zur Sucht geworden ist, führt den Leser an Orte, die man zu kennen glaubte und nun in anderem Lichte sieht oder die man selbst nie gefunden hätte. Auf den Streifzügen durch diese einzigartige Stadt erhält man detaillierte kunstgeschichtliche und architektonische Erläuterungen.
 
Liebe Pasquetta,

Danke für den wunderbaren Buchtipp. Ich lese bereits darin und begegne Vertrautem und völlig Unbekanntem.

Am schönsten sind die Legenden die sich an jedes Kapitel anschließen.

Und man muss das Buch nicht von Anfang an lesen sondern fängt mit den Teilen Venedigs an die einen am meisten interessieren.

Mir macht es sehr viel Spass darin zu lesen.

Viele Grüße von Tizia
 
Ludwigs Hinweis auf die Besichtigungsmöglichkeit der Scala del Bovolo (Siehe: Bericht: Venedig, Wiedersehen nach vierzig Jahren - Seite 3) hat mich überrascht und dazu veranlasst im Internet zu stöbern. Vielleicht wurde hier im Forum bereits darauf hingewiesen aber dann habe ich es wieder vergessen.

Es gibt eine eigene Webseite der Sehenswürdigkeit mit Bestellmöglichkeit für Eintrittstickets: I gioielli nascosti di Venezia - Scala del Bovolo

Der reguläre Eintrittspreis beträgt 7 Euro.

Die weiteren Angebote der Betreiber der Webseite klingen auch interessant.
 
Tausend Dank liebe Colle Marina, ich liebe Alberto Angela und schaue mir "con passione" all seine Sendungen auf italienisch an!
 

Müssen wir wohl doch noch einmal über Ostern nach Venedig? :~
Danke für den Hinweis!

Tausend Dank liebe Colle Marina, ich liebe Alberto Angela und schaue mir "con passione" all seine Sendungen auf italienisch an!

Ich habe mir den Film auch angeschaut - in der Mediathek, weil gleichzeitig Fußball lief :~ :twisted:!
Kann man denn irgendwo die deutsche Synchronisation abstellen? Oder wie machst Du das, ihn auf italienisch anzusehen?

Vieles fand ich auch schön und interessant, aber unbekannte Orte waren das mit wenigen Ausnahmen ja nicht. Da kenne ich noch ganz andere ... ;)
 

Viele der seit Jahren untätig unter Wasser liegenden Stahlbarrieren haben Rost angesetzt. Sie sollen sich im Ernstfall aufrichten, aber bei den Testläufen im August bewegte sich nichts. In den unterirdischen Versorgungstunnels hat sich wegen mangelnder Belüftung eine fünf Zentimeter dicke Schimmelschicht gebildet, berichten Lokalzeitungen. Und in den Stahlkästen, die noch an Land lagerten, nisteten Möwen. Ihr Kot zersetzte den Schutzanstrich.
Umweltschützer und viele Experten sahen Mose gleich als verschwenderische Fehlplanung. „Die haben den Anstieg des Meeresspiegels auf beschämende Weise unterschätzt“, sagt einer der bekanntesten Kritiker, der Hydraulikingenieur und Uni-Professor Luigi D’Alpaos.
Klima-Fachleute erwarten in den nächsten 30 Jahren einen halben Meter mehr. D’Alpaos hat errechnet, dass der Mose-Damm dann die Hälfte des Jahres geschlossen bleiben müsste. Das Ökosystem der Lagune würde kippen.
 
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